Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers

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Das Monstrum - Tommyknockers: краткое содержание, описание и аннотация

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Haven ist eine verschlafene Kleinstadt. Eines Tages entdeckt Bobbi Anderson im Wald ein seltsames Ding, das die Bürger auf unheimliche Art verwandelt. Und plötzlich hält das Grauen Einzug in Haven …

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»Ja, es schüttet immer gleich. Zum Beispiel Puppenarme und -beine.« Als Jingles den Mikroknopf drückte, lenkte Bent den Streifenwagen in eine Kurve. Scheinwerfer und Blaulicht beleuchteten einen Pritschenwagen, der quer über die Straße stand.

»Heiliger Hirn...« Dann setzten seine Reflexe ein und er trat auf die Bremse. Gummi kreischte und rauchte; einen Augenblick dachte Bent, er würde die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Dann kam der Wagen drei Meter vor dem Lastwagen zum Stehen.

»Bitte gib das Klopapier rüber«, sagte Jingles mit leiser, zitternder Stimme.

Sie stiegen aus und öffneten beide, ohne viel zu überlegen, die Pistolenhalfter. Der Geruch von verbranntem Gummi hing in der Sommerluft.

»Was soll die Scheiße?« rief Jingles, und Bent dachte: Er spürt es auch. Dies ist nicht koscher, es ist ein Teil von dem, was in dieser unheimlichen kleinen Stadt vor sich geht, und er spürt es auch.

Ein Lufthauch regte sich, und Bent hörte einen Augenblick Segeltuch steif flattern, und eine Plane glitt mit einem klapperschlangenähnlichen Laut von etwas auf der Pritsche des Lastwagens herunter. Bent spürte, wie seine Eier hastig nordwärts schrumpelten. Es sah aus wie der Lauf einer Bazooka. Er wollte sich hinwerfen, als er zu seiner Verblüffung erkannte, daß es nur ein Stück gewelltes Abflußrohr in einer Art Wiege aus Holz war. Kein Grund, sich zu fürchten. Aber er _ fürchtete sich. Er wa|- entsetzt.

»Diesen Lastwagen habe ich in Haven gesehen, Bent. Er parkte vor dem Restaurant.«

»Wer ist da?« rief Bent.

Keine Antwort.

Er sah Jingles an. Jingles, dessen Augen in dem weißen Gesicht geweitet und dunkel wirkten, sah ihn an.

Bent dachte plötzlich: Mikrowelleninterferenz? War es wirklich das, was verhindert hat, daß wir durchkamen?

»Wenn jemand in diesem Lastwagen ist, sollte er lieber herauskommen?« rief Bent. »Sonst...«

Ein schrilles, irres Kichern ertönte von der Pritsche, dann war es wieder still.

»Himmel, das gefällt mir nicht«, stöhnte Jingles Gabbons.

Bent trat einen Schritt vor und hob seine Waffe, und plötzlich war die Welt von grünem Licht erfüllt.

Fünftes Kapitel

Ruth McCausland

1

Ruth Arlene Merrill McCausland war fünfzig, aber sie sah zehn Jahre jünger aus - an einem guten Tag sogar fünfzehn. Alle in Haven waren sich darin einig, daß sie, ob Frau oder nicht, der beste Polizist war, den die Stadt je gehabt hatte. Manche sagten, das läge daran, daß ihr Mann Staatspolizist gewesen war. Andere sagten, es läge einfach daran, daß Ruth Ruth war. Wie auch immer, alle waren sich darin einig, daß Haven sich glücklich schätzen konnte, sie zu haben. Sie war streng, aber gerecht. Sie konnte bei einem Notfall ihre fünf Sinne beisammenhalten. Das alles sagten die Leute von Haven von ihr, und noch mehr. In einer Kleinstadt in Maine, die von Männern regiert wurde, seit es eine Stadt zu regieren gab, waren solche Aussagen von einiger Bedeutung. Das war nur recht und billig: sie war eine bemerkenswerte Frau.

Sie wurde in Haven geboren und wuchs dort auf; sie war sogar die Großnichte des Reverend Mr. Donald Hartley, den im Jahre 1901 der Beschluß der Gemeinde, ihren Namen zu ändern, so hart getroffen hatte. 1955 war sie vorzeitig zum Studium an der Universität von Maine zugelassen worden - in der Geschichte der Universität war sie erst die dritte Studentin, die mit siebzehn Jahren als Vollstudentin anerkannt wurde. Sie schrieb sich in der juristischen Fakultät ein.

