Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers
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- Название:Das Monstrum - Tommyknockers
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- Год:1988
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Ruth wußte freilich, daß das, was immer Bobbi und ihr Freund im Wald ausgruben, sicher keine riesige Batterie der Marke Eveready war. Aber - in gewisser Hinsicht, dachte sie, war es genau das. Bobbi hatte eine riesige Energiequelle entdeckt und war irgendwie zu ihrer Sklavin geworden. Dieselbe Kraft stimulierte die Stadt und versklavte sie zugleich. Und sie wurde unablässig stärker.
Ihr Verstand flüsterte: Du mußt sie gehen lassen. Du mußt einfach zurücktreten und sie ihren Weg gehen lassen. Sie haben dich geliebt, Ruth; das stimmt. Du hörst ihre Stimmen in deinem Kopf wie einen Oktoberwind, der in den Blättern raschelt, und ^ jetzt wirbelt er sie nicht nur hoch und läßt sie wieder _ fallen, sondern reißt sie in einen Zyklon; du hörst die Stimme ihrer Gedanken, und wenngleich sie manchmal durcheinander und wirr sind, können sie wohl nicht lügen. Und wenn diese anschwellenden Stimmen sagen, daß sie dich geliebt haben, dich immer noch lieben, dann sagen sie die Wahrheit. Aber wenn du dich in das einmischst, was hier vor sich geht, ich glaube, dann werden sie dich umbringen, Ruth. Nicht Bobbis Freund- der ist irgendwie immun. Er hört keine Stimmen. Er gehört nicht zu denen, die »werden«. Er wird nur betrunken. Das sagt Bobbi: »Er wird betrunken.« Aber was den Rest betrifft... wenn du dich in ihre Belange einmischst... dann werden sie dich umbringen, Ruth. Sanft. Voller Liebe. Also tritt einfach zurück. Laß es geschehen.
Aber wenn sie das tat, dann würde ihre Stadt zerstört werden... nicht verändert, so wie ihr Name wieder und wieder verändert worden war, nicht verletzt, wie dieser Priester mit der flinken Zunge sie verletzt hatte, sondern zerstört. Und sie würde mit ihr zerstört werden, denn die Kraft nagte bereits an ihrem Innersten. Das konnte sie spüren.
Also gut... was wirst du tun?
Vorläufig gar nichts. Vielleicht wird es von alleine wieder besser. Gab es bis dahin eine Methode, wie sie ihre Gedanken abschirmen konnte?
Sie fing an, mit Zungenbrechern zu experimentieren. Fischers Fritz fischt _ frische Fische. Blaukraut bleibt Blaukraut, und Brautkleid bleibt Brautkleid. Sie stellte fest, daß sie mit etwas Übung ständig einen im Hintergrund ihres Verstandes aufsagen konnte. Sie ging in die Stadt zum Markt, kaufte etwas Fleisch und zwei frische Maiskolben zum Essen und unterhielt sich freundlich mit Madge Tilletts an der Kasse und David Rutledge, der an seinem Stammplatz im vorderen Teil des Ladens saß und mit seinen arthritischen Händen langsam einen Korbstuhl flocht. Aber der alte Dave sah neuerdings gar nicht mehr so alt aus. Keineswegs.
Alle beide sahen sie an, argwöhnisch, überrascht... verwirrt.
Sie hören mich. Aber nicht sehr gut... Ich blockiere sie! Ich kann es!
Sie wußte nicht, wie erfolgreich sie war, und sie wollte sich nicht auf ihre Fähigkeit verlassen - aber es funktionierte. Das bedeutete nicht, daß sie sie nicht empfangen konnten, wenn sich mehrere von ihnen zusammentaten und ihr Gehirn sondierten. Sie spürte, daß das möglich sein würde. Aber es war immerhin etwas, ein Pfeil in einem bislang leeren Köcher.
An diesem Abend, Samstagabend, beschloß sie, daß sie bis Dienstagnachmittag warten würde - ungefähr sechzig Stunden. Wenn die Lage sich weiter verschlechterte, dann würde sie zur Staatspolizei von Derry gehen, ein paar der alten Freunde ihres Mannes aufsuchen - zum Beispiel Monster Dugan - und ihnen sagen, was sich etwa vierzig Meilen entfernt an der Route 9 abspielte.
Es war vielleicht nicht der allerbeste Plan, aber er mußte genügen.
Ruth McCausland schlief ein.
Und träumte von Batterien in der Erde.
Sechstes Kapitel
Ruth McCausland, Fortsetzung
1
Das Verschwinden von David Brown machte einen Strich durch Ruths Plan. Nach Davids Verschwinden war sie außerstande, die Stadt zu verlassen. Denn David war fort, und sie wußten es alle... aber sie wußten auch, daß David irgendwie immer noch in Haven war.
