Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers

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Das Monstrum - Tommyknockers: краткое содержание, описание и аннотация

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Haven ist eine verschlafene Kleinstadt. Eines Tages entdeckt Bobbi Anderson im Wald ein seltsames Ding, das die Bürger auf unheimliche Art verwandelt. Und plötzlich hält das Grauen Einzug in Haven …

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Es war der Vers, der die Erinnerung heraufbeschwor und ihn veran-116 laßte, kurz vor der Tankstelle stehenzubleiben. Der Vers ließ ihn nicht mehr los, er klopfte im Rhythmus seines dröhnenden Schädels. Letzte Nacht und die Nacht davor, Tommyknockers, Tommyknockers klopften an mein Tor.

Gard räusperte sich, registrierte den kupfrigen, widerlichen Geschmack seines eigenen Blutes und spie einen rötlichen Klumpen Schleim in den Staub am Straßenrand. Er erinnerte sich, wie er seine Mutter gefragt hatte, wer oder was die Tommyknockers waren. Er konnte sich nicht erinnern, was sie geantwortet hatte, wenn überhaupt etwas, aber er hatte sie sich immer als Straßenräuber vorgestellt, Wegelagerer, die bei Mondlicht stahlen, im Schatten mordeten und ihre Opfer in den dunkelsten Stunden der Nacht begruben. Und hatte er nicht eine qualvolle endlose halbe Stunde in der Finsternis seines Schlafzimmers verbracht, bis der Schlaf sich schließlich entschieden hatte, barmherzig zu sein und ihn zu sich zu holen, und sich gefragt, ob sie vielleicht nicht nur Räuber, sondern auch Kannibalen waren ? Daß sie ihre Opfer nicht in den dunkelsten Stunden der Nacht begruben, sondern sie vielleicht kochten und... und...

Gardener schlug die dünnen Arme (oben im Zyklon schien es keine Restaurants zu geben) um die Brust und erschauerte.

Er ging zu der Mobil-Tankstelle, die mit Fähnchen geschmückt war, aber noch nicht geöffnet hatte. Auf den Schildern davor stand: SUPER UNVERBLEIT 0,99 und GOTT SEGNE AMERIKA und WIR LIEBEN WINNEBAGOS! Der Münzfernsprecher hing an der Seitenwand des Gebäudes. Gardener war dankbar dafür, daß es sich um einen von der neuen Art handelte; man konnte Ferngespräche führen, ohne eine größere Summe einwerfen zu müssen. Das ersparte ihm wenigstens die Beschämung, an seinem letzten Vormittag auf Erden betteln zu müssen.

Er drückte die Null, dann mußte er innehalten. Seine Hand zitterte unkontrolliert, und er mußte von vorne anfangen. Diesmal klemmte er den Hörer zwischen Kopf und Schulter, damit er beide Hände frei hatte. Er umklammerte das rechte Handgelenk mit der linken Hand, um die Hand ruhig zu halten... jedenfalls so ruhig wie möglich. Er glich einem Schützen am Schießstand, als er den Zeigefinger dazu benutzte, ganz langsam und bedächtig die Knöpfe zu drücken. Eine Automatenstimme sagte ihm, er solle entweder die Nummer seiner Telefonkreditkarte eingeben (eine Aufgabe, die Gardener unmöglich hätte bewerkstelligen können, selbst wenn er eine solche Karte gehabt hätte) oder Null für das Amt drücken. Gardener traf die Null.

»Hi, froher Feiertag, hier ist Eileen«, flötete eine Stimme. »Dürfte ich bitte Ihren Zahlungsmodus erfahren?«

»Hi, Eileen, auch Ihnen einen frohen Feiertag«, sagte Gard. »Ich möchte ein R-Gespräch von Jim Gardener anmelden.«

»Danke, Jim.«

»Nichts zu danken«, sagte er, und dann plötzlich: »Nein, ändern Sie das. Sagen Sie ihr, daß Gard am Apparat ist.«

Während Bobbis Telefon in Haven zu läuten begann, drehte Gardener sich um und sah zur aufgehenden Sonne. Sie war noch röter als vorher und näherte sich wie eine dicke runde Blase am Himmel den immer dichter werdenden Schäfchenwolken. Die Sonne und die Wolken riefen ihm einen anderen Kindervers ins Gedächtnis zurück: Am Abend rote Sonne ist des Matrosen Wonne. Doch rote Sonne am Morgen bringt dem Matrosen Sorgen. Gard wußte nichts von rotem Himmel am Morgen oder Abend, aber er wußte genau, daß diese Schäfchenwölkchen die verläßlichen Vorboten von Regen waren.

Entschieden zu viele Verse für den letzten Morgen eines Mannes auf Erden, dachte er gereizt, und dann: Ich werde dich aufwecken, Bobbi. Ich werde dich aufwecken, aber ich verspreche dir, daß ich es nie wieder tun werde.

