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Bentley Little: Böse

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Bentley Little Böse

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Bentley Little Psycho Mit seinem ersten Roman gewann Bentley Little den begehrten Bram-Stoker-Award und machte damit Stephen King auf sich aufmerksam. Seitdem gilt er als Meisterschüler des »King of Horror« und steht seinem Lehrer in nichts nach: Seine Romane begeistern weltweit Millionen Fans. Bentley Little lebt mit seiner Frau in Arizona und schreibt derzeit an seinem nächsten Roman. Aus dem amerikanischen Englisch von Dr. Rolf Tatje Für die Originalausgabe: Copyright © 2003 by Bentley Little Titel der Originalausgabe: »The Mailman«

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Die Schlange bewegte sich weiter voran, bis Trish und Grady ganz vorn standen.

»Der Nächste«, sagte Howard.

Grady trat vor. »Ich möchte meine Post abholen«, sagte er.

Trish fiel ein Schild ins Auge, das mit Klebeband am Schalter befestigt war:

»Die Post wird nur noch montags, mittwochs und freitags zugestellt, bis ein neuer Postbote eingestellt wurde. Das Postamt ist vorübergehend nur dienstags und donnerstags geöffnet. Danke für Ihr Verständnis.«

Neben dem Schild befand sich eine Todesanzeige für Bob Ronda.

»Wie lange wird es dauern, bis wir einen neuen Postboten haben?«, fragte Grady.

»Von mir wird der nicht eingestellt«, antwortete Howard. »Das Hauptpostamt in Phoenix schreibt einmal im Jahr offene Stellen aus, und die kümmern sich dann um alles Weitere. Ich habe heute Morgen angerufen und einen Antrag für einen neuen Postboten gestellt, aber es wird wohl ein paar Wochen dauern, ehe sie jemanden schicken.«

»Es ist eine Schande, was mit Bob passiert ist«, sagte Grady. »Eine verdammte Schande.«

Howard nickte schweigend.

Grady bekam seine Post, winkte zum Abschied, und Trish trat an den Schalter vor. »Wie geht es Ihnen, Howard?«, fragte sie mitfühlend und legte ihre Hand auf seine.

Er zuckte mit den Achseln; sein Blick war verschwommen und ging ins Leere. »So gut, wie man's erwarten kann.«

»Ich habe es gerade erst gehört. Es ist schrecklich.«

»Ja.«

»Bob schien nicht ... ich meine, er machte nicht den Eindruck, als ob er so etwas tun könnte.«

»Das habe ich den Leuten schon den ganzen Tag gesagt. Ich kann nicht glauben, dass er sich umgebracht hat. Die Leute sagen das immer, wenn so was passiert, aber normalerweise gibt es doch Gründe dafür. Scheidung, Tod des Ehepartners, Verlust des Arbeitsplatzes. Aber da ist nichts! Ich war gestern Abend noch bei Bob zu Hause. Er, Ellen und ich haben zu Abend gegessen und uns nett miteinander unterhalten. Alles war normal. Bob war überhaupt nicht deprimiert oder so. Er war nicht glücklicher als sonst und nicht trauriger, weder gesprächiger noch weniger gesprächig. Es war wie immer. Er hat sich auch nicht mit Ellen gestritten. Wenn das mal vorkam, sind Bob und ich immer auswärts essen gegangen, ohne Ellen.« Er schüttelte den Kopf und starrte für einen Augenblick auf den Schalter; dann blickte er Trish an und versuchte zu lächeln. Das Ergebnis sah auf seinem schmerzerfüllten Gesicht schaurig aus. »Tja, Trish, was kann ich für Sie tun?«

»Ich bin nur gekommen, um einen Brief abzugeben und ein Briefmarkenheftchen zu kaufen.«

»Ein Briefmarkenheftchen, okay«, sagte Howard und schob die Briefmarken zu ihr über den Schalter.

Trish bezahlte und drückte dann leicht seine Hand. »Wenn Sie irgendwas brauchen, rufen Sie an«, sagte sie. »Egal wann.«

Howard nickte müde. »Mach ich.«

Trish entfernte sich vom Schalter. Hinter sich hörte sie Howards benommene Stimme: »Der Nächste.«

2.

Das Begräbnis war gut besucht. Fast jeder im Ort kannte Bob Ronda und hatte ihn mit Vornamen angeredet, und fast jeder hatte ihn gemocht. Auf dem Friedhof drängten sich die Menschen, und viele der zu spät Gekommenen mussten außerhalb des schmiedeeisernen Tores auf dem Hang des kleinen Hügels stehen. Bob war nie ein Kirchgänger gewesen, und so hatte Ellen beschlossen, dass der gesamte Gottesdienst am Grab gehalten werden sollte. Sie stand neben dem Pfarrer, in einem schlichten schwarzen Kleid, und starrte auf den Boden. Mit der Rechten umklammerte sie ein verknittertes weißes Taschentuch und knetete es geistesabwesend zwischen den Fingern. Es ging das Gerücht, dass Ellen fast verrückt geworden sei, als sie die Leiche ihres Mannes gefunden hatte, dass sie geschrien und gekreischt und alles im Haus kurz und klein geschlagen und sich sogar die Kleider vom Leib gerissen hätte und dass Dr. Roberts sie seitdem unter schwere Beruhigungsmittel gesetzt habe. Als Doug sie nun sah, wie sie von ihren erwachsenen Söhnen gestützt wurde, konnte er es sich beinahe vorstellen.

