Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers
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- Название:Das Monstrum - Tommyknockers
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- Год:1988
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Einer Nacht? Einer Nacht?
Keinesfalls, Baby. Dies war eine Sauftour. Eine verdammt harte Sache.
Sein Magen fühlte sich übersäuert und aufgebläht an. Auf Hals und Kiefer klebte angetrocknete Kotze. Er sah nach links, und tatsächlich, ein wenig über ihm, wahrscheinlich an seiner ursprünglichen Position, da war sie, die Signatur des Säufers - eine dicke fette Lache Erbrochenes.
Gardener wischte sich mit einer zitternden, schmutzigen Hand die Nase und sah Flocken geronnenen Blutes. Er hatte Nasenbluten gehabt. Seit seinem Skiunfall am Sunday River, als er siebzehn Jahre gewesen war, bekam er es ab und zu. Wenn er getrunken hatte, mußte er immer mit Nasenbluten rechnen.
Am Ende all seiner früheren Zechtouren - und dies war seit fast drei Jahren das erste Mal, daß er völlig versumpft war - hatte Gardener das empfunden, was er jetzt empfand: eine Übelkeit, die tiefer reichte als der pochende Brummschädel, der Magen wie ein mit Säure vollgesogener Schwamm, die Schmerzen, die zitternden Muskeln. Diese tiefe Übelkeit konnte man nicht einmal Depression nennen - es war ein Gefühl völligen Untergangs.
Dies war das schlimmste von allem, noch schlimmer als die Depression, die auf sein berühmtes Thanksgiving-Gelage des Jahres 1980 gefolgt war, welches seiner Lehrerlaufbahn und seiner Ehe ein Ende bereitet hatte. Es hatte auch Noras Leben fast ein Ende bereitet. Damals war er im Bezirksgefängnis von Penobscot zu sich gekommen. Vor der Zelle saß ein Deputy, las eine Ausgabe der Zeitschrift Crazy und bohrte in der Nase. Gardener erfuhr später, daß sich alle Polizeistellen darüber klar sind, daß Trinker nach einer Zechtour manchmal mit tiefen Depressionen zu sich kommen. Wenn ein Mann zur Verfügung steht, dann behält dieser einen normalerweise im Auge, damit gewährleistet ist, daß man nicht in den Sack haut... zumindest nicht, bis man abgeurteilt ist und den Bezirk verlassen hat.
»Wo bin ich?« hatte Gardener gefragt.
»Wo glauben Sie denn, wo Sie sind?« fragte der Deputy. Er betrachtete den großen grünen Rotzklumpen, den er sich gerade aus der Nase gepult hatte, dann wischte er ihn langsam und mit offensichtlichem Behagen an der Schuhsohle ab, trat fest auf und schmierte ihn über den dunklen Schmutz. Gardener war außerstande gewesen, den Blick von dieser Operation abzuwenden; ein Jahr später hatte er ein Gedicht darüber geschrieben.
»Was habe ich getan?«
Von gelegentlichen Bruchstücken abgesehen, waren die beiden vergangenen Tage völlig schwarz gewesen. Die Bruchstücke waren zusammenhanglos, wie Wolken, die hin und wieder einen Sonnenstrahl durchlassen, während ein Gewitter aufzieht. Er hatte Nora eine Tasse Tee gebracht und dann angefangen, sich über die Kernkraftwerke auszulassen. Wenn er starb, dann würde sein letztes Wort in diesem ganzen verdammten Schlamassel nicht Rosebud lauten, sondern Kernkraft- 108 werk. ET konnte sich daran erinnern, daß er vor seinem Haus gestürzt war. Er hatte sich eine Pizza geholt und war so betrunken gewesen, daß ihm Fäden geschmolzenen Käses ins Hemd fielen und seine Brust verbrannten. Er konnte sich erinnern, daß er Bobbi angerufen hatte. Er hatte sie angerufen und ihr stammelnd etwas Gräßliches erzählt, und hatte Nora geschrien? Geschrien?
»Was habe ich getan?« fragte er drängender.
Der Deputy sah ihn einen Augenblick mit unverhohlener Verachtung an. »Ihre Frau angeschossen. Das haben Sie getan. Verdammt starke Sache, was?«
Der Deputy hatte sich wieder seinem Crozy-Heft zugewandt.
Das war schlimm gewesen, dies war schlimmer. Das unauslotbar tiefe Gefühl der Selbstverachtung, die gräßliche Gewißheit, daß man Dinge getan hatte, an die man sich nicht erinnern konnte. Nicht ein paar Gläser Champagner zuviel in der Silvesternacht, wo du dir einen Lampenschirm auf den Kopf gestülpt und dann einen Boogie durchs Zimmer getanzt hast, den alle Anwesenden (deine Frau ausgenommen) für das Komischste hielten, das sie je gesehen hatten. Nicht zu wissen, daß man komische Sachen getan hatte, etwa Fakultätsvorstände zu schlagen. Oder seine Frau anzuschießen.
