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Bentley Little: Böse

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Bentley Little Böse

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Bentley Little Psycho Mit seinem ersten Roman gewann Bentley Little den begehrten Bram-Stoker-Award und machte damit Stephen King auf sich aufmerksam. Seitdem gilt er als Meisterschüler des »King of Horror« und steht seinem Lehrer in nichts nach: Seine Romane begeistern weltweit Millionen Fans. Bentley Little lebt mit seiner Frau in Arizona und schreibt derzeit an seinem nächsten Roman. Aus dem amerikanischen Englisch von Dr. Rolf Tatje Für die Originalausgabe: Copyright © 2003 by Bentley Little Titel der Originalausgabe: »The Mailman«

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Trish schien den Fremden gar nicht zu bemerken. Ihr Blick war auf Howard gerichtet, auf seine nassen Wangen und sein Gesicht, auf dem sich Schmerz und Erschütterung spiegelten. Er sah verloren aus, hoffnungslos und hilflos. Trish beschloss, ihn bald zum Abendessen einzuladen. Wahrscheinlich hatte ihm diese Woche die halbe Stadt solche Angebote gemacht, doch Trish wusste, dass er Doug und sie mehr mochte als die meisten anderen, und sie hoffte, ihn ein wenig aufmuntern zu können.

Trish blickte zu Ellen Ronda hinüber, die auf der anderen Seite neben Howard stand. Sie hatte die Frau nie so recht gemocht. Ellen war ihr immer zu hart erschienen, zu ehrgeizig für Bob, der ein liebenswürdiger und bescheidener Mann gewesen war. Doch der Schmerz, der trotz der Wirkung der Beruhigungsmittel zu erkennen war, ließ keinen Zweifel daran, dass Ellen ihren Mann von ganzem Herzen geliebt hatte und dass sie seinen Verlust nur schwer verwinden würde. Trish musste gegen die Tränen ankämpfen.

Der Himmel über ihnen war strahlend blau, und die Sonne brannte schon um zehn Uhr morgens heiß. Von hier aus konnte Trish den größten Teil des Ortes sehen: die stumpfblaue Mauer des Restaurants, die hinter dem Valley National Building hervorlugte, und das kleine Büro der Handelskammer; Teile des Einkaufszentrums, die zwischen den Stämmen und Ästen der Bäume hindurchschimmerten; die knallbunten Schilder der Tankstellen und Fastfood-Restaurants in dem neueren Viertel dahinter. In größerer Nähe, auf der anderen Seite der Wiese, die den Friedhof vom Golfplatz trennte, befand sich der ursprüngliche Ortskern: das Zeitungsgebäude, die Bibliothek, die Bars und die Polizeiwache - alle günstig gelegen innerhalb eines einzigen Häuserblocks. Und natürlich das Postamt.

Das Postamt.

Der Anblick des leeren Gebäudes schmerzte Trish. Es kam ihr verloren und verlassen vor, obwohl es nur für den heutigen Tag geschlossen war. Sie wischte sich die Augen, konzentrierte sich auf die Worte des Pfarrers und richtete den Blick auf das dunkle Rosenholz des Sarges. Er war glatt, die Kanten abgerundet, sodass er beinahe wie ein großer polierter Stein aussah. Trish wusste, dass Rondas Familie sich einen solch teuren Sarg gar nicht leisten konnte, und sie war sicher, dass der Betrag aus der Sterbekasse für den Differenzbetrag nicht reichen würde. Vielleicht hatte jemand im Ort einen Fonds eingerichtet, der helfen konnte, die Beerdigungskosten zu tragen. Sie würde Doug bitten, einmal nachzufragen. Wenn es nicht anders ging, würde sie selbst sich darum kümmern. Bob Rondas Familie hatte auch ohne die finanzielle Belastung eine schwere Zeit vor sich, musste sie doch mit dem Schmerz des Verlusts weiterleben.

»Asche zu Asche«, sagte der Pfarrer, »Staub zu Staub.«

Trish und Doug schauten sich an und nahmen sich bei den Händen.

»Amen.«

Ellen Ronda und die Jungen bewegten sich vorwärts, als der Sarg ins Grab gesenkt wurde. Begleitet vom Schluchzen der Trauernden war das leise Summen zu vernehmen, als die motorisierte Hebevorrichtung hinabfuhr. In der Stadt war es still. Da die meisten Bewohner zum Begräbnis gekommen waren, störte nicht einmal der gelegentliche Lärm von Autos oder Maschinen die Stille.

Ellen streckte die Hand aus, um ein wenig Erde aufzuheben. Bevor sie sie ins offene Grab fallen ließ, murmelte sie unhörbar ein paar Worte und drückte die Erde an ihre Lippen. Plötzlich brach sie zusammen, sank auf die Knie und schlug mit den Fäusten auf den Boden. Sie begann zu schreien, und einer ihrer Söhne zog sie auf die Beine, während der andere sanft auf sie einredete und sie zu beruhigen versuchte. Dr. Roberts drängte sich durch die Menge zu ihnen. Die meisten Anwesenden blickten aus Rücksicht und Höflichkeit weg, aber Doug sah, dass der Neuankömmling die Witwe unverschämt anstarrte und dabei auf den Fersen wippte, als gefiele ihm der Anblick.

