Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers

Здесь есть возможность читать онлайн «Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1988, Жанр: Ужасы и Мистика, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Monstrum - Tommyknockers: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Monstrum - Tommyknockers»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Haven ist eine verschlafene Kleinstadt. Eines Tages entdeckt Bobbi Anderson im Wald ein seltsames Ding, das die Bürger auf unheimliche Art verwandelt. Und plötzlich hält das Grauen Einzug in Haven …

Das Monstrum - Tommyknockers — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Monstrum - Tommyknockers», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Amen!« heulte die Gemeinde. Der Abend war zwar warm, aber kaum warm genug, um die Röte so vieler weiblicher Wangen zu erklären; diese Röte war weit verbreitet, seit Prediger Colson in die Stadt gekommen war.

»Diese Stadt ist nichts anderes als eine Zierde Gottes.'«

»Hallelujah!« schrie die Gemeinde jubilierend. Brüste wogten. Augen leuchteten. Zungen schnellten hervor und feuchteten Lippen an.

»Diese Stadt hat eine Verheißung!« brüllte Prediger Colson, der jetzt rasch auf und ab ging und gelegentlich seine schwarzen Locken mit einem raschen Zucken zurückschleuderte, das seinen sehnigen Hals vorteilhaft zur Geltung brachte. »Diese Stadt hat eine Verheißung, und diese Verheißung ist eine reiche Ernte, und diese Verheißung soll erfüllt werden!«

»Gelobt sei Jesus Christus!«

Colson kehrte zur Kanzel zurück und umklammerte sie, dann sah er sie beschwörend an. »Warum ihr diese Stadt, die die Ernte Gottes und den Hafen Gottes verheißt - warum ihr diese Stadt, in der von solchen Dingen die Rede ist, nach einem Itacker benannt haben wollt, ist mehr, als ich mir erklären kann, Brüder und Schwestern. Ich kann mir nur erklären, daß irgendwann in der letzten Generation der Teufel gewirkt haben muß.«

Die Gespräche darüber, ob man den Namen der Stadt von Ilium in Haven ändern solle, begannen schon am nächsten Tag. Reverend Mr. Crowell protestierte ohne Nachdruck gegen die Änderung, Reverend Mr. Hartley wesentlich heftiger. Die Stadtverordneten waren neutral, sie wiesen lediglich darauf hin, daß es die Stadt zwanzig Dollar kosten würde, die in Augusta vorliegende Registrierungsurkunde zu ändern, und wahrscheinlich noch einmal zwanzig, um die Ortsschilder zu ändern. Ganz zu schweigen vom Aufdruck auf den Dokumenten und Briefbögen der Stadt.

Lange vor der Sitzung des Stadtrats im März, als über Tagesordnungspunkt 14, »Feststellung, ob die Stadt die Änderung des Namens der Incorporated Maine Town Nummer 193 von ILIUM in HAVEN genehmigt«, abgestimmt und entschieden wurde, hatte Prediger Colson buchstäblich sein Zelt abgebrochen und sich davongeschlichen. Besagtes Abbrechen und Davonschleichen fand in der Nacht des siebten September statt, im Anschluß an das, was Colson seit Wochen das große Harvest Home Revival von 1900 genannt hatte. Er hatte bereits einen Monat vorher klar gemacht, daß er das als die wichtigste Versammlung betrachtete, die er in diesem Jahr in der Stadt abhalten würde; vielleicht die bedeutendste Versammlung, die er _ jemals abgehalten hatte, auch wenn er sich hier niederlassen sollte, und er war in zunehmendem Maße davon überzeugt, daß Gott ihn genau dazu aufforderte - und ließ das nicht die Herzen der Damen höher schlagen! Es sollte, so sagte er, eine gewaltige

Liebesbekundung an den liebenden Gott werden, der die Stadt mit einer so phantastischen Ernte gesegnet hatte.

Colson selbst hielt ebenfalls reiche Ernte. Er begann damit, daß er die Versammelten aufforderte, die größte »Liebesgabe« seit seiner Ankunft zu spenden, und er hörte damit auf, daß er nach der Versammlung nicht zwei, nicht vier, sondern sechs junge Mädchen auf dem Feld hinter dem Zelt pflügte und besäte.

»Männer machen gerne große Worte, aber ich denke, die meisten Männer haben einen Derringer in der Hose, ganz egal, wie groß ihre Worte sind«, sagte der alte Duke Barfield eines Abends beim Barbier. Hätte es eine Wahl des übelriechendsten Mannes in der Stadt gegeben, dann hätte der alte Duke mit wehenden Fahnen gewonnen. Er roch wie ein gepelltes Ei, das einen Monat in einem Schlammloch gelegen hat. Man hörte ihm zu, aber aus einer gewissen Entfernung und gegen den Wind, wenn ein Wind wehte, der das möglich machte. »Ich habe schon von Männern gehört, die eine doppelläufige Flinte in der Hose hatten, und ich will glauben, daß es ab und zu, ab und zu einen gibt, der eine dreischüssige Pistole in der Hose hat, aber dieser Colson ist der einzige Mann mit einer sechsschüssigen, von dem ich je gehört h abe.«

Drei der Opfer des Predigers Colson waren vor dem Eindringen des Pfingstschniedels Jungfrauen gewesen.

