Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers

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Das Monstrum - Tommyknockers: краткое содержание, описание и аннотация

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Haven ist eine verschlafene Kleinstadt. Eines Tages entdeckt Bobbi Anderson im Wald ein seltsames Ding, das die Bürger auf unheimliche Art verwandelt. Und plötzlich hält das Grauen Einzug in Haven …

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10

Während Hilly seinem Großvater nachsah, wie dieser davonschlurfte, verdoppelten sich sein Elend und seine Schuldgefühle - dann verdreifachten sie sich. Er wartete, bis Ev gegangen war, dann rappelte er sich auf und ging zu der Plattform. Er stellte den Fuß auf das verborgene Pedal der Nähmaschine und trat darauf.

Summmmmmmmmm.

Er wartete darauf, daß sich die Decke zu Davids Gestalt aufbauschte. Er würde das Laken wegziehen und sagen: Na also, Baby, siehst du? War doch GAR NICHTS, oder? Vielleicht würde er David sogar eine saftige Ohrfeige verpassen, weil er ihm angst gemacht und er sich so elend gefühlt hatte. Vielleicht würde er auch nur...

Nichts geschah.

Angst fing an, Hilly die Kehle zuzuschnüren. Fing an- oder war sie die ganze Zeit über da gewesen? Die ganze Zeit, dachte er. Aber jetzt schwoll sie an, ja, das war genau das richtige Wort. Sie schwoll da drinnen an, als hätte ihm jemand einen Luftballon in den Hals gesteckt und bliese ihn nun auf. Verglichen mit dieser neuen Angst wirkten das Elend gut und die Schuldgefühle völlig harmlos. Er versuchte zu schlucken, konnte aber keinen Speichel an dieser Schwellung vorbeibringen.

»David?« flüsterte er und trat erneut auf das Pedal.

Summmmmmmmm.

Er beschloß, daß er David keine Ohrfeige verpassen würde. Er würde David umarmen. Wenn David zurückkam, würde Hilly auf die Knie sinken und ihn umarmen und ihm sagen, daß er eine ganze Woche lang alle G.-I.-Joe-Figuren haben konnte (ausgenommen vielleicht Snake-Eyes und Crystal Ball).

Es geschah immer noch nichts.

Die Decke, mit der er David zugedeckt hatte, lag zerknittert auf der, mit welcher er die Kiste über seiner Maschine zagedeckt hatte. Sie bauschte sich überhaupt nicht zu Davids Gestalt auf. Hilly stand ganz allein im Garten, die heiße Julisonne brannte auf ihn herab, sein Herz schlug schneller und schneller in der Brust, und der Ballon in seinem Hals schwoll an. Wenn er so groß geworden ist, daß er platzt, dachte er, werde ich wahrscheinlich schreien.

Hör auf damit! Er wird zurückkommen! Ganz sicher! Die Tomate ist zurückgekommen, und das Radio, und der Gartenstuhl. Und die Sachen, mit denen ich in meinem Zimmer experimentiert habe, sind auch zurückgekommen. Er... er...

»Hilly, du und David, kommt jetzt herein und wascht euch!« rief seine Mutter.

»Ja, Mom!« rief Hilly mit zitternder, verrückt fröhlicher Stimme zurück. »Gleich!«

Und er dachte: Bitte, lieber Gott, laß ihn zurückkommen, es tut mir leid, lieber Gott, ich werde alles tun, er kann alle G. 1. Joes _ für immer behalten, ich schwöre es, er kann das MOBAT und sogar Terrordome haben, nur, Gott, lieber Gott, BITTE LASS ES DIESMAL FUNKTIONIEREN UND LASS IHN ZURÜCKKOMMEN!

Er trat wieder auf das Pedal.

Summmmmmmmm...

Er sah das zerknitterte Laken durch tränenverschleierte Augen an. Einen Augenblick dachte er, es würde etwas passieren, aber es war nur ein Windhauch, der die Decke bewegte.

Panik, die so hell war wie Feilspäne, wühlte sich in Hillys Verstand Gleich würde er anfangen zu schreien und seine Mutter aus der Küche holen, und seinen Vater, nackt bis auf ein um die Taille geschlungenes Handtuch, Shampoo im Haar, das ihm an den Wangen herablaufen würde, und sie würden sich beide fragen, was Hilly diesmal angestellt hatte. In gewisser Weise würde die Panik gnädig sein. Wenn sie kam, würde sie das Denken auslöschen.

Aber unglücklicherweise war es noch nicht soweit. Zwei Gedanken jagten in rascher Folge durch Hillys messerscharfen Verstand.

Der erste: Ich habe nie etwas verschwinden lassen, das lebte. Sogar die Tomate war gepflückt, und Daddy sagt, wenn man etwas gepflückt hat, dann lebt es eigentlich nicht mehr.