Einen Augenblick später war es vorbei. Der Arzt hielt Ellens Hand, und sie stand starr neben dem Grab, mit steinerner Miene, während ihre Söhne die symbolische Hand voll Erde auf den Sarg fallen ließen.

Der Pfarrer sprach ein abschließendes Gebet.

Nach dem Gottesdienst gingen sie zu Rondas Familie und warteten in der Schlange, um ihr Beileid auszusprechen. Nach ihrem Gefühlsausbruch schien Ellen benommen und unter Beruhigungsmitteln zu stehen, und ihre Söhne mit ihren verweinten Augen fanden die Kraft, sie zwischen sich zu stützen. Der Pfarrer stand bei der Familie, ebenso wie Dr. Roberts und Howard. Neben dem Postchef, im äußeren Ring dieses engsten Kreises, stand der Neuankömmling. Aus der Nähe konnte Doug die Gesichtszüge des Mannes deutlich erkennen: die schmale, scharfe Nase, die durchdringenden blauen Augen, der harte Mund.

Trish ergriff fest Ellens ausgestreckte Hand. »Sie sind stark«, sagte sie. »Sie schaffen das. Es mag jetzt so scheinen, als ob der Schmerz für immer bleibt, aber er wird vergehen. Versuchen Sie einfach nur, Tag für Tag zu überstehen. Versuchen Sie weiterzuleben. Bob hätte es so gewollt.«

Ellen nickte schweigend.

Trish blickte von einem Sohn zum anderen. »Passen Sie auf Ihre Mutter auf. Kümmern Sie sich um sie.«

»Das werden wir, Mrs. Albin«, sagte Jay, der ältere.

Doug fiel nichts ein, was er sagen konnte, ohne dass es trivial und unangemessen gewesen wäre. Doch auch die Worte anderer waren in einer solchen Situation bedeutungslos und oberflächlich. »Es tut mir sehr leid«, sagte er einfach, hielt für einen Augenblick Ellens Arm und schüttelte dann beiden Jungen die Hand. »Wir hatten Bob sehr gern. Er wird uns fehlen.«

»Das ist wahr«, sagte Martha Kemp hinter ihm.

Trish sprach bereits mit Howard und äußerte dieselben Gefühle. Sie umarmte ihn kurz. Doug trat neben sie und klopfte mitfühlend auf die Schulter des älteren Mannes.

»Er war der beste Freund, den ich je hatte«, sagte Howard, wischte sich über die Augen und blickte von einem zum anderen. »Normalerweise sind die Freunde aus der Kindheit die besten. Es sind die Menschen, mit denen man zusammen aufgewachsen ist. Es kommt nicht oft vor, dass man jemanden findet, dem man so nahe steht.«

Trish nickte verständnisvoll. Doug nahm ihre Hand.

»Er fehlt mir jetzt schon.«

»Das wissen wir«, sagte Doug.

Howard lächelte matt. »Vielen Dank. Und danke für die Karte und den Anruf neulich. Danke, dass Sie einem verrückten, sentimentalen alten Mann zuhören.«

»Sie sind nicht verrückt, und alt sind Sie auch nicht«, entgegnete Trish. »Und was ist verkehrt daran, sentimental zu sein?«

Howard blickte Doug an. »Sie können sich glücklich schätzen«, sagte er. »Sie haben eine sehr nette Frau.«

Doug lächelte. »Ich weiß.«

»Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Woche mal am Abend zu uns kommen«, sagte Trish und blickte Howard in die Augen. In ihrer Stimme war irgendetwas, das keinen Widerspruch zuließ. »Ich mache Ihnen ein gutes, selbst gekochtes Abendessen, okay?«

»Okay.«

»Versprochen?«

»Versprochen.«

»Also abgemacht. Wir sehen Sie später. Und wenn Sie nicht anrufen, rufen wir Sie an. Glauben Sie ja nicht, dass Sie so einfach davonkommen.«

Howard nickte zum Abschied, während die beiden weitergingen. Er hatte ihnen nicht den Mann neben sich vorgestellt, aber Doug wusste, auch ohne dass man es ihm gesagt hatte, dass er Bob Rondas Ersatz war. Der Mann streckte eine blasse Hand aus, die Doug widerstrebend ergriff. Die Haut des Mannes war warm, beinahe heiß, und vollkommen trocken. Er lächelte und enthüllte weiße, gleichmäßige Zähne. »Schönen Tag noch«, sagte er. Seine Stimme war tief und gedämpft, beinahe melodiös, doch es lag ein spöttischer Unterton darin, der die beiläufige Gefühllosigkeit seiner Worte nur noch verstärkte.

Doug sagte nichts, legte nur den Arm um Trish, ignorierte den Mann und ging mit den anderen Leuten aus der Stadt den Hügel hinunter zum Parkplatz. Als er sich umdrehte, um die Wagentür aufzuschließen, sah er zufällig den neuen Postboten, der aus den anderen Trauernden herausstach. Aus dieser Entfernung war es schwer zu sagen, doch es sah aus, als ob der Mann sie beobachtete. Und es schien, als lächelte er immer noch.

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