Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers
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- Название:Das Monstrum - Tommyknockers
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- Год:1988
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Als Moss und sein museumsreifer Lastwagen verschwunden waren, blieb Gardener noch einen Augenblick länger stehen, die durchnäßte Tasche in der Hand, die Füße, die so weiß waren wie Madonnenlilien, im Schlamm am Straßenrand; so blickte er zurück zu dem etwa zweihundert Meter entfernten Ortsschild. Zuhause ist der Ort, wo man dich aufnehmen muß, wenn du hinkommst, hatte Frost gesagt. Aber er tat gut daran, nicht zu vergessen, daß er hier nicht zu Hause war. Vielleicht der schlimmste Fehler, den ein Mann machen konnte, war der, das Haus eines Freundes für sein eigenes zu halten, besonders dann, wenn der Freund eine Frau war, in deren Bett man einst gelegen hatte.
Kein Zuhause, ganz und gar nicht - aber er war in Haven.
Er machte sich aufden Weg zu Bobbis Haus.
4
Etwa fünfzehn Minuten später, als die Wolken im Westen schließlich aufbrachen und die untergehende Sonne durchließen, geschah etwas Merkwürdiges: Musik, kurz und deutlich, hallte durch seinen Kopf.
Er blieb stehen und betrachtete den Sonnenschein, der sich über nassen Wäldern und Wiesen im Westen ergoß. Das Licht flutete herab wie de dramatischen Sonnenstrahlen in einem Bibel-Epos von De Mille. Die Route 9 begann hier anzusteigen, und der Ausblick nach Westen war weit und überwältigend und feierlich, das Abendlicht in seiner klaren Schönheit irgendwie englisch und idyllisch. Der Regen ließ die Landschaft wie frischgewaschen aussehen, er hob die Farben deutlicher hervor und schien die Struktur aller Dinge zu erfüllen. Plötzlich war Gardener sehr froh, daß er nicht Selbstmord begangen hatte - nicht auf eine kitschige Art Linkletter-Weise, sondern weil ihm dieser Augenblick der Schönheit und der sinnlichen Wahrnehmung gewährt worden war. Während er hier stand, fast am Ende seiner Kraft, fiebrig und krank, überkam ihn ein ganz schlichtes, kindliches Staunen.
Im letzten Sonnenschein des Abends war alles still und friedlich. Er konnte keine Spur von Industrie oder Technologie sehen. Von Menschen, ja; eine große rote Scheune neben einem weißen Farmhaus, Schuppen, ein oder zwei Anhänger, aber das war alles.
Das Licht. Es war das Licht, das ihn so seltsam berührte.
Seine süße Reinheit, so alt und so tief - die Sonnenstrahlen, die fast horizontal durch die sich auflösenden Wolken fielen, während dieser lange, verwirrende und erschöpfende Tag sich seinem Ende näherte. Das uralte Licht schien die Zeit selbst zu leugnen, und Gardener rechnete beinahe damit, einen Jäger ins Horn stoßen und das Signal »Sammeln« blasen zu hören. Er würde Hunde und Pferdegetrappel hören, und...
... und genau in diesem Augenblick dröhnte die laute, moderne Musik durch seinen Kopf und verjagte alle Gedanken. Seine Hände schnellten in einer Geste der Verblüffung an die Schläfen. Alles dauerte etwa fünf Sekunden, vielleicht sogar zehn, und er konnte genau erkennen, was er hörte; Dr. Hook sang »Baby Makes Her Blue Jeans Talk.«
Der Text war blechern, aber hinreichend deutlich - als hörte er ihn aus einem kleinen Transistorradio, wie die Leute es früher mit an den Strand genommen hatten, bevor die Punk-Rock-Gruppe Walkman and the Ghetto-Blasters die Welt überrannt hatten. Aber dieser Text drang nicht in seine Ohren; er kam aus der vorderen Seite seines Kopfes, der Stelle, wo die Ärzte ein Loch in seinem Schädel mit einem Stück Metall verschlossen hatten.
The Queen of all the nightbirds,
A player in the dark,
She don't say nothing
But baby makes her blue jeans talk.
Es war so laut, daß es beinahe unerträglich war. Er hatte schon einmal so etwas erlebt, diese Musik in seinem Kopf, nachdem er mit dem Finger in
eine Steckdose gegriffen hatte - war er damals betrunken gewesen?
