Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers

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Das Monstrum - Tommyknockers: краткое содержание, описание и аннотация

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Haven ist eine verschlafene Kleinstadt. Eines Tages entdeckt Bobbi Anderson im Wald ein seltsames Ding, das die Bürger auf unheimliche Art verwandelt. Und plötzlich hält das Grauen Einzug in Haven …

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Die Zeiger der Uhr auf der Zeichnung standen auf drei Uhr.

Ruth ließ von ihrer Arbeit ab und ging zu Bett. Sie schlief, aber es war kein ruhiger Schlaf; sie wälzte sich und drehte sich herum und stöhnte. Selbst im Schlaf gingen ihr die Stimmen durch den Kopf - Gedanken an Rache, an Kuchen, die gebacken werden mußten, sexuelle Phantasien, Sorgen über Unregelmäßigkeiten, Ideen für seltsame Maschinen und Geräte, Träume von Macht. Und unter alledem ein dünnes, irrationales Gestammel wie von einem verseuchten Fluß: das waren die Gedanken, die aus den Köpfen der anderen Einwohner ihrer Stadt kamen, aber keine menschlichen Gedanken waren, und in ihrem alptraumgeplagten Schlaf erkannte der Teil von Ruth McCausland, der sich immer noch störrisch an die geistige Gesundheit klammerte, die Wahrheit: Das waren nicht die anschwellenden Stimmen der Menschen, unter denen sie all die Jahre gelebt hatte, sondern die derer von außerhalb. Es waren die Stimmen der Tommyknockers.

10

Am Donnerstagnachmittag war Ruth klar, daß der Wetterumschwung nichts verändert hatte.

Die Staatspolizei kam, leitete aber keine weiträumige Suche ein; Ruths wie immer detaillierter und präziser Bericht hatte deutlich gemacht, daß der vierjährige David Brown das bisher durchsuchte Gebiet kaum verlassen haben konnte, es sei denn, er wäre entführt worden -eine Möglichkeit, an die man nun denken mußte. Ihrem Bericht lagen Geländeskizzen bei. Diese waren mit ihrer deutlichen Handschrift markiert und ließen erkennen, daß sie die Suche gründlich durchgeführt hatte.

»Ruthie, du warst umsichtig und gründlich«, sagte Monster Dugan an diesem Abend zu ihr. Seine Stirn war so gerunzelt, daß jede einzelne Runzel wie eine Erdbebenverwerfung aussah. »Das bist du immer gewesen. Aber ich hätte niemals gedacht, daß du einmal einen John-Wayne-Alleingang wie diesen durchziehen würdest.«

»Butch, es tut mir leid.«

»Ja, nun...« Er zuckte die Achseln. »Geschehen ist geschehen, was?«

»Ja«, sagte sie und lächelte resigniert. Das war einer von Ralphs Lieblingssprüchen gewesen.

Butch stellte viele Fragen, aber nicht die, die zu beantworten es sie drängte: Ruth, was stimmt in Haven nicht? Der heftige Wind hatte die Atmosphäre in der Stadt bereinigt; keiner der Auswärtigen spürte, daß etwas nicht in Ordnung war.

Aber der Wind hatte nicht die Probleme weggeweht. Der böse Spuk dauerte immer noch an. Was immer es sein mochte - von einem gewis -sen Punkt aus schien es sich selbst fortzusetzen. Ruth ging davon aus, daß dieser Punkt erreicht war. Sie fragte sich, was ein Ärzteteam, das in Haven eine Reihenuntersuchung vornähme, dabei feststellen würde. Eisenmangel bei den Frauen? Männer mit plötzlich auftretendem Haarausfall? Verbesserte Sehfähigkeit (besonders periphere Sehfähigkeit) in Verbindung mit ungewöhnlich starkem Zahnausfall? Menschen, die so schlau waren, daß sie umheimlich wirkten, die so auf einen eingestellt waren, daß sie - haha - Gedanken zu lesen schienen?

Ruth selbst hatte Mittwochnacht zwei weitere Zähne verloren. Einen entdeckte sie am Donnerstagmorgen auf ihrem Kissen, der andere war nirgends zu finden. Sie vermutete, daß sie ihn verschluckt hatte. Nicht, daß es eine Rolle spielte.

11

Der Zwang, das Rathaus hochzujagen, wurde zu geistigem Giftsumach, der sie in den Wahnsinn trieb und sich pausenlos in ihrem Gehirn bewegte. Die Puppenstimmen flüsterten unablässig. Am Freitag unternahm sie einen letzten Versuch, sich selbst zu retten.

Sie beschloß, die Stadt doch zu verlassen - schließlich war es nicht mehr ihre Stadt. Sie mutmaßte, daß sie so lange geblieben war, war auch eine der Fallen, die die Tommyknockers für sie ausgelegt hatten... und wie bei der David-Brown-Falle war sie hineingestolpert, verwirrt wie ein Kaninchen in einer Schlinge.

