Bentley Little - Böse

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Bentley Little
Psycho Mit seinem ersten Roman gewann Bentley Little den begehrten Bram-Stoker-Award und machte damit Stephen King auf sich aufmerksam. Seitdem gilt er als Meisterschüler des »King of Horror« und steht seinem Lehrer in nichts nach: Seine Romane begeistern weltweit Millionen Fans. Bentley Little lebt mit seiner Frau in Arizona und schreibt derzeit an seinem nächsten Roman.
Aus dem amerikanischen Englisch von
Dr. Rolf Tatje
Für die Originalausgabe:
Copyright © 2003 by Bentley Little
Titel der Originalausgabe: »The Mailman«

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Der Postchef blickte zerstreut auf. »Gut«, sagte er, doch seine Stimme klang nicht überzeugend. Seine Antwort war eine Floskel, eine automatische Reaktion, und hatte nichts zu bedeuten. »Kann ich etwas für Sie tun, Doug?«

»Eigentlich bin ich nur vorbeigekommen, um einen Brief abzugeben, aber ich dachte, wenn ich schon mal da bin, könnte ich mal sehen, wie es Ihnen geht.«

Ein Anflug von Zorn huschte über Howards Gesicht. »Es geht mir gut. Ich wünschte, die Leute würden aufhören, mich zu behandeln, als käme ich gerade aus der Nervenheilanstalt. So zerbrechlich bin ich nicht. Ich werde schon keinen Nervenzusammenbruch erleiden. Himmel, man könnte meinen, ich wäre ein kleines Kind.«

Doug lächelte. »Die Leute hier machen sich Sorgen um Sie. Das wissen Sie doch.«

»Na ja, stimmt schon. Ich wünschte mir nur, dass sie sich ein bisschen weniger kümmern würden.« Er musste gehört haben, dass seine Stimme genervt klang, denn er schüttelte dümmlich lächelnd den Kopf. »Es tut mir leid, ich glaube, ich war in der letzten Zeit nicht ganz ich selbst.« Er warf Doug einen warnenden Blick zu. »Aber ich will kein Mitleid.«

Doug lachte. »Von mir kriegen Sie auch keins.«

»Gut.«

»Also, wer ist der neue Postbote?«

Howard legte das Paket auf die Waage, setzte seine Brille mit dem Metallrahmen auf und blinzelte durch die dicken Gläser, um das Gewicht abzulesen. »Er heißt John Smith.«

John Smith?

»Er war ziemlich schnell da, nicht?«

»Ja, das hat mich auch gewundert. Normalerweise dauert es vier oder fünf Wochen, um jemanden zu versetzen. Ich habe am Montag eine Anforderung beim Hauptpostamt eingereicht, und am Mittwoch war Smith schon hier.«

»Kommt er aus Phoenix?«

»Keine Ahnung. Er redet nicht viel. Aber ich bin sicher, dass ich das bald herausfinde. Ich habe ihm gesagt, dass er bei mir bleiben kann, bis er eine eigene Wohnung gefunden hat. Murials Zimmer steht leer, solange sie weg ist. Er kann da schlafen, wenn er das Bett macht und hinter sich aufräumt. Das ist billiger als ein Hotel, und er gewinnt dadurch etwas Zeit, sich eine Bleibe zu suchen. Normalerweise endet das damit, dass die Postler die erstbeste Wohnung nehmen, die sie kriegen können, weil sie es sich nicht leisten können, länger im Hotel zu bleiben. Die Post gibt keinen Zuschuss für Umzüge, und Gott weiß, dass sie den Postboten nicht genug bezahlen, um wochenlang im Hotel wohnen zu können.« Er schrieb eine Nummer auf einen kleinen Zettel, stempelte ihn mit einem roten Siegel ab und nahm das Paket von der Waage. Oben auf das Paket stempelte er FIRST CLASS.

»Und wie ist er so? Was halten Sie von ihm?«

Howard zuckte die Achseln. »Ist noch zu früh, um das zu sagen. Er scheint ganz nett zu sein.«

Doug blickte den Postchef misstrauisch an, während dieser das Paket in einen großen Karren warf. Es war nicht Howards Art, so zurückhaltend zu sein. Normalerweise war er mit seinem Urteil rasch bei der Hand und hielt damit auch nicht hinter dem Berg: Entweder mochte er jemanden oder nicht, und er zögerte auch nicht, seine Meinung kundzutun.

Doch Doug sagte nichts. Howard hatte gerade seinen besten Freund verloren. Wer war er, in einer solchen Situation über das Verhalten dieses Mannes zu urteilen?

»Trish hatte es ernst gemeint«, sagte er. »Wir möchten wirklich, dass Sie zu uns kommen.«

Howard nickte. »Ich komme gern«, sagte er aufrichtig.

»Wie wäre es dann am Wochenende? Freitag oder Samstag?«

»Klingt gut.«

»Ich sage Trish Bescheid. Sie wird Sie wahrscheinlich noch deswegen anrufen. In solchen Dingen verlässt sie sich nicht auf mich.« Er öffnete die Tür des Postamts. »Wir sehen uns.«

»Bis später«, antwortete Howard.

John Smith, dachte Doug, während er die Stufen hinunterging und seine Autoschlüssel aus der Tasche holte. Wer's glaubt.