Im darauffolgenden Jahr verliebte sie sich in Ralph McCausland, der gleichfalls Jura studierte. Er war groß; mit seinen einsfünfundachtzig war er aber immer noch acht Zentimeter kleiner als sein Freund Anthony Dugan (der von seinen Freunden Butch, von seinen zwei oder drei engsten Freunden Monster genannt wurde), aber er überragte Ruth um gute dreißig Zentimeter. Für so einen großen Mann war er seltsam -beinahe absurd - anmutig und humorvoll obendrein. Er wollte Staatspolizist werden. Als Ruth ihn fragte, weshalb, sagte er, weil sein Vater einer gewesen war. Er brauchte kein juristisches Examen, um Polizist zu werden, erklärte er ihr; um Staatspolizist zu werden, genügten ein High-School-Abschluß, gute Augen, gute Reflexe und ein einwandfreies Führungszeugnis. Aber Ralph wollte mehr, als seinem Vater die Ehre erweisen, daß er in seine Fußstapfen trat. »Ein Mann, der sich auf einen Job vorbereitet und nichts dafür tut, daß er weiterkommt, ist entweder faul oder verrückt«, sagte er eines Abends bei einer Cola im Bear's Den zu Ruth. Er sagte ihr nicht, daß er hoffte, eines Tages Polizeichef von Maine zu werden, weil es ihm widerstrebte, von seinen Ambitionen zu sprechen. Aber Ruth wußte es auch so.

Sie akzeptierte Ralphs Heiratsantrag im darauffolgenden Jahr unter der Bedingung, daß er wartete, bis sie ihr Examen gemacht hatte. Sie wollte nicht als Juristin arbeiten, sagte sie zu ihm, aber sie wollte ihm helfen, wo sie konnte. Ralph willigte ein. Jeder vernünftige Mann, der Ruth Merrills reine, intelligente Schönheit sah, hätte eingewilligt. Als Ralph sie 1959 heiratete, war sie Anwältin.

Sie kam als Jungfrau in ihr Hochzeitsbett. Sie machte sich deswegen ein bißchen Sorgen, wenngleich nur ein tiefer Teil ihres Verstandes - ein Teil, über den nicht einmal sie ihre sonstige eiserne Kontrolle ausüben konnte-, es wagte, sich auf eine verschwommene Art Gedanken darüber zu machen, ob dieser Teil von ihm auch so groß war wie alles andere; manchmal, wenn sie tanzten oder sich küßten, fühlte er sich so an. Aber er war sanft, und sie erlebte nur einen kurzen Augenblick des Unbehagens, der sofort der Lust wich. »Mach mich schwanger«, flüsterte sie ihm ins Ohr, während er anfing, sich über ihr und in ihr zu bewegen.

»Mit Vergnügen, Lady«, sagte Ralph ein wenig atemlos.

Aber Ruth empfing nicht.

Ruth, das einzige Kind von John und Holly Merrill, erbte eine märchenhafte Geldsumme und ein prächtiges Haus in Haven Village, als ihr Vater 1962 starb. 1963 verkauften sie und Ralph ihr kleines Nachkriegsreihenhaus in Derry und zogen nach Haven. Zwar wollte keiner dem anderen etwas anderes eingestehen als uneingeschränktes Glück, aber sie waren sich doch beide deutlich bewußt, daß es in der alten Villa zu viele leere Zimmer gab. Vielleicht, dachte Ruth manchmal, kann es uneingeschränktes Glück nur geben, wenn es von kleinen Dissonanzen begleitet wird, zum Beispiel dem Zerschellen einer umgeworfenen Vase oder eines Goldfischglases; einem durchdringenden Jubelschrei, wenn man gerade in einen süßen Nachmittagsschlummer sinkt; ein Kind, welches an Halloween mit Süßigkeiten schwanger wird und in den frühen Morgenstunden des ersten November einen Alptraum gebiert. In ihren sehnsüchtigen Augenblicken (Ruth achtete darauf, daß es davon verdammt wenige gab) dachte sie manchmal an die mohammedanischen Teppichknüpfer, welche immer absichtlich einen Fehler in ihre Arbeit einarbeiteten, um damit dem vollkommenen Gott zu huldigen, der sie als weniger unfehlbare Geschöpfe erschaffen hatte. Mehr als einmal kam ihr der Gedanke, daß im Teppich eines erfüllten Lebens ein Kind einen so respektvollen Fehler garantierte.

Aber meistens waren sie glücklich. Sie bereiteten Ralphs schwierigste Fälle gemeinsam vor, und seine Aussagen vor Gericht waren immer leise, respektvoll und vernichtend. Es war einerlei, ob man ein betrunkener Fahrer war, ein Brandstifter oder ein Tunichtgut, der bei einer Kneipenprügelei einem anderen eine Bierflasche auf dem Schädel zertrümmert hatte. Wenn man von Ralph McCausland verhaftet wurde, dann standen die Chancen, daß man ungeschoren davonkam, ewa so wie die eines Mannes, der im Zentrum eines Atombombentests stand, nur ein paar Fleischwunden abzubekommen.

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