Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers

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Das Monstrum - Tommyknockers: краткое содержание, описание и аннотация

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Haven ist eine verschlafene Kleinstadt. Eines Tages entdeckt Bobbi Anderson im Wald ein seltsames Ding, das die Bürger auf unheimliche Art verwandelt. Und plötzlich hält das Grauen Einzug in Haven …

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Zu matt, um wirklich überrascht zu sein, stellte Ruth fest, daß die Maschine nicht an die Steckdose angeschlossen war, sondern an etwas, das wie ein offengelegtes Elektronikspiel aussah. Es erzeugte ein starkes Glühen, während es Wendys Brotteig durcharbeitete.

»Natürlich kannst du das Telefon benutzen«, sagte Wendy. »Du weißt,

(verschwinde Ruth verschwinde aus Haven)

wo es ist, nicht?«

»Ja«, sagte sie. Sie ging zur Diele, blieb dann aber stehen. »Ich war bei Cooder's. Ich brauchte ein paar Binden, aber sie waren alle ausverkauft.«

»Ich weiß.« Wendy lächelte und entblößte drei Zahnlücken in einem Gebiß, das noch vor einer Woche makellos gewesen war. »Ich habe die vorletzte Packung gekauft. Es wird bald vorbei sein. Wir werden etwas mehr >werden<, und dann wird dieser Teil vorüber sein.«

»Ist das so?« sagte Ruth.

»O ja«, sagte Wendy und wandte sich wieder ihrem Brot zu.

Das Telefon der Fannins funktionierte ausgezeichnet. Das überraschte Ruth nicht. Das Mädchen von New England Contel sagte, sie würden sofort einen Mann vorbeischicken. Ruth bedankte sich, und beim Hinausgehen bedankte sie sich auch bei Wendy Fannin.

»Gern geschehen«, sagte Wendy lächelnd. »Was immer du willst, Ruth. Alle in Haven haben dich gern, du weißt das doch.«

Ruth zitterte trotz der Hitze.

Der Telefonwartungsdienst kam und machte etwas an der Leitung neben Ruths Haus. Dann führte er einen Test durch. Das Telefon funktionierte einwandfrei. Die Leute fuhren weg. Eine Stunde später funktionierte das Telefon nicht mehr.

An diesem Abend spürte sie auf der Straße ein zunehmendes Flüstern von Stimmen in ihrem Kopf - Gedanken so leicht wie Herbstlaub, das von einem sanften Oktoberwind kurz zum Rascheln gebracht wird.

(unsere Ruth wir lieben dich ganz Haven liebt)

(wenn du hierbleibst niemand will dir etwas tun Ruth also geh oder bleib hier)

(ja geh oder bleib hier aber laß uns)

(ja laß uns in Ruhe Ruth mische dich nicht ein laß uns)

(laß uns »werden« ja laß uns »werden« laß uns in Ruhe damit wir »werden« können)

Sie ging langsam, und in ihrem Kopf pulsierten die Stimmen.

Sie sah ins Haven Lunch hinein. Beach Jernigan, der Imbißkoch, hob grüßend eine Hand. Ruth ebenfalls. Sie sah, wie sich Beachs Mund bewegte und deutlich die Worte formte: Da geht sie. Mehrere Männer am Tresen drehten sich um und winkten. Sie lächelten. Ruth sah Lük-ken, wo noch vor kurzem Zähne gewesen waren. Sie ging am Cooder's Market vorbei. Sie ging an der Vereinigten Methodistenkirche vorbei. Vor ihr lag jetzt das Rathaus mit dem quadratischen Ziegelsteinturm. Die Zeiger der Turmuhr standen auf neunzehn Uhr fünfzehn - neunzehn Uhr fünfzehn an einem Sommerabend, und überall in Haven würden Männer Bierdosen aufmachen und Radios einschalten, um Joe Costiglione und den Klang des Red Sox Warmup zu hören. Sie konnte Bobby Tremaine und Stephanie Colson sehen, die langsam Hand in Hand auf der Route 9 zum Stadtrand gingen. Sie gingen schon seit vier Jahren miteinander, und Ruth fand, es war wirklich ein Wunder, daß Stephanie noch nicht schwanger war.

Nur ein Juliabend bei Einbruch der Dämmerung - alles normal.

Nichts war normal.

Hilly Brown und Barney Applegate kamen aus der Bibliothek, Hillys kleiner Bruder David folgte ihnen wie der Schwanz eines Drachen. Sie wollte sehen, was für Bücher die Jungs sich ausgeliehen hatten, und sie zeigten sie ihr bereitwillig. Nur in den Augen des kleinen David hatte sie kurz ein zögerndes Eingeständnis der Panik gesehen, die er empfand... und in seinen Gedanken gelesen. Daß sie seine Angst gespürt und nichts dagegen unternommen hatte, war der Hauptgrund dafür, daß sie sich so schwere Vorwürfe machte, als der kleine Junge zwei Tage später verschwand. Jemand anders hätte sich vielleicht einfach herausgeredet, hätte gesagt: Ich hatte selbst genug um die Ohren, auch ohne daß ich mich um die Probleme von David Brown kümmerte. Aber sie gehörte nicht zu der Art von Frauen, die mit solchen Verteidigungen trösten können. Sie hatte das Entsetzen des Jungen gespürt. Schlimmer, sie hatte seine Resignation gespürt, das Wissen, daß sich nichts ändern ließ, daß sie sich einfach weiter auf ihrem vorbestimmten Kurs vom Schlimmen zum Schlimmsten bewegen würden. Und wie um die Wahrheit dessen zu beweisen, he, presto!, war David verschwunden. Und Ruth nahm ihren Teil der Schuld auf sich, genau wie sein Großvater.

