Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers
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- Название:Das Monstrum - Tommyknockers
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- Год:1988
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»Steig auf die Plattform, David!« flüsterte Hilly grimmig. Davids kleines Gesicht begann zu beben- aber er ging auf die Plattform zu. Er hatte Hilly niemals widersprochen, da er ihn die ganzen fünfzehnhun-dert-und-ein-paar Tage seines Lebens bewundert hatte, und daher widersprach er ihm auch jetzt nicht. Dennoch konnte er sich kaum auf seinen pummeligen Beinchen halten, während er auf die mit einem Tuch zugedeckte Orangenkiste mit der verrückten Maschine darunter kletterte.
David wandte sich zum Publikum, ein kleiner rundlicher Junge in einem verblichenen T-Shirt, auf dem stand: SIE NENNEN MICH DR. LOVE. Tränen liefen ihm übers Gesicht.
»Lächle, verdammt!« zischte Hilly und stellte einen Fuß auf das Pedal der Nähmaschine.
Obwohl er heftiger weinte, gelang David die verzerrte Parodie eines Lächelns. Marie Brown sah die Entsetzenstränen des Kindes nicht. Mrs. Crenshaw hatte den Stuhl gewechselt (die vier Beine dessen, auf dem sie gesessen hatte, waren mittlerweile bis zur Hälfte im Rasen eingesunken) und schickte sich an zu gehen. Es war ihr einerlei, ob sie der dummen Fotze Avon verkaufte oder nicht. Dafür lohnte es sich nicht, diese Folter zu ertragen.
»Und JETZT!« brüllte Hilly sein lethargisches Publikum an »Das größte Geheimnis, das der Orient bereithält! Wenigen bekannt und von noch wenigeren ausgeübt! Der verschwundene Mensch! Sehen Sie genau her!«
Er warf eine Decke über Davids zitternde Gestalt. Während sie sich bis über Davids Beine senkte, wurde darunter ein deutliches Schluchzen laut. Hilly verspürte ein weiteres Zittern, das Angst sein konnte oder Vernunft, die mühsam um ihren Bestand kämpfte. »Hilly, bitte... bitte, ich habe Angst...« Das gedämpfte Flüstern verstummte.
Hilly zögerte. Und dachte plötzlich: Fort mit dir! Ich weiß, daß ich’s 'kann! Ich lernte diesen Trick... vom Tommyknocker-Mann!
Kurz darauf verlor Hilly Brown dann wirklich und tatsächlich den Verstand.
»Presto-majesto!« brüllte er, schwenkte den Stab über der zitternden Gestalt unter der Decke und trat auf das Pedal.
Summmmmmmmmm.
Das Laken sank langsam hinab, wie ein Laken es tut, wenn man es über ein Bett wirft und absinken läßt.
Hilly zog es weg.
»Ta-daaaa!« kreischte er. Er war halb von Sinnen vor Triumph und Angst, und einen Augenblick waren beide im Gleichgewicht, wie zwei gleich schwere Kinder auf einer Wippe.
David war verschwunden.
9
Einen Augenblick war die allgemeine Apathie unterbrochen. Barney Applegate hörte auf, an seinem Schorf zu kratzen. Bryant Brown richtete sich mit offenem Mund auf seinem Stuhl auf. Marie und Mrs. Crenshaw unterbrachen ihre geflüsterte Unterhaltung, Ev Hillman runzelte die Stirn und sah besorgt aus- aber dieser Ausdruck war nicht unbedingt neu. Ev sah schon seit ein paar Tagen besorgt aus und fühlte sich auch so.
Ahhh, dachte Hilly, und Balsam ergoß sich über seine Seele. Erfolg!
Das Interesse des Publikums und Hillys Triumph waren jedoch nur von kurzer Dauer. Tricks, die mit Menschen zu tun haben, sind immer interessanter als Tricks mit Gegenständen oder Tieren (ein Kaninchen aus einem Hut zu ziehen, ist schon ganz in Ordnung, aber kein Zauberer, der sein Geld wert ist, käme auf die Idee, daß er mit einem in der Mitte durchgesägten Pferd mehr Erfolg haben könnte als mit einem spärlich bekleideten Mädchen mit einer tollen Figur) - aber es ist doch wieder derselbe Trick. Diesmal war der Beifall lauter (und Barney Applegate stieß ein herzhaftes »Juhuuuu, Hilly!« aus), aber er ließ rasch wieder nach. Hilly sah, daß seine Mutter wieder mit Mrs. Crenshaw flüsterte. Sein Vater stand auf.
»Ich muß jetzt duschen, Hilly«, murmelte er. »Verdammt gute Vorstellung. «
»Aber...«
Vor der Einfahrt ertönte eine Hupe.
»Das ist meine Mutter«, sagte Barney und sprang so schnell auf, daß
er beinahe Mrs. Crenshaw umgestoßen hätte. »Bis bald, Hilly! Guter Trick!«
»Aber...«Jetzt spürte Hilly, wie ihm Tränen in den Augen brannten.