Aber es gab keine Bobbi, die er aufwecken konnte. Das Telefon läutete, das war alles. Läutete... läutete... läutete.

»Ihr Gesprächspartner meldet sich nicht«, sagte das Fräulein vom Amt für den Fall, daß er taub war oder einen Augenblick vergessen hatte, was er tat, und sich den Hörer ans Arschloch statt ans Ohr gehalten hatte. »Wollen Sie es später noch einmal versuchen?«

)a, vielleicht. Aber dann mit dem Ouija-Brett, Eileen.

»Okay«, sagte er. »Gute Idee.«

»Danke, Gard.«

Er nahm das Telefon vom Ohr, als hätte es ihn gebissen, und starrte es an. Einen Augenblick hatte die Stimme so viel Ähnlichkeit mit der von Bobbi gehabt... so verdammt viel Ähnlichkeit...

Er hielt den Hörer ans Ohr und kam bis »Warum haben Sie...«, bis ihm klar wurde, daß die fröhliche Eileen aufgelegt hatte.

Eileen. Eileen, nicht Bobbi. Aber...

Sie hatte ihn Gard genannt. Bobbi war die einzige, die...

Nein, ändern Sie das, hatte er gesagt. Sagen Sie ihr, daß Gard am Apparat ist.

Na also. Völlig vernünftige Erklärung.

Aber warum schien es dann so zu sein?

Er legte langsam auf. Er stand in nassen Socken und mit eingelaufener Hose und heraushängendem Hemd an der Seitenwand der Mobil-Tank-stelle, und sein Schatten war sehr lang. Eine Gruppe Motorradfahrer fuhr Richtung Maine auf der Route 1 vorbei.

Bobbi ist in Schwierigkeiten.

Würdest du bitte damit aufhören? Das ist Bockmist, wie Bobbi selbst sagen würde. Wer sagt denn, daß man nur an Weihnachten nach Hause fahren kann? Sie ist zur Feier des vierten Juli nach Utica zurückgefahren, das ist alles.

Ja, sicher. Die Wahrscheinlichkeit, daß Bobbi zum Vierten nach Utica fuhr, war so groß wie die, daß Gard sich um eine Stelle beim neuen Kernkraftwerk von Bay State bewerben würde. Schwester Anne würde den vierten Juli wahrscheinlich damit feiern, daß sie ein paar Kanonenschläge in Bobbis Muschi schob und anzündete.

Nun, vielleicht wurde sie von einem dieser Kuhdörfer, über die sie immer schreibt, eingeladen, eine Parade anzuführen. Deadwood, Abi-line, Dodge City, irgend so einem Nest. Du hast getan, was du konntest. Und_ jetzt bring zu Ende, was du angefangen hast.

Sein Verstand unternahm keinen Versuch der Widerrede; damit hätte er fertig werden können. Statt dessen wiederholte er lediglich seine Behauptung: Bobbi ist in Schwierigkeiten.

Nur eine Ausrede, du elender Scheißkerl.

Das glaubte er aber nicht. Intuition verfestigte sich zur Gewißheit. Und ob es nun Bockmist war oder nicht, die Stimme beharrte darauf, daß Bobbi in der Klemme steckte. Bis er mit Sicherheit wußte, ob das zutraf oder nicht, konnte er seine eigenen Angelegenheiten aufschieben, dachte er. Wie er sich bereits selbst gesagt hatte: das Meer würde nicht verschwinden.

»Vielleicht haben die Tommyknockers sie geholt«, sagte er laut, dann lachte er - ein ängstliches, heiseres kleines Lachen. Er verlor ganz offensichtlich den Verstand.

Siebtes Kapitel

Gardener kommt an

1

Sssccchh...

Er sieht auf seine Skier hinab, schlichte braune Holzleisten, die über den Schnee rasen. Er hatte nur nach unten gesehen, um _ festzustellen, ob sie noch schön parallel waren, weil er nicht wie ein blutiger Anfänger aussehen wollte, der hier nichts zu suchen hatte, jetzt hat ihn die geschmeidige Schnelligkeit seiner Skier beinahe hypnotisiert, ebenso das kristallene Glitzern des Schnees, der in einem konstanten, zehn Zentimeter breiten Streifen zwischen seinen Skiern dahingleitet. Sein Zustand halber Hypnose wird ihm erst bewußt, als Annemarie aufschreit: »Gard, paß auf! Paß auf!«

Es ist, als würde er aus einem leichten Schlaf geweckt. Da erkennt er, daß er beinahe hypnotisiert gewesen ist, daß er viel zu lange auf den dahingleitenden weiften Streifen hinabgesehen hat.

Annemarie schreit: »Stemmen! Gard! Stemmen!«

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