Am Rathaus machte sie kehrt und ging zu ihrem Haus zurück, wobei sie trotz ihrer bohrenden Kopfschmerzen und ihres zunehmenden Unbehagens ein freundliches Gesicht machte. Die Gedanken wirbelten und raschelten und tanzten.

(lieben dich, Ruth)

(wir können warten Ruth)

(psssst psssst geh schlafen)

(ja geh schlafen und träume)

(träume von Dingen träume von Wegen)

(zu »werden« Wegen zu »werden« Wegen zu)

Sie betrat ihr Haus, verschloß die Tür hinter sich, ging nach oben und vergrub das Gesicht im Kissen.

Träume von Wegen zu »werden«.

O Gott, wenn ich doch nur genau wüßte, was das bedeutete.

Wenn du gehst gehst du wenn du bleibst veränderst du dich.

Sie wünschte sich, sie wüßte es, denn was immer es auch bedeuten mochte, es geschah mit ihr, ob sie wollte oder nicht. Soviel Widerstand sie auch leistete, sie war ebenfalls dabei zu »werden«.

(ja Ruth ja)

(schlafe... träume... denke... »werde«)

(ja Ruth _ ja)

Diese raschelnden und fremden Gedanken verfolgten sie in den Schlaf und zerstoben dann in der Dunkelheit. Sie lag vollständig angezogen diagonal auf dem großen Bett und schlief tief und fest.

Als sie aufwachte, war ihr Körper steif, aber ihr Verstand fühlte sich klar und erfrischt. Ihre Kopfschmerzen hatten sich verzogen wie Rauch. Ihre Periode, die so seltsam würdelos und beschämend gewesen war, nachdem sie gedacht hatte, das wäre engültig aus und vorbei, hatte aufgehört. Zum ersten Mal seit fast zwei Wochen war sie wieder ganz sie selbst. Sie würde lange und kalt duschen und sich dann daranmachen, dem allem auf den Grund zu gehen. Wenn sie dazu Hilfe von außerhalb brauchte, nun gut. Wenn sie ein paar Tage damit leben mußte, daß die Leute sie für übergeschnappt hielten, auch gut. Sie hatte ihr ganzes Leben lang darauf hingearbeitet, als geistig gesund und vertrauenswürdig zu gelten. Und wozu konnte so ein Ruf dienen, wenn nicht dazu, daß einen die Leute ernst nahmen, wenn man sich verrückt anhörte.

Als sie anfing, ihr zerknittertes Kleid auszuziehen, erstarrten ihre Finger plötzlich über einem Knopf.

Ihre Zunge hatte eine Lücke in der unteren Zahnreihe gefunden - sie spürte einen sanften, pochenden Schmerz dort. Sie sah auf die Bettdecke. Da, an der Stelle, wo ihr Kopf geruht hatte, sah sie den Zahn, der ihr in dieser Nacht ausgefallen war. Plötzlich schien nichts mehr einfach zu sein - überhaupt nichts.

Ruth stellte fest, daß die Kopfschmerzen wieder angefangen hatten.

11

Haven stand sogar noch heißeres Wetter bevor - im August sollte es eine Woche geben, in der die Temperaturen an jedem einzelnen Tag die Vierzig-Grad-Marke überschritten -, aber vorläufig reichte jedem in der Stadt die Welle schwüler Hitze vom zwölften bis zum neunzehnten Juli vollkommen aus, besten Dank.

Die Straßen gleißten. Die Blätter an den Bäumen hingen schlaff und staubig herab. Die stille Luft übertrug Laute: Bobbi Andersens alter Lastwagen, der nun zu einer Ausgrabungsmaschine umgebaut war, war während dieser ganzen heißen acht Tage in Haven Village deutlich zu hören. Die Leute wußten', daß draußen auf dem alten Frank-Garrick-Arlwesen etwas Wichtiges vor sich ging - wichtig für die ganze Stadt-, aber niemand sprach laut davon, ebensowenig wie man davon sprach, daß es Justin Hurd, Bobbis nächsten Nachbarn, verrückt gemacht hatte. Justin bastelte Sachen, das gehörte zu seinem »Werden«, aber weil er verrückt geworden war, waren einige der Sachen, die er bastelte, ziemlich gefährlich. Eines war ein Ding, das harmonische Schwingungen in der Erdrinde erzeugte - Schwingungen, die ein Erdbeben auslösen konnten, das groß genug war, den gesamten Staat aufzureißen und die Osthälfte in den Atlantik stürzen zu lassen.

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