Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers
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- Название:Das Monstrum - Tommyknockers
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Schreiber und dem lakonischen »Nun, wie steht's, Leute?« von Luther Ruvall, dem Vorsitzenden des Stadtrats, beunruhigte ihn. Hätte er den leisesten Verdacht gehabt, dann hätte Hartley zum ersten Mal in seinem Leben vehement, vielleicht sogar erbittert gesprochen. Aber er hatte nicht einmal den leisesten Verdacht.
»Wer dafür ist, sage laut und vernehmlich ja«, sagte Luther Ruvall, und als das laute - wenn auch nicht sehr leidenschaftliche - Ja! erklang, das die Dachbalken erzittern ließ, war Hartley zumute, als hätte er einen Schlag in den Magen bekommen. Er sah sich mit wildem Blick um, aber es war zu spät. Die Lautstärke dieses Ja! hatte ihn so vollkommen überrascht, daß er keine Ahnung hatte, wie viele seiner eigenen Gemeindemitglieder sich gegen ihn gestellt und anders gestimmt hatten.
»Wartet...« sagte er laut mit einer Stimme, die niemand hörte.
»Gegenstimmen ?«
Vereinzeltes Nein. Hartley versuchte, seines hinauszubrüllen, aber der einzige Laut, der ihm über die Lippen kam, war eine sinnlose Silbe - Nik!
»Antrag angenommen«, sagte Luther Ruvall. »Nun zu Punkt 15 ...«
Dem Reverend Mr. Hartley war plötzlich warm - viel zu warm. Ihm war sogar zumute, als fiele er gleich in Ohnmacht. Er bahnte sich einen Weg zwischen den versammelten Männern in schwarz-rot-karierten Hemden und schmutzigen Flanellhosen hindurch, durch Rauchwolken aus Maispfeifen und von billigen Zigarren. Er fühlte sich immer noch schwach, aber jetzt war ihm, als müßte er sich übergeben, bevor er in Ohnmacht fiel. Eine Woche später konnte er das Ausmaß seines Schocks, der fast Entsetzen gleichgekommen war, nicht mehr verstehen. Ein Jahr später gestand er nicht einmal mehr ein, daß er ein solches Gefühl verspürt hatte.
Er stand auf der obersten Stufe der Rathaustreppe und inhalierte die vier Grad kalte Luft, hielt den Handlauf mit eisernem Griff umklammert und sah über die verschneiten Felder hinaus. An verschiedenen Stellen war der Schnee bereits soweit abgeschmolzen, daß man braune Stellen darunter sehen konnte, und er dachte mit einer bitteren Derbheit, die auch ganz und gar nicht zu ihm paßte, daß die Felder wie Scheißeflecken auf einem Nachthemd aussahen. Zum ersten und einzigen Mal beneidete er Bradley Colson - oder Cooder, wenn das sein wirklicher Name war. Colson war aus Ilium verschwunden... oh, Verzeihung, aus Haven. Er war weggelaufen, und jetzt wünschte sich Donald Hartley, er könnte dasselbe tun. Warum hatten sie es getan? Warum? Sie wußten, was er war, sie wußten es! Also warum hatten sie...
Eine kräftige, warme Hand legte sich auf seinen Rücken. Er drehte sich um und sah seinen guten Freund Fred Perry. Freds langes, freundliches Gesicht sah besorgt und teilnahmsvoll aus, und Hartley spürte ein unwillkürliches Lächeln über sein Gesicht huschen.
»Don, fehlt dir etwas?« fragte Fred Perry.
»Nein. Drinnen war mir einen Augenblick schwindlig. Es war die Abstimmung. Damit hatte ich nicht gerechnet.«
»Ich auch nicht«, sagte Fred.
»Meine Gemeindemitglieder haben auch dafür gestimmt«, sagte Hartley. »Sie müssen es getan haben. Das Ja war so laut, daß sie dabeigewesen sein müssen, meinst du nicht?«
»Nun...«
Der Reverend Mr. Hartley lächelte ein wenig. »Ich weiß offenbar nicht soviel über die menschliche Natur, wie ich immer geglaubt habe.«
»Komm wieder rein, Don. Sie stimmen jetzt darüber ab, ob die Ridge Road gepflastert werden soll.«
»Ich glaube, ich bleibe noch eine Weile hier draußen«, sagte Hartley, »und denke über die menschliche Natur nach.« Er verstummte, und gerade als Fred Perry sich umdrehen wollte, um wieder hineinzugehen, fragte Reverend Donald Hartley beinahe fasziniert: »Verstehst du es, Fred? Verstehst du, warum sie es getan haben? Du bist fast zehn Jahre älter als ich. Verstehst du es?«
Und Fred Perry, der sein eigenes Ja! hinter der geballten Faust gebrüllt hatte, schüttelte den Kopf und sagte nein; er verstand es überhaupt nicht. Er mochte Reverend Hartley. Er respektierte Reverend Hartley. Aber dessen ungeachtet (oder vielleicht - nur vielleicht - deswegen) hatte es ihm ein gehässiges Vergnügen bereitet, für den Namen zu stimmen, den Colson vorgeschlagen hatte: Colson, der falsche Prophet, Colson der Schwindler, Colson der Dieb, Colson der Verführer.