Er hatte herausgefunden, daß solche musikalischen Heimsuchungen weder Halluzinationen noch sonderlich selten waren - Leute hatten Rundfunksignale mit den Rasenmähern im Hof empfangen; mit ihren Zahnplomben; mit den Stahlgestellen ihrer Brillen. 1957 hatte eine Familie aus Charlotte, North Carolina, eineinhalb Wochen lang einen Sender empfangen, der klassische Musik spielte. Zuerst vom Wasserglas im Bad. Bald griffen andere Gläser im Haus die Töne auf. Kurz vor dem Ende war dann das ganze Haus von den unheimlichen Lauten aus dem Glasgeschirr erfüllt gewesen, das Bach und Beethoven übertragen hatte, lediglich von gelegentlichen Zeitansagen unterbrochen. Als schließlich ein Dutzend Violinen einen langen, hohen Ton gehalten hatten, zersprangen fast alle Gläser im Haus gleichzeitig, und damit endete die Erscheinung.
Daher hatte Gardener gewußt, daß er nicht allein war und nicht den Verstand verlor - aber das war kein Trost, und nach dem Zwischenfall mit der Steckdose war es nie mehr so laut gewesen wie jetzt.
Die Musik von Dr. Hook verschwand so schnell, wie sie gekommen war. Gardener stand verkrampft da und wartete, daß sie von neuem ertönen würde. Was nicht geschah. Statt dessen folgte, lauter und drängender als je zuvor, das, was ihn in Marsch gesetzt hatte Bobbi ist in Schwierigkeiten!
Er wandte sich vom Panorama im Westen ab und schritt wieder die Route 9 entlang. Und obwohl er fieberte und sehr müde war, ging er ziemlich schnell - es dauerte nicht lange, da lief er sogar.
5
Es war halb acht, als Gardener schließlich Bobbis Haus erreichte - das die Einheimischen selbst nach all den Jahren noch das alte Garrick-Haus nannten. Gardener kam die Straße entlanggelaufen, er keuchte, und seine Gesichtsfarbe war dunkel und ungesund. Da war der Rural-Free-Briefkasten, dessen Klappe Bobbi und Joe Paulson, der Postbote, immer ein wenig offen ließen, damit Peter sie leichter mit der Pfote aufmachen konnte. Da war die Einfahrt, in der Bobbis blauer Lieferwagen parkte. Die Gegenstände auf der Pritsche waren mit einer Plane abgedeckt, um sie vor dem Regen zu schützen. Und da war das Haus selbst, hinter dem Ostfenster, wo Bobbi ihren Schaukelstuhl stehen hatte und immer las, warLicht.
Alles schien in Ordnung zu sein, kein einziger Mißton. Vor fünf Jahren - sogar noch vor dreien - hätte Peter bei der Ankunft eines Fremden gebellt, aber Peter war älter geworden. Verdammt, das waren sie alle.
Während er draußen stand, hatte Bobbis Haus denselben idyllischen Liebreiz für ihn wie das Panorama an der Stadtgrenze - es repräsentierte all das, was Gardener sich für sich selbst wünschte. Ein Gefühl des Friedens oder vielleicht nur das Gefühl, irgendwo hinzugehören. Er konnte eindeutig nichts Seltsames sehen, während er am Briefkasten stand. Es sah aus wie - war das Haus von jemand, der mit sich selbst zufrieden ist. Nicht unbedingt ruhig, im Ruhestand oder fernab aller weltlichen Kümmernisse... aber ausgeglichen. Dies war das Haus einer normalen, vergleichsweise glücklichen Frau. Es war nicht im TornadoStreifen erbaut worden.
Dennoch stimmte etwas nicht.
Er stand da, der Fremde hier draußen im Dunkeln,
(aber ich bin kein Fremder, ich bin ihr Freund, Bobbis Freund... oder nicht?)
und plötzlich regte sich ein beängstigender Impuls in ihm: zu gehen. Einfach auf dem Absatz kehrtzumachen und zu verduften. Denn plötzlich bezweifelte er, ob er wissen wollte, was in dem Haus vor sich ging, in welche Schwierigkeiten Bobbi sich gebracht hatte.
(Tommyknockers, Gard, genau das, Tommyknockers)
Er zitterte.
(letzte Nacht und die Nacht davor, Tommyknockers, Tommyknockers klopften an Bobbis Tor, und ich weiß nicht, ob er kann)
Hör auf.
(denn Gard hat solche Angst vor dem Tommyknocker-Mann)
Er leckte sich die Lippen und versuchte sich einzureden, daß sie nur vom Fieber so trocken waren.
Verschwinde, Gard. Blut ist auf dem Mond.
Seine Angst war jetzt wirklich sehr groß, und wäre es nicht gerade Bobbi gewesen - nicht gerade seine letzte Freundin-, dann wäre er tatsächlich verduftet. Das Farmhaus sah rustikal und freundlich aus, das Licht, das zum Ostfenster herausdrang, war gemütlich, und alles sah gut aus... aber die Bretter und das Glas, die Steine in der Einfahrt, sogar die Luft, die sich gegen sein Gesicht preßte... das alles rief ihm zu, zu gehen, zu verschwinden. Es gab Dinge in diesem Haus, die waren schlimm, gefährlich, vielleicht sogar böse.
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