Sie dachte, ihr alter Dodge würde nicht anspringen. Sie hätten ihn präpariert. Aber er sprang an.

Dann dachte sie, man würde sie nicht aus Haven Village herauslassen, sie würden sie aufhalten, wie Moonies lächeln und ihr ihre endlos raschelnden Wir-lieben-dich-alle-Ruth-Gedanken senden. Sie wurde nicht aufgehalten.

Sie fuhr die Main Street hinab und aus der Stadt hinaus, und dabei saß Ruth stocksteif mit weiß hervortretenden Knöcheln hinter dem Steuer, hatte ein starres Lächeln im Gesicht, und Zungenbrecher (Fischers Fritze fischt frische Fische)

rasten durch ihren Verstand. Sie spürte, wie ihr Blick zum Uhrturm des Rathauses gezogen wurde - (ein Signal Ruth sende ein)

(ja die Explosion der herrliche)

(Knall schieß ihn bis nach Altair-4 Ruth)

und sie leistete erbittert Widerstand. Dieser Zwang, das Rathaus hochzujagen, um jemanden darauf aufmerksam zu machen, was hier vor sich ging, war irrsinnig. Es war, als würde man sein Haus anzünden, um ein Hähnchen zu grillen.

Als der Backsteinturm nicht mehr zu sehen war, ging es ihr besser.

Als sie auf der Straße nach Derry war, mußte sie dem Drang widerstehen, so schnell zu fahren, wie der Dart es zuließ (was immer noch überraschend schnell war, wenn man sein Alter bedachte). Sie fühlte sich, als wäre sie gerade glücklich aus einer Löwengrube entkommen -mehr durch Glück als durch Verstand. Während der Ort hinter ihr zurückblieb und die raschelnden Stimmen leiser wurden, befiel sie das Gefühl, als müßte jemand eine verspätete Verfolgung gestartet haben.

Sie sah immer wieder in den Rückspiegel und rechnete damit, Fahrzeuge zu sehen, die sie verfolgten, um sie zurückzubringen. Sie würden darauf bestehen, daß sie zurückkam.

Sie liebten sie zu sehr, um sie gehenzulassen.

Aber die Straße blieb frei. Kein Dick Allison heulte mit einem der drei Löschfahrzeuge der Stadt hinter ihr her. Kein Newt Berringer in seinem großen minzgrünen Olds-88. Kein Bobby Tremaine in seinem gelben Challenger.

Als sie sich der Stadtgrenze zwischen Haven und Albion näherte, beschleunigte sie den Dart auf neunzig Stundenkilometer. Je näher sie der Stadtgrenze kam - die sie, zu Recht oder nicht, als den Punkt betrachtete, an dem ihre Flucht unwiderruflich werden würde -, desto mehr erschienen ihr die vergangenen zwei Wochen wie ein schwarzer, verzerrter Alptraum.

Ihr Fuß auf dem Gaspedal des Dart wurde immer schwerer.

Schließlich warnte sie etwas - vielleicht war es etwas, das die Stimmen gesagt hatten und das ihr Unterbewußtsein registrierte. Schließlich hatte sie in letzter Zeit alle möglichen Informationen empfangen, im Schlaf ebenso wie im Wachsein. Als das Stadtschild näher kam -

A

L

B

I

O

N

- nahm sie den Fuß vom Gas und trat auf die Bremse. Sie ließ sich weich und viel zu weit durchtreten, wie in den letzten vier Jahren eigentlich immer. Ruth ließ das Auto vom Asphalt auf den Seitenstreifen rollen. Hinter ihr wirbelte Staub auf, so fein und weiß wie Knochenmehl. Der Wind hatte sich gelegt. Die Luft in Haven war wieder totenstill. Der Staub, den sie aufgewirbelt hatte, dachte Ruth, würde lange Zeit hängenbleiben.

Sie umklammerte das Lenkrad und überlegte, warum sie angehalten hatte.

Überlegte. Wußte beinahe. Begann

(zu »werden«)

zu wissen. Oder zu erraten.

Eine Barriere? Denkst du das? Sie haben eine Barriere errichtet? Es ist ihnen gelungen, ganz Haven in eine... eine Ameisenfarm zu verwandeln oder in etwas unter einer Glasglocke? Ruth, das ist lächerlich!

Genau das war es. Es entsprach nicht nur Logik und Erfahrung, sondern auch ihren Sinneseindrücken. Während sie hinter dem Lenkrad saß und dem Radio zuhörte (leise Jazzmusik, die von einem kleinen Collegesender in Bergenfield, New Jersey ausgestrahlt wurde), rumpelte ein Hühnerlaster aus Hillcrest vorbei, wahrscheinlich auf dem Weg nach Derry. Wenige Sekunden später fuhr ein Chevy Vega in die andere Richtung. Am Steuer saß Nancy Voss. Auf dem Aufkleber auf der Heckstoßstange stand: POSTANGESTELLTE MACHENES EXPRESS.

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