Bentley Little - Böse

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Bentley Little
Psycho Mit seinem ersten Roman gewann Bentley Little den begehrten Bram-Stoker-Award und machte damit Stephen King auf sich aufmerksam. Seitdem gilt er als Meisterschüler des »King of Horror« und steht seinem Lehrer in nichts nach: Seine Romane begeistern weltweit Millionen Fans. Bentley Little lebt mit seiner Frau in Arizona und schreibt derzeit an seinem nächsten Roman.
Aus dem amerikanischen Englisch von
Dr. Rolf Tatje
Für die Originalausgabe:
Copyright © 2003 by Bentley Little
Titel der Originalausgabe: »The Mailman«

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Der Professor lachte. »Freut mich, dass ihr an Bord seid. Ich bin sicher, wir finden Arbeit für euch.« Er wandte sich seiner Studentengruppe zu. »Den Kommilitonen, die in unserem Aufbaukurs neu sind, möchte ich vorstellen: Lane ...«

»Chapman«, soufflierte Lane.

»Und Billy ...«

»Albin.«

»Genau.« Der Professor wollte gerade etwas hinzufügen, als seine Aufmerksamkeit auf das andere Ende der Lichtung gezogen wurde. Billy folgte seinem Blick. Er sah Bewegung im Unterholz. Es war ein Mann in blauer Uniform und mit schmalem weißem Gesicht.

Und leuchtend rotem Haar.

Von der anderen Seite trat der Postbote auf die Lichtung. Offensichtlich war er den ganzen Weg von der Straße aus, die das Tal am Südende durchquerte, durch Büsche und Bäume gelaufen, doch seine Postuniform zeigte keinerlei Schmutzspuren; keine toten Blätter oder Zweige waren an seiner Mütze, und die goldenen Knöpfe an seiner Jacke glänzten. In der Hand hielt er einen einzelnen Umschlag.

»Dr. Dennis Holman?«, fragte er mit seiner glatten, tiefen Stimme.

Der Professor nickte.

»Ich habe einen Brief für Sie.« Er reichte den Brief dem Professor; dann sah er Billy an. Auf seinem Gesicht lag dasselbe vielsagende Lächeln, das Billy an jenem Tag am Briefkasten gesehen hatte. Ihm wurde flau im Magen, und er bekam Angst. Sein Herz klopfte, und er blickte zu Lane hinüber, um zu sehen, ob auch er es bemerkt hatte, doch Lane hatte seine Aufmerksamkeit auf eine Frau ohne BH in der vorderen Reihe der Studenten gerichtet.

Billy zwang sich, nur den Professor anzusehen, und versuchte, den unheimlichen, vieldeutigen Blick des Postboten zu ignorieren.

Dr. Holman öffnete den Umschlag und überflog den Inhalt. »Unsere Projektmittel sind bewilligt«, verkündete er der versammelten Gruppe und hielt den Brief hoch. »Die Universität hat beschlossen, unser Forschungsprojekt fortzusetzen!«

Die Studenten brachen in spontanen und zum größten Teil ehrlich gemeinten Jubel aus.

Der Professor grinste und nickte dem Postboten zu. »Das ist die beste Neuigkeit, die ich im ganzen Semester bekommen habe.«

»Freut mich, wenn ich Ihnen dienen konnte«, sagte der Postbote.

Normalerweise, überlegte Billy, wäre das das Stichwort gewesen, um zu gehen, aber der Mann machte keinerlei Anstalten. Er verschränkte die Hände hinter dem Rücken und blieb ruhig stehen, schaute sich im Lager um und nahm alles in sich auf. Seine Miene war neutral, auf Ausdruckslosigkeit bedacht; dahinter jedoch lag unterschwellige Selbstgefälligkeit. Sie gab Billy das Gefühl, dass der Postbote über alle, die er beobachtete, sein Urteil fällte - und dass er glücklich war, dass sie seinen Ansprüchen nicht genügten. Er war schweigsam, doch Billy konnte sehen, dass er sich innerlich daran weidete.

Die Augen des Postboten musterten die Gesichter der Studenten und landeten dann wieder bei Billy.

Billy schwitzte. Er spürte, wie aus den Achselhöhlen Schweißperlen herunterrannen. Auch seine Stirn war schweißbedeckt, und er wischte sie mit der Handfläche ab. Es war heiß draußen, aber nicht so heiß, und er schluckte heftig und wollte losrennen, von hier abhauen, nichts wie weg. Doch er konnte sich nicht bewegen. Er war wie versteinert durch diesen Blick und das scheinbar wohlwollende Lächeln, sodass er es nicht einmal schaffte, zu Lane hinüberzuschauen.

Der Postbote nickte ihm zu - ein bestätigendes Nicken, das Billy sagte: »Ich weiß, was du gerade denkst.« Dann drehte er sich um und ging mit forschem Schritt auf dem Weg, den er gekommen war, durch den Wald zurück.