Die Liebesgaben dieser Spätsommernacht des Jahres 1900 waren wahrhaftig großzügig gewesen, aber der Klatsch beim Barbier war sich uneins darüber, wie großzügig der finanzielle Teil gewesen war. Alle waren sich darin einig, daß schon vor dem großen Harvest Home Revival, wo das Predigen bis zehn gedauert hatte, das Singen bis Mitternacht und das Ficken auf dem Feld bis gegen zwei Uhr morgens, genügend Geld geflossen war. Einige wiesen auch darauf hin, daß Colson während der Dauer seines Aufenthalts keine nennenswerten Ausgaben gehabt hatte. Die Frauen hatten sich beinahe um das Privileg geprügelt, ihm die Mahlzeiten bringen zu dürfen, der Mann, dem jetzt das Hotel gehörte, hatte ihm kostenlos ein Zimmer überlassen... und selbstverständlich hatte ihn niemand für seine nächtlichen Vergnügungen zur Kasse gebeten.

Am Morgen des achten September waren Zelt und Prediger verschwunden. Er hatte reich geerntet... und gleichermaßen erfolgreich gesät. Zwischen dem ersten Januar und der Stadtratssitzung Ende März 1901 kamen in der Gegend neun uneheliche Kinder, drei Mädchen und sechs Jungen, zur Welt. Alle neun dieser »Liebes-Kinder« hatten eine bemerkenswerte Ähnlichkeit miteinander - sechs hatten blaue Augen, und alle miteinander hatten tief schwarze Locken. Die Tratscher beim Barbier (und keine Gruppe von Männern auf der Welt kann so erfolgreich Logik und Geilheit miteinander verbinden wie jene Müßiggänger, die in Korbstühle furzten, während sie Zigaretten drehten oder braune

Kautabakpfrieme in Spucknäpfe aus Blech spien) wiesen außerdem darauf hin, daß schwer zu sagen war, wie viele junge Mädchen abgereist waren, um andernorts »Verwandte zu besuchen«, in New Hampshire oder sogar in Massachusetts. Zudem wies man darauf hin, daß sogar einige verheiratete Frauen zwischen Januar und März Kinder geboren hatten. Wer konnte bei diesen Frauen ganz sicher sein? Aber die Trat-scher beim Barbier wußten natürlich genau, was am neunundzwanzigsten März geschehen war, nachdem Faith Clarendon einen acht Pfund schweren Jungen geboren hatte. Ein heftiger, feuchter Nordwind hatte um das Clarendon-Haus geheult und den letzten starken Schneefall des Jahres 1901 bis November gebracht. Ccra Simard, die Hebamme, die das Kind geholt hatte, saß im Halbschlaf am Küchenherd und wartete darauf, daß ihr Mann Irwin sich durch den Schnee kämpfte und sie nach Hause brachte. Sie sah, wie Paul Clarendon sich der Wiege näherte, in der sein neugeborener Sohn lag - sie stand an der anderen Seite des Herdes, in der Ecke, in der es am wärmsten war -, und über eine Stunde dort blieb und das Neugeborene wie gebannt betrachtete. Cora beging den schrecklichen Fehler, den starren Blick Paul Clarendons für Staunen und Liebe zu halten. Ihre Augen fielen zu. Als sie aus ihrem Nickerchen erwachte, stand Paul Clarendon mit dem Rasiermesser in der Hand über der Wiege. Er packte das Baby bei seinem dichten Schöpf blauschwarzen Haares, und noch bevor Cora den Mund aufmachen konnte, um zu schreien, hatte er ihm die Kehle durchgeschnitten. Er verließ das Zimmer ohne ein Wort. Einen Augenblick später hörte sie feucht gurgelnde Laute aus dem Schlafzimmer. Als der entsetzte Irwin Simard schließlich den Mut fand, das Schlafzimmer der Clarendons zu betreten, fand er Mann und Frau Hand in Hand im Bett. Clarendon hatte seiner Frau die Kehle durchgeschnitten, sich neben sie gelegt, mit seiner linken Hand ihre rechte ergriffen, hatte sich selbst die Kehle durchgeschnitten. Das alles geschah, zwei Tage nachdem die Stadt beschlossen hatte, ihren Namen zu ändern.

4

Der Reverend Mr. Hartley war strikt dagegen, den Namen der Stadt in einen zu ändern, der von einem Dieb, Schürzenjäger, falschen Propheten und »widerwärtigen Menschen« vorgeschlagen worden war. Das hatte er von seiner Kanzel gepredigt und das zustimmende Nicken seiner Gemeinde mit einer beinahe gehässigen Freude zur Kenntnis genommen, die so gar nicht zu ihm passen wollte. Von der Gewißheit erfüllt, daß Tagesordnungspunkt 14 abgelehnt werden würde, erschien er zur Sitzung am 27. März 1901. Nicht einmal die Kürze der Diskussion zwischen dem Verlesen des Tagesordnungspunktes durch den Stadt-

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Monstrum - Tommyknockers»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Monstrum - Tommyknockers» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Das Monstrum - Tommyknockers»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Monstrum - Tommyknockers» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x