Barney sank auf die Knie und tat, als wollte er unter die Plattform winken. »Tschüs, Davey! Gut gemacht!«
»Er ist nicht dort unten, verdammt noch mal!« kreischte Hilly.
Aber Barney hastete bereits davon. Hillys Mutter und Mrs. Crenshaw gingen zur Tür und blätterten dabei einen Avon-Katalog durch. Alles geschah so schnell, »Nicht fluchen, Hilly«, rief seine Mutter, ohne sich umzudrehen. »Und David soll sich die Hände waschen, wenn ihr ins Haus kommt. Darunter ist es schmutzig!«
Nur noch Ev Hillman, Davids Großvater, war übrig. Ev sah Hilly mit besorgtem Gesichtsausdruck an.
»Warum gehst du nicht auch?« fragte Hilly mit einer verbitterten Wut, die lediglich durch seine tränennuschelnde Stimme verdorben wurde.
»Hilly, wenn dein Bruder nicht da unten ist«, sagte Ev mit einer Stimme, die seiner sonstigen gar nicht ähnelte, »wo genau ist er dann?«
Ich weiß es nicht, dachte Hilly, und da begann sich die Wippe zu neigen. Der Triumph ging weiter nach unten. Sehr weit. Und die Angst ging hoch. Sehr hoch. Mit der Angst kam Schuldbewußtsein. Ein Schnappschuß von Davids weinendem, entsetztem Gesicht. Ein Schnappschuß seines eigenen (dank einer ausgezeichneten Phantasie), das wütend und beinahe boshaft aussah - ganz sicher bedrohlich. Lächle, verdammt. David, der versuchte, durch seine Tränen zu lächeln.
»Oh, er ist tatsächlich dort unten«, sagte Hilly. Er brach in lautes Schluchzen aus und setzte sich auf die Bühne, zog die Knie an und legte sein heißes Gesicht darauf. »Ja, er ist dort unten, alle haben meine Tricks erraten, und keinem haben sie gefallen. Ich hasse Zauberei, ich wünsche, du hättest mir diesen dummen Zauberkasten nie geschenkt...«
»Hilly...« Ev trat einen Schritt vor, und nun sah er nicht nur besorgt, sondern beunruhigt aus. Irgend etwas stimmte hier nicht... hier und in ganz Haven. Er spürte es. »Was ist los?«
»Verschwinde von hier!« schluchzte Hilly. »Ich hasse dich! ICH HASSE DICH!«
Großväter sind ebenso anfällig für Scham, Schmerz und Verwirrung wie alle anderen Menschen auch. Ev Hillman verspürte nun das alles auf einmal. Es schmerzte, Hilly sagen zu hören, daß er ihn haßte - es schmerzte, obwohl der Junge offensichtlich emotional erschöpft war. Ev empfand Scham, weil es sein Geschenk war, das Hillys Tränen provoziert hatte. .. auch wenn sein Schwiegersohn das Geschenk gekauft hatte. Ev hatte es als sein Geschenk akzeptiert, als Hilly sich gefreut hatte; deshalb mußte er es auch jetzt akzeptieren, da es Hilly zum Weinen brachte und er das Gesicht auf die schmutzigen Knie gelegt hatte. Er empfand Verwirrung, weil noch etwas anderes hier vorging aber was? Er wußte es nicht. Er wußte, daß er sich, als es Sommer wurde, an die Tatsache zu gewöhnen begann, daß er senil wurde - oh, die Symptome waren noch schwach, aber sie schienen mit jedem Jahr ein bißchen stärker zu werden. Und in diesem Sommer schienen alle senil zu werden... aber was genau meinte er damit? Ein Ausdruck in den Augen? Seltsame Erinnerungslücken, ein Suchen nach Namen, die greifbar hätten sein sollen? Solche Sachen, ja. Aber es gab noch mehr. Er war sich nur nicht ganz klar darüber, was genau dieses »mehr« war.
Diese Verwirrung, die so ganz anders war als die Gedankenlosigkeit welche die anderen befallen hatte, die die ZWEITE GALA -ZAUBERVORSTELLUNG besuchten, brachte Ev Hillman, der die einzige anwesende Person gewesen war, die alle Tassen im Schrank hatte (überhaupt war er neuerdings die einzige Person in ganz Haven, von der sich das sagen ließ - Jim Gardener wurde zwar auch kaum von dem Schiff in der Erde beeinflußt, aber um den siebzehnten herum hatte Gardener wieder angefangen, viel zu trinken), dazu, etwas zu tun, das er später bitter bereute. Anstatt auf seine arthritisgeplagten Knie zu sinken und unter Hillys behelfsmäßige Bühne zu sehen, ob David Brown wirklich darunter war, zog er sich zurück. Er zog sich ebenso sehr von der Vorstellung zurück, daß es sein Geburtstagsgeschenk gewesen war, das Hillys momentanen Kummer verursacht hatte. Er ließ Hilly allein und dachte, er würde wiederkommen, »wenn der Junge sich wieder beruhigt hatte«.
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