Im Verlauf des »Werdens« gab es offenbar immer eine Zeit, die man den »Tanz der Unwahrheit« nennen konnte. Für Haven begann diese Zeit mit dem Verschwinden von David Brown und entfaltete sich während der anschließenden Suche.
Ruth hatte sich gerade hingesetzt, um die Lokalnachrichten zu hören, als das Telefon klingelte. Es war Marie Browns hysterische, kaum verständliche Stimme.
»Beruhigen Sie sich, Marie«, sagte Ruth und dachte, daß es gut war, daß sie früh zu abend gegessen hatte. Vielleicht kam sie eine ganze Weile nicht mehr dazu, etwas zu essen. Anfangs konnte sie nur eine Tatsache aus Marie Brown herausbekommen, nämlich die, daß ihr Junge David in irgendwelchen Schwierigkeiten steckte, Schwierigkeiten, die bei einer Zaubervorstellung im Garten angefangen hatten, und Hilly war hysterisch geworden...
»Geben Sie mir Bryant«, sagte Ruth.
»Aber Sie werden kommen, nicht?« weinte Marie. »Bitte, Ruth, noch vor Einbruch der Dunkelheit. Wir können ihn noch finden, ich weiß es.«
»Selbstverständlich werde ich kommen«, sagte Ruth. »Und jetzt geben Sie mir Bryant.«
Bryant war wie betäubt, konnte aber verständlicher schildern, was sich zugetragen hatte. Es hörte sich immer noch verrückt an, aber was war heutzutage in Haven nicht verrückt? Nach der Zaubervorstellung hatte sich das Publikum verlaufen und Hilly und David zum Aufräumen zurückgelassen. Jetzt war David verschwunden. Hilly war ohnmächtig geworden und konnte sich überhaupt nicht mehr daran erinnern, was an diesem Nachmittag vorgefallen war. Er wußte nur, wenn er David sah, würde er ihm alle G. I. Joes geben, aber er wußte nicht mehr, warum.
»Kommen Sie, so schnell Sie können«, sagte Bryant.
Auf dem Weg hinaus blieb sie einen Augenblick stehen, bevor sie zu
ihrem Dart ging, und sah mit echtem Haß die Main Street von Haven Village entlang. Was habt ihr jetzt getan? dachte sie. Gottverdammt, was habt ihr jetzt getan?
2
Da nur noch zwei Stunden Tageslicht blieben, vergeudete Ruth keine Zeit. Sie versammelte Bryant, Ev Hillman, John Golden, der ein Stück die Straße hinunter wohnte, und Henry Applegate, Barneys Vater, im Galten der Browns um sich. Marie wollte ebenfalls an der Suche teilnehmen, aber Ruth bestand darauf, daß sie sich um Hilly kümmerte. In ihrer derzeitigen Verfassung wäre Marie mehr ein Hemmnis als eine echte Hilfe gewesen. Sie hatten natürlich schon gesucht, aber sie hatten es auf eine ziellose, abwesende Weise getan. Als die Eltern des Jungen schließlich überzeugt gewesen waren, daß David über die Straße und in den Wald gelaufen sein mußte, hatten sie die Suche eigentlich ganz eingestellt, obwohl sie weiterhin ziellos umhergewandert waren.
Ruth erfuhr manches aus dem, was sie sagten; manches aus der seltsam geistesabwesenden, seltsam verängstigten Art, auf die sie dreinschauten; das meiste jedoch aus ihren Gedanken.
Ihren beiden Gedanken: den menschlichen Gedanken und den der Tommyknockers. Es gab immer einen Punkt, an dem das »Werden« in Wahnsinn umschlagen konnte - dem Wahnsinn der Schizophrenie, wenn der Verstand des Opfers versuchte, gegen den fremden Gruppenverstand anzukämpfen, der sie allmählich zusammenschweißte... und sie dann auslöschte. Dies war die Zeit notwendigen Akzeptierens. Daher war es die Zeit des Tanzes der Unwahrheit.
Mabel Noyes hätte ihn in Gang bringen können, aber sie war nicht beliebt genug gewesen, die Leute zum Tanzen zu bringen. Die Hillmans und die Browns waren es; sie waren beliebt und wurden geachtet.
Und natürlich war David nur ein kleiner Junge.
Der vernetzte Menschenverstand, der »Ruth-Verstand«, wie man sagen könnte, dachte: Er könnte ins hohe Gras hinter dem Garten der Browns gewandert und dort eingeschlafen sein. Das wäre viel wahrscheinlicher als Maries Überzeugung, daß er in den Wald gelaufen ist-dazu hätte er die Straße überqueren müssen, und er ist ein wohlerzogener Junge. Das haben Marie und Bryant beide gesagt. Noch wichtiger, andere auch. Man hat ihm immer wieder und wieder gesagt, daß er die Straße nicht ohne einen Erwachsenen überqueren darf, daher ist es unwahrscheinlich, daß er in den Wald gelaufen ist.
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