Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers

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Das Monstrum - Tommyknockers: краткое содержание, описание и аннотация

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Haven ist eine verschlafene Kleinstadt. Eines Tages entdeckt Bobbi Anderson im Wald ein seltsames Ding, das die Bürger auf unheimliche Art verwandelt. Und plötzlich hält das Grauen Einzug in Haven …

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Nancy Voss sah Ruth nicht an, sie fuhr einfach ihres Weges - in diesem Fall wahrscheinlich nach Augusta.

Siehst du? Nichts hält sie auf, dachte Ruth.

Nein, flüsterte ihr Verstand zurück. Sie nicht, Ruth, nur dich. Es hält dich auf, und wahrschienlich würde es auch Bobbi Andersons Freund und ein oder zwei andere aufhalten. Nur zu! Fahr getrost mit achtzig Stundenkilometern dagegen, wenn du es nicht glaubst! Wir lieben dich alle, und es würde uns traurig stimmen, wenn dir etwas zustieße... aber wir würden nicht - könnten nicht! - verhindern, daß es geschieht.

Anstatt weiterzufahren, stieg sie aus und lief zur Haven-Albion-Grenze, gefolgt von ihrem langen Schatten. Die heiße Julisonne brannte auf ihren Kopf herab. Im Wald hinter Bobbis Haus konnte sie das unablässige dumpfe Dröhnen von Maschinen hören. Sie gruben wieder. Die David-Brown-Ferien waren vorbei. Und sie spürte, daß sie nahe daran waren... nun, nahe an etwas. Dies rief ein Gefühl von Dringlichkeit und Panik in ihr wach.

Sie kam zu dem Schild... ging daran vorbei... lief weiter... und spürte eine wilde, zunehmende Hoffnung in ihr aufkeimen. Sie war aus Haven heraus! Sie war in Albion! Noch einen Augenblick, dann würde sie schreiend zum nächsten Haus laufen, zum nächsten Telefon. Sie...

... wurde langsamer.

Ihr Gesicht nahm einen verwirrten Ausdruck an... der sich dann in eine schreckliche aufdämmernde Gewißheit verwandelte.

Es fiel ihr schwer zu gehen. Die Luft wurde zäh, elastisch. Sie konnte spüren, wie sie ihre Wangen berührte, ihre Stirn; sie konnte spüren, wie sie ihre Brüste flachdrückte.

Ruth senkte den Köpf und ging Weiter, sie hatte den Mund zu einer angestrengten Grimasse verzogen, die Sehnen an ihrem Hals traten hervor. Sie sah aus wie eine Frau, die gegen heftigen Wind geht, obwohl die Bäume zu beiden Seiten der Straße kaum die Blätter bewegten. Das Bild, das ihr jetzt einfiel, war dasselbe wie das, welches Jim Gardener eingefallen war, als er versucht hatte, mit der Hand in Bobbi Andersons Boilerluke zu greifen; lediglich der Maßstab war anders. Ruth war, als wäre die ganze Straße mit einem unsichtbaren Nylonstrumpf abgesperrt worden, so groß, daß er einer Titanin gepaßt hätte. Ich habe schon von Strumpfhosen im Nackt-Look gehört, dachte sie hysterisch, aber dies ist lächerlich.

Der Druck ließ ihre Brüste schmerzen. Und plötzlich begannen ihre Füße auf dem Boden auszurutschen. Panik ergriff sie. Sie hatte den Punkt erreicht und überschritten, an dem ihre Fähigkeit, Vorwärtsbewegung zu erzeugen, die Elastizität der unsichtbaren Barriere überstieg. Jetzt schob sie sie wieder zurück.

Sie mühte sich ab, aus eigener Kraft hinauszukommen, bevor das geschah, aber sie verlor den Halt und wurde grob in die Richtung zurückgestoßen, aus der sie gekommen war; ihre Füße scharrten über den Boden, und sie riß erschrocken die Augen auf. Es war, als würde sie von einem riesigen Luftballon zurückgestoßen.

Einen Augenblick verloren ihre Füße völlig den Kontakt mit dem Boden. Dann landete sie auf den Knien, schürfte sich beide böse auf und zerriß ihr Kleid. Sie stand auf und ging, vor Schmerzen weinend, zu ihrem Auto zurück.

Sie saß fast zwanzig Minuten hinter dem Steuer und wartete darauf, daß das Pochen in den Knien nachließ. Gelegentlich fuhren Autos und Lastwagen in beiden Richtungen auf der Derry Road entlang, und einmal, während sie da saß, kam Ashley Ruvall mit seinem Fahrrad daher. Er hatte seine Angel dabei. Er sah sie und hob grüßend die Hand.

»Hi, Mischisch McCauschland!« rief er lispelnd und grinste. Das Lispeln war eigentlich nicht verwunderlich, dachte sie benommen, schließlich hatte der Junge keine Zähne mehr. Er hatte nicht ein paar, sondern alle verloren.