Nein, Fred Perry verstand die menschliche Natur überhaupt nicht.
Zweites Kapitel
'Becka Paulson
Rebecca Bouchard Paulson war mit Joe Paulson verheiratet, einem der beiden Briefträger und einem Drittel der gesamten Postbelegschaft von Haven. Joe betrog seine Frau, etwas, das Bobbi Anderson längst wußte. Jetzt wußte es auch 'Becka Paulson. Sie wußte es bereits seit drei Tagen. Jesus hatte es ihr gesagt. In den vergangenen drei Tagen hatte Jesus ihr die erstaunlichsten, schrecklichsten und abscheulichsten Dinge erzählt, die man sich nur vorstellen konnte. Sie machten sie krank, sie konnte nicht mehr schlafen, sie raubten ihr den Verstand... aber waren sie nicht gleichzeitig auch wunderbar? Mann, o Mann! Und sollte sie nicht hinhören, Jesus vielleicht einfach auf sein Gesicht legen oder ihn anbrüllen, endlich still zu sein? Auf keinen Fall. Zum einen lag eine Art von gräßlicher Faszination in allem, was Jesus sagte. Zum anderen war er der Erlöser.
Jesus stand auf dem Sony-Fernseher der Paulsons. Er war erst seit sechs Jahren dort. Davor hatte er auf zwei Zeniths gestanden. 'Becka schätzte, daß Jesus sich seit ungefähr sechzehn Jahren an derselben Stelle befand. Jesus war lebensecht und dreidimensional dargestellt. Es war ein Bild von ihm, das 'Beckas ältere Schwester Corinne, die in Portsmouth lebte, ihnen zur Hochzeit geschenkt hatte. Als Joe bemerkte, daß 'Beckas Schwester ganz schön knauserig war, hatte 'Becka ihm befohlen, stillzu sein. Nicht, daß sie sonderlich überrascht gewesen wäre; von einem Mann wie Joe konnte man kein Verständnis dafür erwarten, daß man wahre Schönheit nicht mit einem Preisschild versehen konnte.
Auf dem Bild war Jesus in ein schlichtes weißes Gewand gekleidet und hielt einen Hirtenstab in der Hand. Der Christus auf 'Beckas Fernseher trug das Haar fast so wie Elvis, nachdem Elvis aus der Armee entlassen worden war. Ja; er sah ein wenig wie Elvis in G. L Blues aus. Seine Augen waren braun und sanft. Hinter ihm wanderten Schafe, so weiß wie die Laken in Werbespots für Waschmittel und in perfekter Perspektive, bis zum Horizont und darüber hinaus. 'Becka und Corinne waren auf einer Schaffatm in New Gloucester aufgewachsen, und Becka wußte aus eigener Erfahrung, daß Schafe niemals so weiß und gleichförmig wollig waren wie kleine, auf die Erde gefallene Schönwetterwolken.
Aber, überlegte sie, wenn Jesus Wasser in Wein verwandeln und die Toten zum Leben erwecken konnte, dann gab es keinen Grund, warum er nicht die um ein paar Lammarschlöcher herum getrocknete Scheiße verschwinden lassen konnte, wenn er es wollte.
Joe hatte mehrmals versucht, das Bild vom Fernseher verschwinden zu lassen, und sie vermutete, daß sie jetzt wußte, warum. Joe hatte sich natürlich Gründe aus den Fingern gesogen. »Es scheint mir einfach unpassend, Jesus auf unserem Fernseher zu haben, wenn wir Magnum oder Miami Vice sehen«, hatte er gesagt. »Warum stellst du ihn nicht in dein Zimmer, 'Becka? Oder... weißt du was? Warum stellst du ihn nicht bis Sonntag in dein Zimmer, und dann kannst du ihn herunterbringen und zurückstellen, während du dir Jimmy Swaggart und Jack van Impe ansiehst. Ich wette, Jesus gefällt Jimmy Swaggart viel besser als Miami Vice.«
Sie weigerte sich.
Ein andermal hatte er gesagt: »Den Jungs gefällt das nicht, wenn wir donnerstags hier pokern. Niemand gefällt es, wenn Jesus zusieht, wie einer versucht, ein Straight zu ziehen.«
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