Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers

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Das Monstrum - Tommyknockers: краткое содержание, описание и аннотация

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Haven ist eine verschlafene Kleinstadt. Eines Tages entdeckt Bobbi Anderson im Wald ein seltsames Ding, das die Bürger auf unheimliche Art verwandelt. Und plötzlich hält das Grauen Einzug in Haven …

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Auf der Tafel standen die Worte: »Liebe Lehrerin, ich liebe Dich von ganzem Herzen - EIN HEIMLICHER VEREHRER.«

Erwachsene leßen sich von Ruths Schulzimmer verzaubern. Die meisten Kinder waren ebenfalls verzaubert, und Ruth freute sich immer, wenn Kinder - Jungen ebenso wie Mädchen - mit den Puppen spielten, obwohl viele wertvoll und einige der besonders alten sehr zerbrechlich waren. Einige Eltern wurden ziemlich nervös, wenn ihnen klar wurde, daß ihre Kinder mit einer Puppe aus dem vorkommunistischen China spielten oder mit einer, die der Tochter von Oberrichter John Marshall gehört hatte. Ruth war eine gütige Frau; wenn sie spürte, daß Eltern wirklich nervös wurden, wenn einem Kind ihre Puppen Freude bereiteten, dann holte sie eine Barbie und einen Ken hervor, die sie für solche Gelegenheiten aufbewahrte. Die Kinder spielten damit, aber unlustig, als wäre ihnen klar, daß die wirklich guten Puppen außer Reichweite gebracht worden waren. Wenn Ruth jedoch spürte, daß Eltern nur deshalb nein sagten, weil sie es irgendwie unhöflich fanden, daß ihre Kinder mit den Spielsachen der erwachsenen Dame spielten, dann machte sie ihnen klar, daß sie das überhaupt nicht störte.

»Haben Sie keine Angst, daß ein Kind einmal welche kaputtmacht?« hatte Mabel Noyes sie gelegentlich gefragt. Mabels Junque-A-Torium war gepflastert mit Schildern wie HÜBSCH ANZUSEHEN, HERRLICH ZU HALTEN, DOCH WER ES KAPUTTMACHT, DER MUSS ES BEHALTEN. Mabel wußte, daß die Puppe, die Richter Marshalls Tochter gehört hatte, mindestens sechshundert Dollar wert war - sie hatte einem Händler mit wertvollen Puppen in Boston ein Bild davon gezeigt, und er hatte vierhundert gesagt, daher ging sie davon aus, daß sechshundert ein fairer Preis war. Dann hatte sie eine Puppe, die Anna Roosevelt gehört hatte... eine echte haitianische Voodoopuppe... und Gott allein wußte, was sonst noch, und diese saßen Wange an Wange und Schenkel an Schenkel mit so gewöhnlichen alten Dingen wie Raggedy Arm und Andy.

»Nicht im geringsten«, hatte Ruth geantwortet. Sie fand Mabels Einstellung so unbegreiflich wie Mabel ihre. »Wenn Gott möchte, daß eine dieser Puppen zerbrochen wird, dann kann Er sie selbst zerbrechen, oder Er kann ein Kind schicken, es zu tun. Aber bislang hat noch kein Kind eine zerbrochen. Oh, es sind ein paar Köpfe gerollt, und Joe Pell hat etwas mit der Zugschnur in Mrs. Beasleys Rücken gemacht, so daß sie jetzt nur noch so etwas wie >Möchtest du duschen ?< sagt, aber mehr Schaden ist noch nicht angerichtet worden.«

»Ich bin trotzdem der Ansicht, daß Sie mit so zerbrechlichen, unersetzbaren Sachen ein ungeheures Risiko eingehen«, sagte Mabel. Sie schnaubte. »Manchmal glaube ich, ich habe in meinem ganzen Leben nur eines gelernt, nämlich, daß Kinder Sachen kaputtmachen.«

»Nun, vielleicht habe ich einfach Glück gehabt. Aber sie sehen sich wirklich vor. Ich glaube, weil sie sie lieben.« Ruth verstummte und runzelte ein wenig die Stirn. »Jedenfalls die meisten«, gab sie nach einem Augenblick zu.

Daß nicht alle Kinder mit den »Kindern im Schulzimmer« spielen wollten - daß manche sich regelrecht vor ihnen fürchteten-, war eine

Tatsache, die sie verwirrte und bekümmerte. Zum Beispiel die kleine Edwina Thurlow. Edwina war in schrille Schreie ausgebrochen, als ihre Mutter sie bei der Hand genommen und buchstäblich zu den ordentlichen Reihen der Puppen gezerrt hatte, die aufmerksam auf ihre Tafel blickten. Mrs. Thurlow fand, daß Ruths Puppen einfach das Reizendste waren, so putzig wie eine spielende Katze, so süß wie Schlagsahne; wenn es noch andere ländliche Klischees für »faszinierend« gab, dann hatte Mrs. Thurlow sie zweifellos auf Ruths Puppen angewendet, und es war ihr unmöglich, die Angst ihrer Tochter vor ihnen zu verstehen. Sie glaubte, Edwina wäre »nur schüchtern«. Ruth, die das unmißverständliche Funkeln der Angst in Edwinas Augen gesehen hatte, war es nicht gelungen, die Mutter (die Ruth für eine dumme, dickköpfige Frau hielt) davon abzuhalten, das Kind gewissermaßen auf die Puppen zu stoßen.