Der zweite Gedanke: Was ist, wenn David nicht atmen kann, wo er ist? Was ist, wenn er nicht ATMEN kann?

Bis zu diesem Augenblick hatte er sich kaum gefragt, was mit den Dingen geschah, die er »verschwinden« ließ. Aber jetzt...

Der letzte klare Gedanke, den er hatte, bevor sich die Panik wie eine Decke über ihn senkte - oder ein Leichentuch -, war eigentlich ein Bild, das vor seinem geistigen Auge erschien. Er sah David in einer unheimlichen, feindseligen Landschaft liegen. Sie sah aus wie die Oberfläche einer kahlen, toten Welt. Die graue Erde war trocken und kalt; Risse klafften wie tote Reptilienmäuler. Sie erstreckten sich im Zickzack in alle Richtungen. Darüber befand sich ein Himmel, der schwärzer als Juweliersamt war, und eine Milliarde Sterne kreischte herab - sie waren heller, als die Sterne auf der Erde es jemals waren, denn die Welt, die Hilly im Geiste vor seinen aufgerissenen, schreckgeweiteten Augen sah, war fast oder vollständig ohne Luft.

Und inmitten dieser unirdischen Einsamkeit lag sein pummeliger, vier Jahre alter Bruder in kurzer Hose und einem T-Shirt, auf dem stand: SIE NENNEN MICH DR. LOVE. David umklammerte seine Kehle und versuchte, die Nicht-Luft einer Welt zu atmen, die vielleicht eine Billion Lichtjahre entfernt war. David keuchte und lief purpurn an. Frost zeichnete Muster des Todes auf seine Lippen und Fingernägel. Er...

Ah, aber da überkam ihn endlich die gnädige Panik.

Er riß die Decke zurück, mit der er David zugedeckt hatte, und stieß die Kiste um, welche die Maschine verbarg. Er trat immer wieder auf das Pedal der Nähmaschine und begann zu schreien. Erst als seine Mutter vor ihm stand, wurde ihr klar, daß er nicht nur schrie, sondern tatsächlich Worte aussprach.

»Alle G. I. Joes!« kreischte Hilly. »Alle G. I. Joes! Alle G. L Joes! Für immer! Alle G. I. Joes!«

Und dann, unendlich beängstigender:

»Komm zurück, David! Komm zurück, David! Komm zurück!«

»Mein Gott, was meint er damit?« schrie Marie.

Bryant ergriff seinen Sohn an den Schultern und drehte ihn herum, so daß sie sich von Angesicht zu Angesicht gegenüber standen.

»Wo ist David? Wo ist er?«

Aber Hilly hatte das Bewußtsein verloren, und er kam niemals wieder richtig zu sich. Mehr als hundert Männer und Frauen, darunter Bobbi und Gard, durchsuchten den Wald jenseits der Straße und klopften das Unterholz nach Hillys Bruder David ab.

Hätte man ihn fragen können, dann hätte Hilly wahrscheinlich gesagt, daß sie seiner Meinung nach zu nahe am Haus suchten.

Viel zu nahe.

Viertes Kapitel

Bent und Jingles

1

Am Abend des vierundzwanzigsten Juli, eine Woche nach dem Verschwinden von David Brown, fuhr Trooper Benton Rhodes gegen acht Uhr mit einem Fahrzeug der Staatspolizei aus Haven heraus. Peter Gabbons, von seinen Kollegen Jingles genannt, saß auf dem Beifahrersitz. Die Dämmerung lag in Asche um sie herum. Es war natürlich eine metaphorische Asche, ganz im Gegensatz zu der auf den Händen und Gesichtern der beiden Polizisten. Diese Asche war echt. Rhodes' Denken kehrte immer wieder zu dem abgetrennten Arm und der Hand zurück und zu der Tatsache, daß er sofort gewußt hatte, wem sie gehörte. Jesus.

Hör auf, daran zu denken! befahl er seinem Verstand.

Okay, willigte sein Verstand ein und dachte gleich weiter daran. »Versuch es noch einmal mit dem Funkgerät«, sagte er. »Ich wette, wir haben Interferenzen von dieser verdammten Mikrowellenschüssel, die sie in Troy aufgestellt haben.«

»Okay.« Jingles griff nach dem Mikro. »Einheit 16 an Basis. Hörst du uns, Tug? Over.«

Er ließ den Knopf los, und sie lauschten beide. Sie hörten unheimliche atmosphärische Störungen, in die sich geisterhafte Stimmen mischten.

»Soll ich es noch einmal versuchen?« fragte Jingles.

»Nein. Wahrscheinlich gibt es sich bald.«

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