Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers

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Das Monstrum - Tommyknockers: краткое содержание, описание и аннотация

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Haven ist eine verschlafene Kleinstadt. Eines Tages entdeckt Bobbi Anderson im Wald ein seltsames Ding, das die Bürger auf unheimliche Art verwandelt. Und plötzlich hält das Grauen Einzug in Haven …

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In den Jahren, während Ralph langsam, aber sicher die Karriereleiter der Maine State Police emporkletterte, begann Ruth ihre Karriere im Dienste der Stadt - nicht, daß sie darin jemals »Karriere« gesehen hätte, und ganz sicher sah sie darin nichts, was mit »Politik« zu tun hatte. Keine Stadtpolitik, sondern Dienst für die Stadt. Das war ein kleiner, aber entscheidender Unterschied. Freilich machte die Arbeit sie nicht so restlos glücklich, wie die Leute glaubten, mit denen sie zusammenarbeitete. Sie hätte ein Kind gebraucht, um die wahre Erfüllung zu finden. Daran war nichts Überraschendes oder Entwürdigendes. Schließlich war sie ein Kind ihrer Zeit, und nicht einmal die Intelligentesten sind gegen ein unablässiges Bombardement von Propaganda immun. Sie und Ralph waren bei einem Arzt in Boston gewesen, und nach eingehenden Untersuchungen versicherte er ihnen, daß sie beide fruchtbar waren. Er gab ihnen den Rat, sich zu entspannen. In gewisser Weise war das ein grausamer Befund. Wäre einer von ihnen steril gewesen, dann hätten sie ein Kind adoptiert. So beschlossen sie, eine Weile zu warten und den Rat des Arztes zu beherzigen... oder es zu versuchen. Und als sie anfingen, sich über eine Adoption zu unterhalten, hatte Ralph nicht mehr lange zu leben, auch wenn sie es beide nicht wußten oder auch nur ahnten.

In den letzten Jahren ihrer Ehe hatte Ruth eine Art eigener Adoption vorgenommen - sie adoptierte Haven.

Zum Beispiel die Bibliothek. Die Pfarrei der Methodisten war seit undenklichen Zeiten voller Bücher - ein Teil vom Detective Book Club oder Reader's-Digest-Auswahlbücher, von denen eindeutig Schimmelgeruch aufstieg, wenn man sie aufschlug; andere waren zur Größe von Telefonbüchern aufgequollen, als 1947 die Wasserrohre der Pfarrei geplatzt waren, aber die meisten waren in erstaunlich gutem Zustand. Ruth sortierte sie geduldig, behielt die guten, verkaufte die schlechten als Altpapier und warf nur diejenigen weg, an denen nichts mehr zu retten war. Im Dezember 1968 wurde die Bibliothek von Haven in der frisch gestrichenen und neu möblierten Methodistenpfarrei eröffnet, und Ruth McCausland war ehrenamtliche Bibliothekarin, eine Tätigkeit, die sie bis 1973 beibehielt. An dem Tag, als sie sich zurückzog, hängten die Treuhänder ein Foto von ihr über den Kamin im Lesesaal. Ruth protestierte, aber dann gab sie nach, als ihr klar wurde, daß sie sie ehren würden, ob sie diese Ehrung nun wollte oder nicht. Ihr wurde klar, daß sie ihre Gefühle verletzen, sie aber nicht von ihrem Vorgehen abhalten konnte. Sie mußten sie ehren. Die Bibliothek, die sie im Alleingang begründet hatte, wo sie in eine von Ralphs alten rotkarierten Jagdjacken eingemummt auf dem kalten Fußboden gesessen und geduldig Bücherkisten durchgesehen hatte, bis ihre Hände taub wurden und ihr Atem aus Mund und Nasenlöchern kondensierte, war im Jahre 1972 zu Maines Kleinstadtbibliothek des Jahres erklärt worden.

Unter anderen Umständen hätte sich Ruth darüber gefreut, aber 1972 und 1973 freute sie sich über sehr wenig. Ralph McCausland starb im Jahre 1972. Im Frühjahr fing er an, über heftige Kopfschmerzen zu klagen. Im Juni wurde ein großer Bluterguß im Auge sichtbar. Die Röntgenaufnahme zeigte einen Gehirntumor. Er starb im Oktober, zwei Tage vor seinem siebenunddreißigsten Geburtstag.

Im Bestattungsinstitut schaute Ruth lange in den offenen Sarg. Sie hatte im Lauf der vergangenen Woche fast ununterbrochen geweint, und sie vermutete, daß es in den nächsten Wochen und Monaten noch genügend Tränen zu vergießen gab - vielleicht ganze Ozeane. Aber sie hätte ebensowenig in der Öffentlichkeit geweint, wie sie dort nackt erschienen wäre. Allen Anwesenden (und das war praktisch fast jedermann) kam sie so gefaßt und ausgeglichen wie immer vor.