Norma Thurlow hatte also die kleine Edwina durch das Schulzimmer gezerrt, und die Schreie der kleinen Edwina waren so laut gewesen, daß Ralph vom Keller heraufgerannt war, wo er Stühle renoviert hatte. Es dauerte zwanzig Minuten, Edwina aus ihrer Hysterie zu locken, und natürlich mußte sie nach unten gebracht werden, weg von den Puppen. Norma Thurlow war krank vor Verlegenheit, und jedesmal, wenn sie einen finsteren Blick in Edwinas Richtung warf, wurde ihre Tochter von einem neuerlichen hysterischen Anfall geschüttelt.

Später an diesem Abend ging Ruth nach oben und betrachtete ihr Schulzimmer voll stummer Kinder (zu den »Kindern« gehörten so großmütterliche Gestalten wie Mrs. Beasley und Old Gammar Hood, aus dem, wenn man ihn umdrehte und etwas veränderte, der große böse Wolf wurde) und fragte sich, wie sie Edwina so viel Angst hatten einjagen können. Edwina selbst hatte es nicht erklären können, selbst die behutsamsten Fragen hatten lediglich zu neuen Entsetzensschreien geführt.

»Ihr habt dieses Kind wirklich unglücklich gemacht«, sagte Ruth schließlich leise zu den Puppen. »Was habt ihr mit ihr angestellt?«

Die Puppen sahen sie nur mit ihren Glasaugen, mit ihren Knopf augen, ihen gestickten Augen an.

»Und Hilly Brown traute sich auch nicht in ihre Nähe, als seine Mutter herüberkam, um sich den Kaufvertrag bestätigen zu lassen«, sagte Ralph hinter ihr. Sie drehte sich verblüfft um, dann lächelte sie.

»Ja, Hilly auch«, sagte sie. Und es waren noch andere gewesen. Nicht viele, aber genug, um sie zu beunruhigen.

»Kommt schon«, sagte Ralph und legte ihr einen Arm um die Taille. »Gesteht, ihr Bande. Welcher von euch Bösewichtern hat dem kleinen Mädchen angst gemacht?«

Die Puppen sahen ihn stumm an.

Und einen Augenblick... nur einen Augenblick.. - spürte Ruth, wie sich Angst in ihrem Magen entrollte und an der Wirbelsäule hinauf fortpflanzte, wo sie die Rippen wie bei einem Knochenxylophon zum Erklingen brachte... dann war es vorbei.

»Mach dir keine Sorgen, Ruthie«, sagte Ralph und drückte sie fester an sich. Wie immer regte sein Geruch sie ein wenig auf. Er küßte sie hart. Und sein Kuß war nicht das einzige Harte an ihm.

»Bitte«, sagte sie ein wenig atemlos und unterbrach den Kuß. »Nicht vor den Kindern.«

Er lachte und nahm sie in die Arme. »Wie wäre es dann vor den gesammelten Werken von Henry Steele Commager?«

»Wunderbar«, keuchte sie und stellte fest, daß sie bereits zur Hälfte... nein, zu drei Vierteln... nein, vier Fünfteln... ausgezogen war.

Er liebte sie heftig und mit großer Befriedigung für beide Teile. Alle Teile. Der Augenblick der Angst war vergessen.

Aber in diesem Jahr erinnerte sie sich am neunzehnten Juli an sie. Das Bild von Jesus hatte am siebten Juli angefangen, zu 'Becka Paulson zu sprechen. Am neunzehnten Juli fingen Ruth McCauslands Puppen an, zu ihr zu sprechen.

4

Die Einwohner der Stadt waren überrascht, aber erfreut, als sich die Witwe zwei Jahre nach Ralphs Tod im Jahre 1972 um das Amt der Stadtpolizistin von Haven bewarb. Ein junger Bursche namens Mum-phry trat gegen sie an. Dieser Bursche war ein Narr, darin waren sich die meisten einig, aber sie waren sich auch darin einig, daß er wahrscheinlich nichts dafür konnte; er war neu in der Stadt und wußte sich wahrscheinlich nicht zu benehmen. Diejenigen, die sich im Haven Lunch darüber unterhielten, stimmten darin überein, daß er wahrscheinlich mehr zu bedauern als zu tadeln war. Er kandidierte als Demokrat, und seine Argumentation schien darauf hinauszulaufen, daß der gewählte Polizist Trunkenbolde, Verkehrssünder und Tunichtgute verhaften mußte; von Zeit zu Zeit vielleicht sogar einen gefährlichen Kriminellen, den er dann ins County-Gefängnis schaffen mußte. Die Bürger von Haven würden doch sicher keine Frau in so ein Amt wählen, Juristin oder nicht, oder? Genau das taten sie. Das Stimmenverhältnis war McCausland 407, Mumphry 9. Man konnte annehmen, daß zu den neun Stimmen seine eigene, die seiner Frau, seines Bruders und seines dreiundzwanzigjähri-gen Sohnes gehörten. Blieben fünf ungeklärte Stimmen. Niemand machte je ein Aufhebens darum, aber Ruth selbst vermutete immer, daß Mr. Moran draußen am südlichen Stadtrand vier Freunde hatte, von denen sie nichts wußte. Drei Monate nach der Wahl zogen Mumphry und seine Frau aus Haven weg. Sein Sohn, ein netter Bursche namens John, entschied sich zu bleiben, aber selbst nach vierzehn Jahren wurde er noch häufig als »der Neue« bezeichnet, etwa: »Dieser Neue, Mum-phry, kommt heute morgen vorbei, um sich die Haare schneiden zu lassen; erinnerst du dich noch, wie sein Alter Herr gegen Ruth angetreten ist und böse die Hucke vollbekam?« Seither hatte Ruth keinen Gegenkandidaten mehr gehabt.

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