Doug war auf dem Nachhauseweg, als ihm einfiel, dass er vergessen hatte, ein Lotterielos zu kaufen. Er hatte es nicht ernst gemeint, als er zu Trish gesagt hatte, das Glück stünde ihnen jetzt offen: Er kein kein Spieler, kaufte aber gelegentlich ein Los. Und obwohl er ein intelligenter und aufgeklärter Mann war, war er nicht ganz gegen Aberglauben immun. Er glaubte nicht wirklich an vorherbestimmtes Glück oder Unglück, schloss es aber auch nicht als völlig unmöglich aus. Außerdem hatte er nichts dagegen, ein paar Millionen zu gewinnen. Er würde sich schon an den Reichtum gewöhnen.

Doug wendete den Wagen und fuhr zum Circle-K-Einkaufszentrum. Er kaufte ein Los, überließ es dem Automaten, die Glückszahlen auszuwählen, und dachte über sein Leben als wohlhabender Mann nach, als er zum Wagen zurückging. Er wollte gerade die Tür aufschließen, als er neben dem Briefkasten am Straßenrand den Postboten sah. Der Mann kniete auf dem Boden. Die Klappe des Briefkastens war geöffnet; Schlüssel und Kette baumelten am Schloss, und er holte die eingeworfene Post heraus. Nur leerte er den Kasten nicht einfach, wie Doug es bei Bob Ronda gesehen hatte. Er ging die Umschläge durch und musterte jeden einzelnen sorgfältig. Einige legte er ordentlich in einen Plastikkasten neben sich. Andere steckte er achtlos in eine braune Papiertüte.

Seltsam, überlegte Doug. Wieso geht er mit einigen Umschlägen sorgfältig um, mit anderen gleichgültig? Es sah beinahe so aus, als wollte er ein paar Umschläge vor Howard verbergen, weil er gar nicht die Absicht hatte, sie zuzustellen.

Der Postbote hob den Blick und starrte Doug direkt an.

Doug schaute rasch zur Seite und tat so, als hätte er die Straße abgesucht, wobei sein Blick sich für einen kurzen Moment zufällig mit dem Postboten gekreuzt hatte. Aber in der Sekunde, als ihre Blicke sich trafen, hatte Doug das untrügliche Gefühl, dass der Postbote wusste, dass er ihn beobachtete - und dass genau dies der Grund dafür war, warum er in diesem Moment aufgeblickt hatte.

Du bist ja verrückt, sagte Doug sich selbst. Der Mann hatte bloß in seine Richtung geblickt. Das war alles. Es war eine vollkommen alltägliche Begegnung, ein purer Zufall. Es war nichts Seltsames oder Unheimliches daran. Doch als er den Postboten wieder anschaute, sah er, dass der Mann ihn immer noch anstarrte und dass ein angedeutetes, verächtliches Lächeln auf seinen schmalen Lippen lag.

Doug öffnete rasch die Wagentür und stieg ein. Er fühlte sich verletzlich, schutzlos und ein bisschen schuldig, als wäre er dabei erwischt worden, wie er jemanden beim Entkleiden beobachtete. Er wusste nicht, warum der Blick des Postboten solche Gefühle in ihm auslöste, aber er wollte erst gar nicht darüber nachdenken. Doug ließ den Motor an und setzte aus der Parklücke zurück. Die einzige Ausfahrt vom Parkplatz des Circle K war direkt neben dem Briefkasten, und er fuhr rasch über den Asphalt und hoffte, direkt auf die Straße abbiegen zu können. Doch er hatte kein Glück. Auf dem Highway wimmelte es von Autos und Wohnwagen, die vom See kamen, und Doug musste auf eine Lücke warten. Er konzentrierte sich auf den Verkehr und blickte nur nach links, konnte aus dem Augenwinkel aber erkennen, dass der Postbote ihn weiter anstarrte, schweigend und regungslos. Dann endete die Schlange von Fahrzeugen, und Doug fuhr mit kreischenden Reifen los. Er konnte dem Impuls nicht widerstehen und blickte beim Vorbeifahren durch das Beifahrerfenster.

Der Postbote winkte ihm lächelnd zu.

4.

Billy war auf der Veranda, als der Postbote kam. Es gab keine Vorwarnung wie bei Mr. Ronda, keinen lauten Motor oder quietschende Bremsen. Es gab nur das ruhige Schnurren eines neuen Motors und das leise Knirschen von Reifen, die zum Stehen kamen. Billy legte sein Luftgewehr hin und blickte neugierig zu dem neuen Postboten hinüber. Doch die Scheiben des roten Wagens waren getönt und das Innere dunkel, und er konnte nichts sehen als eine magere weiße Hand und den Ärmel einer blauen Uniform, die sich aus dem Fenster der Fahrerseite streckten, um einen Packen Briefe in den Kasten zu legen. Der Anblick hatte etwas an sich, das ihn störte, das nicht passte. In der Dunkelheit des Wagens glaubte er einen roten Haarschopf über einem verschwommenen bleichen Gesicht zu erkennen. Der Postbote sah nicht freundlich aus wie Mr. Ronda. Er sah irgendwie ... nicht menschlich aus.

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