Sie spürte, wie Kälte sie durchströmt e, als der Junge rief: »Wir lieben Schie alle, Mischisch McCauschland...«

Nach sehr langer Zeit ließ sie den Dart an, wendete um hundertachtzig Grad und fuhr durch die drückende Stille nach Haven Village zurück. Während sie auf der Main Street zu ihrem Haus fuhr, war ihr, als sähen viele Leute sie an, derm Augen von einem Wissen erfüllt waren, welches mehr verschlagen als weise war.

Ruth schaute in den Rückspiegel und sah den Uhrturm am anderen Ende der kurzen Main Street.

Die Zeiger näherten sich drei Uhr.

Vor dem Haus der Fannins hielt sie an, holperte achtlos über den Bordstein und würgte den Motor ab. Sie machte sich nicht die Mühe, den

Zündschlüssel herumzudrehen. Sie saß nur hinter dem Lenkrad, während rote Anzeigen am Armaturenbrett flackerten, und schaute in den Rückspiegel, während ihr Verstand sacht entschwebte. Als sie wieder zu sich kam, schlug die Rathausuhr sechs. Sie hatte drei Stunden verloren ... und einen weiteren Zahn. Die Stunden konnte sie nicht mehr wiederfinden, wohl aber den Zahn, einen Schneidezahn, der in ihrem Schoß auf dem Kleid lag.

12

Ihre Puppen redeten die ganze Nacht mit ihr. Und sie dachte, daß nichts, was sie sagten, eigentlich Lügen waren... das war das Allerschrecklichste. Sie saß im grünen, kranken Herzen ihres Einflusses und hörte ihnen zu, wie sie ihre verrückten Märchen erzählten.

Sie sagten ihr, sie hätte völlig recht, wenn sie glaubte, daß sie verrückt wurde; ein Röntgenbild ihres Gehirns, sagten sie, überhaupt von jedermann in Haven, würde einen Neurologen schreiend davonlaufen lassen. Ihr Gehirn veränderte sich. Es begann zu... »werden«.

Ihr Gehirn und ihre Zähne - oh, Verzeihung, ihre Ex-Zähne - begannen beide zu »werden«. Und ihre Augen... ihre Farbe veränderte sich, oder nicht? Ja. Ihr Dunkelbraun verblich zu Mandelbraun... und hatte sie gestern im Haven Lunch nicht bemerkt, daß sich auch Beach Jerni-gans leuchtendblaue Augen veränderten? Wurden sie nicht auch zu Mandelbraun?

Mandelbraune Augen... keine Zähne... großer Gott, was geschieht mit uns?

Die Puppen sahen sie glasig an und lächelten.

Keine Sorge, Ruth, es handelt sich nur um eine Invasion aus dem Weltall, wie man sie jahrelang in billigen Filmen sehen konnte. Das ist dir doch klar, oder nicht? Die Invasion der Tommyknockers. Wenn du die Invasoren aus dem Weltraum sehen möchtest, von denen in den B-Filmen und den Science-fiction-Geschichten immerzu die Rede war, dann sieh in Beach Jernigans Augen. OderWendys. Oderdeine eigenen.

»Ihr meint, daß ich aufgefressen werde«, flüsterte sie in der sommerlichen Dunkelheit, während Freitagnacht zu Samstagmorgen wurde.

Aber Ruth! Was hast du dir denn unter »Werden« vorgestellt? Die Puppen lachten, und Ruths Verstand entschwebte wieder gnädig.

13

Als sie am Samstagvormittag erwachte, schien die Sonne, auf der Tafel im Schulzimmer war die Kritzelei des Rathausturms, und auf Ralphs Schreibtisch lagen mehr als zwei Dutzend Taschenrechner. Sie steckten in der Segeltuchtasche, die sie mitnahm, wenn sie für die Krebshilfe sammeln ging. Auf einigen Taschenrechnern waren Aufkleber. BER-RINGER MCCREADY. BÜRO DES BÜRGERMEISTERS, NICHT MITNEHMEN. GEMEINDEKASSE. Sie hatte also überhaupt nicht geschlafen. Statt dessen hatte sie eine ihrer Phasen der Geistesabwesenheit gehabt... und dabei anscheinend alle Taschenrechner aus dem Rathaus gestohlen.

Warum?

Es steht dir nicht zu, nach dem Warum zu _ fragen, Ruth, flüsterten die Puppen, und sie verstand mit jedem Tag, mit jeder Minute, sogar mit jeder Sekunde besser, warum sie der kleinen Edwina Thurlow solche Angst eingejagt hatten. Du mußt nur ein Signal geben ... und sterben.

Wieviel von diesem Gedanken stammt von mir? Und wieviel von ihnen, die mich antreiben?

Ist nicht wichtig, Ruth. Es wird so oder so geschehen, also mach es so schnell und gründlich, wie du kannst. Hör auf zu denken. Laß es geschehen ... denn ein Teil von dir möchte, daß es geschieht, nicht?

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