Diesmal war es schlimmer gewesen.
Wie konnte es schlimmer sein als Nora?
Irgend etwas. Vorläufig tat sein Kopf so weh, daß er nicht einmal versuchen konnte, die unbekannten letzten Tage zu rekonstruieren.
Gardener sah zum Wasser hinab, auf die Wellen, die gemächlich auf ihn zurollten; er hatte die Unterarme auf die Knie gelegt und den Kopf gesenkt. Wenn die Wellen zurückgingen, konnte er Entenmuscheln und glitschigen grünen Seetang sehen. Nein... eigentlich kein Seetang. Grüner Schleim. Wie Rotz.
Ihre Frau angeschossen... starke Sache, was?
Vom qualvollen Pochen in seinem Kopf gepeinigt, schloß Gardener die Augen, dann öffnete er sie wieder.
Spring rein, lockte eine Stimme in ihm. Ich meine, scheiß drauf, du brauchst nichts mehr von dieser Kacke, oder? Spiel im ersten Satz abgebrochen. Nicht offiziell. Ende der Vorstellung. Wieder auf das Spielfeld, wenn sich das Große Rad des Karma zum nächsten Leben weitergedreht hat... oder zum übernächsten, im nächsten werde ich ein Mistkäfer oder so etwas sein, um das hier wiedergutzumachen. Häng dein Halfter hin, Gard. Spring rein. In deinem momentanen Zustand werden sich deine Beine verkrampfen, und es wird rasch vorbei sein. Jedenfalls besser als eine Gefängniszelle. Los doch, spring!
Er erhob sich, stand schwankend auf den Steinen und sah ins Wasser. Nur einen großen Schritt, mehr brauchte er nicht zu tun. Das könnte er im Schlaf. Scheiße, er hätte es beinahe getan.
Noch nicht. Muß zuerst mit Bobbi sprechen.
Der Teil seines Verstandes, der immer noch ein wenig am Leben hing, schnappte nach dieser Idee. Bobbi. Bobbi war der einzige Teil seines alten Lebens, der irgendwie immer noch gut und intakt zu sein schien. Bobbi lebte dort unten in Haven, schrieb ihre Western, war immer noch normal, immer noch seine Freundin, wenn auch nicht mehr seine Ge -liebte. Seine letzte Freundin.
Zuerst mit Bobbi sprechen, okay?
Warum? Damit du einen letzten Versuch unternehmen kannst, sie auch zu versauen? Weiß Gott, das hast du schon hinreichend versucht. Deinetwegen hat sie ein Vo’rstrafenregister, und zweifellos auch eine eigene FBI-Akte. Halt Bobbi da raus. Spring und hör auf herumzumurksen.
Er taumelte vorwärts und war nahe davor, es zu tun. Der Teil von ihm, der noch leben wollte, schien keine Argumente mehr zu haben, keine Verzögerungstaktik. Er hätte darauf hinweisen können, daß er in den letzten drei Jahren - mehr oder weniger- nüchtern geblieben war, daß es keine Blackouts mehr gegeben hatte, seit er und Bobbi 1985 in Seabrook festgenommen worden waren. Aber das war ein hohles Argument. Von Bobbi abgesehen, war er jetzt völlig allein. Sein Verstand war fast ständig in Aufruhr und kehrte immer wieder — auch wenn er nüchtern war - zum Thema der Kernkraftwerke zurück. Ihm war klar, daß seine ursprüngliche Besorgnis und seine Wut zur Besessenheit verkommen waren... aber Selbsterkenntnis und Rehabilitierung waren zwei verschiedene Dinge. Mit seinen Gedichten war es abwärts gegangen. Mit seinem Verstand war es abwärts gegangen. Und das schlimmste war, daß er, wenn er nicht trank, sich wünschte, er täte es. Das liegt einfach daran, daß der Schmerz jetzt ständig da ist. Ich bin wie eine wandelnde Bombe, die nach einem Platz sucht, wo sie hochgehen kann. Wird Zeit, mich zu entschärfen.
Also gut. Okay. Er machte die Augen zu und bereitete sich daraufvor.
Während er das tat, überkam ihn eine seltsame Gewißheit, eine Intuition, die so stark war, daß sie an Hellsichtigkeit grenzte. Er spürte, daß Bobbi mit ihm reden mußte, nicht umgekehrt. Das war kein Trick, den sein Verstand ihm spielte. Sie steckte wirklich in irgendwelchen Schwierigkeiten. Schlimmen Schwierigkeiten.
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