»Leb wohl, Liebling«, sagte sie schließlich und küßte ihn auf den Mundwinkel. Sie nahm den Polizeiring vom Mittelfinger seiner rechten Hand und schob ihn auf den Mittelfinger ihrer eigenen. Am nächsten T ag fuhr sie zu G. M. Pollock in Bangor und ließ ihn kleiner machen. Sie trug ihn bis zum Tag ihres Todes, und obwohl ihr bei ihrem gewaltsamen Tod der Arm von der Schulter gerissen werden sollte, hatten weder Bent noch Jingles Mühe, diesen Ring zu identifizieren.

2

Die Bibliothek war nicht der einzige Dienst, den Ruth der Stadt erwies. In jedem Herbst sammelte sie für die Krebshilfe, und in jedem der sieben Jahre, in denen sie das tat, brachte sie eine größere Summe zusammen, als in allen anderen vergleichbaren Städten von Maine gespendet wurde. Das Geheimnis ihres Erfolges war einfach: Ruth ging überall hin. Sie redete freundlich und furchtlos mit den Anwohnern anrüchiger Straßen, die buschige Brauen und tiefliegende Augen hatten und manchmal beinahe so gefährlich aussahen wie die knurrenden Hunde auf ihren mit den toten und verfallenden Leibern alter Autos und Landmaschinen vollgestopften Hinterhöfen. In den meisten Fällen erhielt sie Spenden. Vielleicht ließen sich einige vor Überraschung dazu verleiten, weil es so lange her war, daß jemand sie besucht hatte.

Sie wurde nur einmal von einem Hund gebissen. Aber das war der Erinnerung wert. Der Hund selbst war nicht groß, aber er hatte eine Menge Zähne.