»Wir haben unsere Finanzierung«, begeisterte sich der Professor. »Endlich haben wir unsere Finanzierung!« Stolz hielt er den Brief in die Höhe. »Jetzt können wir wirklich Fortschritte machen!«

Lane verpasste Billy mit dem Ellbogen einen Rippenstoß. »Das ist stark, was? Wir werden noch mehr ausgraben können.«

»Super, ja«, wiederholte Billy. Doch seine Gedanken waren nicht beim Professor oder der Archäologie. Seine Augen und Gedanken konzentrierten sich auf die Stelle zwischen den Bäumen, wo wenige Augenblicke zuvor der Postbote mit seiner weißen Hand langsam und beinahe liebevoll zum Abschied gewunken hatte.

7.

Um Punkt sieben bog Howard in die Auffahrt ein. Es war noch hell draußen, doch das Blau am östlichen Horizont wurde langsam vom Purpur erobert, und der blasse Himmel im Westen färbte sich orange. Billy saß auf der Couch und sah sich eine Wiederholung von M.A.S.H. an, bis Trish den Fernseher ausschaltete und ihn nach oben schickte. Billy beklagte sich zwar, stieg aber die Treppe hinauf, denn er fühlte sich in Gegenwart Erwachsener nicht wohl und zog sich normalerweise zurück, wenn seine Eltern Freunde zu Besuch hatten. Trish konnte es ihm nicht verübeln. Als sie in seinem Alter gewesen war, hatte sie genauso empfunden.

»Ich ruf dich, wenn das Essen fertig ist«, sagte sie. »Dann kommst du runter und holst dir was.«

»Ja, ja, okay.«

Doug stand auf und ging, um die Tür zu öffnen.

»Sag nichts über Bob, bis er das Thema selbst anspricht«, schlug Trish vor. »Wir sollen ihn aufmuntern und von seinem Kummer ablenken.«

Er drückte sich an ihr vorbei. »Na klar. Hältst du mich für blöd?«

Sie lächelte. »Ich versuche nur, dem Einfluss von Hobie Beecham entgegenzuwirken.«

»Danke sehr.« Während Trish in die Küche eilte, um nach dem Essen zu sehen, öffnete Doug die Tür, als Howard auf die Veranda kam. »Freut mich, dass Sie die Zeit gefunden haben«, begrüßte er ihn.

Der Postchef lächelte. »Freut mich, dass Sie mich eingeladen haben.« Er trug eine neue dunkelblaue Jeans, ein gestärktes weiß-rosa Cowboyhemd und ein Lederband mit einem Achat um den Hals. Seine Stiefel waren geputzt, und sein Haar war gegelt und nach hinten gekämmt und schimmerte feucht. In der Hand hielt er eine als Geschenk verpackte Flasche.

»Kommen Sie rein«, sagte Doug und hielt die Tür auf.

Trish nahm ihre Schürze ab und kam nach vorn, um ihren Gast zu begrüßen. Auch sie hatte sich für den Anlass zurechtgemacht und trug ein tief ausgeschnittenes schwarzes Kleid, eine Türkiskette mit dazu passendem Armband und antike Silberohrringe. Ihr brünettes Haar war zu einer raffinierten Rolle hochgesteckt. Freundlich nahm sie das angebotene Geschenk entgegen. »Vielen Dank«, sagte sie. »Aber Sie hätten wirklich nichts mitzubringen brauchen.«

»Ich wollte es aber gern.« Howard blickte sie an und hob die Augenbrauen. »Sie sehen toll aus, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf.« Er wandte sich an Doug. »Ich habe es schon früher gesagt, und ich sage es noch einmal: Sie sind ein glücklicher Mann.«

Trish errötete. Sie wickelte die Flasche aus, drehte sie um und las das Etikett. »Champagner!« Sie drückte Howard einen raschen Kuss auf die Wange. »Vielen Dank.« Sie ging in die Küche, stellte die Flasche auf die Theke und warf das Geschenkpapier in den Müllbeutel unter der Spüle. »Ihr beide beschäftigt euch jetzt mal eine Zeitlang allein, okay? Ich mache die Vorspeise fertig.«

Doug bedeutete Howard, sich in einen der Sessel gegenüber der Couch zu setzen, und nahm dann selbst Platz. Die Fenster waren geöffnet, der Ventilator eingeschaltet, aber die Luft war immer noch unangenehm warm. Von oben kamen die vertrauten Klänge der Titelmelodie von M.A. S.H. Doug lächelte Howard an.

»Entschuldigen Sie mich einen Moment.« Er ging zur Treppe. »Mach leiser, Billy«, rief er hinauf.

Der Lärm des Fernsehers verebbte erst und verstummte dann ganz. »Mein Sohn Billy«, sagte Doug, als er ins Wohnzimmer zurückging. Er machte es sich wieder im Sessel gemütlich. Es gab Fragen, die er gerne stellen, und Dinge, die er wissen wollte, aber er wusste nicht, wie er das Thema behutsam angehen sollte. Er räusperte sich, beschloss, direkt ins kalte Wasser zu springen, wobei er hoffte, dass er nicht allzu neugierig klang. »Wie kommen Sie mit dem neuen Postboten zurecht? Wohnt er noch bei Ihnen?«

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