Der Zeitungsbericht über den Selbstmord war skizzenhaft und allgemein gewesen - eine höfliche, die Fakten gnädig verhüllende Darstellung aus Respekt vor den Hinterbliebenen. Doch in einem Ort wie Willis verbreiteten sich die Neuigkeiten manchmal durch schnellere Kanäle als die Presse, und gegen Mittag des folgenden Tages hatte fast jeder die ganze Geschichte gehört. Offenbar war Bob Ronda aufgestanden, ehe seine Frau wach geworden war, hatte in der Garage seine abgesägte Schrotflinte geholt und war ins Badezimmer gegangen. Dort hatte er sich nackt ausgezogen, hatte sich in die Badewanne gelegt, hatte sich die Mündung der Schrotflinte in den Mund geschoben und sich ein Loch in den Schädel gepustet. Blut und Knochensplitter waren gegen die Fliesen hinter ihm gespritzt und tropften in die Wanne, als Ellen ins Bad gestürzt kam.

Es hatte keinen Abschiedsbrief gegeben.

Es gab noch andere Versionen der Geschichte. Eine Version, der Doug jedoch keinen Glauben schenkte, besagte, dass Ronda auf der Schrotflinte gesessen habe und sich das Blei in die Innereien gejagt hätte. Eine weitere Version: Er habe sich den Lauf in die Augenhöhle geschoben und ein Auge zerquetscht, eher er abgedrückt hatte. Doch diese grässlichen Gerüchte waren rasch wieder verstummt.

Billy hatte die Nachricht vom Selbstmord des Postboten tief erschüttert. Er hatte noch alle vier Großeltern, hatte noch nie auch nur ein Haustier verloren. Bob Rondas Selbstmord war seine erste Begegnung mit dem Tod. Billy hatte Bob Ronda sehr gemocht, wie die meisten Kinder in der Stadt, und es war ein Schock für ihn gewesen, dass der Postbote sich das Leben genommen hatte. Billy war die letzten beiden Tage still, bedrückt und ungewöhnlich nachdenklich gewesen. Trish und Doug hatten lange darüber diskutiert, ob der Junge zur Beerdigung mitgehen sollte. Am Ende hatten sie sich dagegen entschieden: Beide waren der Meinung, ihrem Sohn den Anblick der Trauernden und des Sarges ersparen zu können, und so hatten sie Mrs. Harte ins Haus kommen lassen, damit sie am Vormittag auf Billy aufpasste. Wenn sie zurückkamen, würden sie mit Billy in Ruhe über das Begräbnis reden, damit er begriff, was geschehen war.

Der Pfarrer stand am Grab vor dem geschlossenen Sarg und las aus der Bibel. Taktvoll verzichtete er darauf, die Todesursache zu nennen, und redete stattdessen von der Lücke, die Bob Ronda in seiner Familie und der Stadt hinterlassen würde.

Doug lauschte dem Pfarrer, ertappte sich jedoch dabei, dass seine Gedanken abschweiften. Obwohl er traurig war, hätte er irgendwie trauriger sein sollen. Er hätte ebenso sehr durch die Worte, die er hörte, bewegt sein sollen, wie durch seine Gedanken und Erinnerungen. Was den Worten des Pfarrers fehlte, wurde Doug klar, war aufrichtige Anteilnahme: Viele Trauergäste hätten eine bessere und mehr von Herzen kommende Grabrede halten können - Menschen, die Ronda persönlich gekannt und ihn gemocht hatten. Der Barkeeper aus dem Corral zum Beispiel. Oder George Riley.

Oder Howard Crowell.

Doug ließ den Blick über die Menge schweifen, bis er den Postchef gefunden hatte. Howard stand neben Bob Rondas Familie; er trug einen neuen schwarzen Anzug, den er extra für diesen Anlass gekauft hatte, und schluchzte, ohne es zu verbergen. Offensichtlich lauschte er den Worten des Predigers, und sein Blick schien vom Sarg gefesselt zu sein.

Doug runzelte die Stirn. Neben Howard stand - in einer hellblauen Postuniform, die einen deutlichen Kontrast zur schwarzen Kleidung der anderen Trauernden bildete - ein Mann, den er noch nie gesehen hatte. Groß und dünn, mit rotem Haarschopf und langem, blassem Gesicht. Der Mann starrte in die Ferne und war offensichtlich von der Beerdigung gelangweilt. Obwohl Doug nicht nahe genug war, um den Gesichtsausdruck des Fremden erkennen zu können, spürte er Arroganz und Geringschätzung in der Haltung des Mannes. Er drehte sich behäbig, um den Pfarrer anzuschauen, und das Sonnenlicht glänzte auf einer Reihe auffälliger Knöpfe an seiner Uniformjacke. Bei jedem anderen hätte diese Uniform würdevoll ausgesehen, vielleicht sogar Respekt gebietend, doch an ihm wirkte sie seltsam clownhaft, wie eine Zirkusuniform, und führte dazu, dass das Begräbnis trivial erschien. Der Fremde drehte sich wieder um und blickte über die Menge hinweg, und Doug hatte das plötzliche und unerklärliche Gefühl, dass der Mann ihn direkt ansah. Er wurde nervös, schaute rasch zur Seite und richtete den Blick dann wieder auf Howard.

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