MORAN, stand auf dem Briefkasten. Außer dem Hund war niemand zu Hause. Der Hund kam knurrend um das Haus herum, während sie klopfend vor der ungestrichenen Haustür auf der Veranda stand. Sie hielt ihm eine Hand hin, und Mr. Morans Hund biß unverzüglich hinein, dann wich er zurück und pinkelte vor Aufregung auf die Ve -randa. Ruth ging die Verandatreppe herab, holte ihr Taschentuch aus der Handtasche und wickelte es um ihre blutende Hand. Der Hund sprang hinter ihr her und biß sie noch einmal, diesmal ins Bein. Sie trat nach ihm, und er schreckte zurück, aber während sie auf ihren Dart zuhinkte, kam er hinter ihr her und biß sie ein drittes Mal. Das war der einzige ernste Biß. Mr. Morans Hund riß ein beachtliches Stück Fleisch aus ihrer linken Wade (an diesem Tag hatte sie einen Rock an; sie ging niemals wieder in einem Rock für die Krebshilfe sammeln), dann wich er in die Mitte von Mr. Morans unkrautüberwuchertem Rasen zurück, wo er sich knurrend und sabbernd niederließ und ihm Ruths Blut von der heraushängenden Zunge tropfte. Anstatt sich hinter das Steuer zu setzen, machte sie den Kofferraum des Dart auf. Sie hastete nicht. Wenn sie es tat, würde der Hund sie ziemlich sicher erneut angreifen. Sie holte die Remington .30-06 heraus, die sie besaß, seit sie sechzehn war. Sie erschoß den Hund, als er wieder auf sie zukam. Sie hob den Kadaver auf und legte ihn auf ausgebreitete Zeitungen in den Kofferraum, dann brachte sie ihn zu Dr. Daggett, dem Tierarzt in Augusta, der sich um Bobbis Hund Peter gekümmert hatte, bevor er die Praxis aufgab und nach Florida zog. »Wenn dieses Miststück Tollwut hatte, habe ich eine Menge Ärger«, sagte sie zu Daggett. Der Tierarzt sah von dem Hund, der eine Kugel direkt zwischen den glasigen Augen und nur noch ziemlich wenig Hinterkopf hatte, zu Ruth McCausland, die zwar gebissen worden war und blutete, ansonsten aber so gelassen wie immer war. »Ich weiß, ich habe nicht soviel von dem Gehirn zur Untersuchung übriggelassen, wie Ihnen wahrscheinlich lieb wäre, aber es war unvermeidlich. Würden Sie ihn sich ansehen, Dr. Daggett?« Er sagte ihr, daß sie zum Arzt müßte; die Wunden mußten desinfiziert und die Wade genäht werden. Daggett war für sein Naturell bemerkenswert aufgeregt. Ruth sagte ihm, daß er ihre Wunden ebensogut desinfizieren konnte. Und was das »Flickwerk«, wie sie es nannte, anbelangte, so wollte sie sofort in die Ambulanz des Derry Home gehen, nachdem sie ein paar Anrufe erledigt hatte. Sie bat ihn, den Hund zu untersuchen, während sie das tat, und fragte ihn, ob sie das Telefon in seinem Büro benutzen dürfte, um seine Patienten nicht zu beunruhigen. Eine Frau hatte geschrien, als Ruth eingetreten war, was eigentlich nicht überraschend war. Eines von Ruths Beinen war aufgerissen und blutig. Auf den blutüberströmten Armen trug sie den Kadaver von Morans Hund', der in eine Decke gewickelt war. Daggett sagte, daß sie das Telefon benutzen konnte. Das tat sie, und sie führte das erste als R-Gespräch und ließ die Gebühren für das zweite auf ihren Apparat anschreiben (sie bezweifelte, daß Mr. Moran ein R-Gespräch annehmen würde). Ralph war in Monster Dugans Haus und ging Fotos für eine bevorstehende Totschlag-Verhandlung durch. Monsters Frau bemerkte nichts Außergewöhnliches an Ruths Stimme und Ralph auch nicht; er sagte später zu ihr, daß sie einen hervorragenden Verbrecher abgegeben hätte. Sie sagte, sie hätte sich beim Sammeln für die Krebshilfe verspätet. Sie sagte ihm, wenn er vor ihr nach Hause käme, sollte er sich das Hackfleisch wärmen und sich etwas von diesem Pfannengemüse zubereiten, das er so gerne aß, im Gefrierschrankwaren noch sechs oder sieben Packungen. Außerdem, sagte sie, befand sich ein Kaffeekuchen im Brotkasten, falls er etwas Süßes wollte. Mittlerweile war Daggett in sein Büro gekommen und desinfizierte ihre Wunden, und Ruth war sehr blaß. Ralph wollte wissen, wieso sie sich verspätet hatte. Sie sagte, sie würde es ihm erzählen, wenn sie nach Hause käme. Ralph sagte ihr, daß er sich darauf freute und daß er sie liebte. Ruth sagte, ihre Gefühle wären genau die gleichen. Dann, während Daggett sich um die Bißwunde hinter dem Knie kümmerte (die Hand hatte er versorgt, während sie mit Ralph gesprochen hatte) und sich danach die tiefe Wunde an der Wade vornahm (sie konnte tatsächlich spüren, wie das verletzte Fleisch vor dem Alkohol zurückzuweichen schien), riefsie Mr. Moran an. Ruth sagte ihm, daß sein Hund sie dreimal gebissen hatte, und das war einmal zuviel gewesen, und daher hatte sie ihn erschießen müssen, und sie hatte die Spendenkarte in seinem Briefkasten gelassen, und die Krebshilfe würde ihm für jede Spende überaus dankbar sein. Es folgte ein kurzes Schweigen. Dann fing Mr. Moran an zu sprechen. Bald fing Mr. Moran an zu schreien. Wenig später fing Mr. Moran an zu toben. Mr. Moran war so wütend, daß er beim Sprechen eine vulgäre Redegewandtheit demonstrierte, die nicht nur Poesie gleichkam, sondern gewissermaßen schon homerischen Versen. Etwas dergleichen gelang ihm niemals wieder in seinem Leben, aber wenn er es manchmal versuchte und scheiterte, dann dachte er voll trauriger, beinahe stolzer Sehnsucht an diese Unterhaltung zurück. Ruth hatte ihn in Höchstform gebracht, daran bestand kein Zweifel. Mr. Moran sagte ihr, sie könnte damit rechnen, auf jeden Dollar der Stadt verklagt zu werden, den sie besaß, und ein paar des Staates obendrein. Mr. Moran sagte, er würde vor Gericht gehen, und der beste Anwalt im County war sein Pokerkumpel. Mr. Moran versprach Ruth, daß die Kugel, mit der sie seinen armen Hund getötet hatte, die teuerste werden würde, die sie jemals in ihrem Leben abgefeuert hatte. Mr. Moran sagte, wenn er mit ihr fertig war, dann würde sie ihre Mutter dafür verfluchen, daß sie jemals die Beine für ihren Vater breit gemacht hatte. Mr. Moran sagte, ihre Mutter sei offensichtlich dumm genug gewesen, genau das zu tun, aber er konnte allein aus der Unterhaltung mit ihr ersehen, daß der größte Teil von ihr aus dem zweifellos unterentwickelten Pimmel ihres

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