Stephen King - Das Monstrum - Tommyknockers
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- Название:Das Monstrum - Tommyknockers
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- Год:1988
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Ted stand da und sah Gardener an, er riß die Augen auf, sein Kiefer klappte herunter. Der wütende Ausdruck wich Unsicherheit und Angst- der Angst, die man empfindet, wenn einem klar wird, daß man es mit einem irrationalen Menschen zu tun hat.
»He...!«
»Caramba, Arschloch!« schrie Gardener. Er schwang den Schirm, und dann stieß er ihn in den Bauch von Ted dem Strom-Mann.
»He!« keuchte Ted und klappte zusammen. »Aufhören!«
»Andale, andale!« schrie Gardener und fing an, mit dem Schirm auf Ted einzustechen, hin und her, hin und her, hin und her. Der Gummizug, der den Schirm am Griff hielt, löste sich. Der zugeklappte Schirm flatterte. »Arriba, arriba!«
Ted war jetzt zu entnervt, um seinen Angriff wieder aufzunehmen oder an etwas anderes als Flucht zu denken. Er machte kehrt und lief weg. Gardener verfolgte ihn gackernd und schlug mit dem Schirm nach seinem Kopf und Nacken. Er lachte... aber eigentlich war nichts komisch. Sein anfängliches Gefühl des Triumphs verflog zunehmend- Was war es für ein Sieg, einen Mann, wenn auch nur vorübergehend, bei einer Diskussion bloßzustellen? Oder seine Frau zum Weinen zu bringen? Oder ihn mit einem zugeklappten Regenschirm zu verprügeln? Würde etwas davon verhindern, daß das Kraftwerk Iroquois im nächsten Mai ans Netz ging? Würde etwas davon das retten, was von seinem erbärmlichen Leben noch übrig war, oder diese Bandwürmer in seinem Inneren töten, die wühlten und mampften und wuchsen und alles in ihm auffraßen, was noch normal war?
Nein, natürlich nicht. Aber im Augenblick zählte einzig und allein die sinnlose Vorwärtsbewegung... denn mehr war ihm nicht geblieben.
»Arriba, Dreckskerl!« brüllte er und jagte Ted ins Eßzimmer.
Ted hatte die Hände über den Kopf gehoben und wedelte damit um die Ohren; er sah aus wie ein Mann, der von Fledermäusen verfolgt wird. Der Schirm erinnerte tatsächlich ein wenig an eine Fledermaus.
»Helft mir!« japste Ted. »Der Mann ist verrückt geworden!«
Aber sie wichen alle mit weit aufgerissenen Augen ängstlich zurück.
Ted stieß mit der Hüfte gegen eine Ecke des Büffets. Der Tisch wurde hoch und nach vorne gerissen, Besteck rutschte die schiefe Ebene des Tischtuchs hinab, Teller fielen herunter und zerschellten am Boden. Arbergs Waterford-Bowle explodierte wie eine Bombe, und eine Frau schrie. Der Tisch wankte einen Augenblick, dann kippte er um.
»Hilfe? Hilfe \ Hiiilfe!«
»Andale!« Gardener landete einen besonders heftigen Hieb mit dem Schirm auf Teds Kopf. Der Hebel wurde ausgelöst, und der Schirm entfaltete sich mit einem hohlen Pschsch! Jetzt sah Gardener wie eine übergeschnappte Mary Poppins aus, die Ted den Strom-Mann mit einem Schirm in einer Hand verfolgte. Später fiel ihm ein, daß es Unglück bringen sollte, wenn man einen Schirm im Haus aufspannte.
Hände packten ihn von hinten.
Er wirbelte herum und erwartete, daß Arberg seinen ungebührlichen Herzanfall überwunden hatte und abermals versuchen wollte, ihn hinauszuwerfen.
Es war nicht Arberg. Es war Ron. Er schien immer noch ruhig zu sein
- aber in seinem Gesicht war etwas, etwas Schreckliches. War es Mitleid? Ja, Gardener sah, daß es das war.
Plötzlich wollte er den Schirm nicht mehr. Er warf ihn weg. Abgesehen von Gardeners raschem Atmen und Teds keuchendem Schluchzen war es still im Eßzimmer. Das umgestürzte Büffet lag in einer Pfütze aus Tischtuch, zerschelltem Porzellan, zersplittertem Kristall. Der Geruch verschütteten Rumpunschs stieg zu einem Nebel auf, der die Augen zum Tränen brachte.
»Patricia McCardle ist am Telefon und redet mit der Polizei«, sagte Ron, »und wenn es sich um Back Bay handelt, wird sie schnell hier sein. Du solltest schleunigst abhauen, Jim.«
Gardener sah sich um und erblickte Grüppchen der Partybesucher, die an den Wänden und auf den Schwellen standen und ihn mit aufgerissenen, ängstlichen Augen ansahen. Morgen werden sie sich nicht mehr erinnern, ob es um Kernenergie oder William Carlos Williams ging oder darum, wieviel Engel auf einem Stecknadelkopf tanzen können, dachte er. Die Hälfte von ihnen wird der anderen Hälfte erzählen, daß ich seine Frau angemacht habe. Der gute alte spaßige, ehefrauenanschießende Jim Gardener, der verrückt geworden ist und mit einem Schirm die Scheiße aus einem Burschen rausgeprügelt hat. Und der einer Frau ein Glas Chivas zwischen die verkümmerten Titten schüttete, die ihm einen ]ob verschaffte, als er keinen hatte. Kernenergie, was hatte denn das damit zu tun?
»Was für eine unchristliche Sauerei«, sagte er heiser zu Ron.
»Quatsch, die werden noch jahrelang davon reden«, sagte Ron. »Die beste Lesung, die sie je gehört haben, gefolgt vom besten Partyeklat, den sie je gesehen haben. Und jetzt verschwinde. Bring deinen Arsch nach Maine. Ich ruf dich an.«
Ted der Strom-Mann sprang ihn mit aufgerissenen, tränenverschleierten Augen an. Zwei junge Männer - einer davon war der Barkeeper -hielten ihn zurück.
»Auf Wiedersehen«, sagte Gardener zu den Partygästen. »Danke für den reizenden Abend.«
Er ging zur Tür, dann drehte er sich noch einmal um.
»Und wenn Sie alles vergessen - denken Sie wenigstens an die Leukämie und die Kinder. Denken Sie daran...«
Aber sie würden nur daran denken, wie er Ted mit dem Schirm verprügelt hatte. Er sah es ihren Gesichtern an.
Gardener nickte und ging zur Diele, vorbei an Arberg, der sich immer noch die Brust hielt und die Lippen öffnete und schloß. Gardener sah nicht zurück. Er kickte den Wirrwarr der Schirme beiseite, öffnete die Tür und trat hinaus in die Nacht. Mehr als je zuvor in seinem Leben verlangte ihn nach einem Drink, und er vermutete, daß er einen gefunden haben mußte, denn danach fiel er in den Bauch des großen Fisches, und die Schwärze verschluckte ihn.
Sechstes Kapitel
Gardener auf den Steinen
1
Kurz nach Anbruch der Dämmerung am Morgen des 4. Juli 1988 erwachte Gardener - besser gesagt, er kam zu sich - am Ende des Wellenbrechers, der sich nicht weit vom Arcadia Funworld Amüsement Park in Arcadia Beach, New Hampshire, in den Atlantik hinausschiebt. Nicht, daß Gardener in dem Augenblick gewußt hätte, wo er sich befand. Er wußte kaum etwas, abgesehen von seinem Namen, der Tatsache, daß er am ganzen Körper Schmerzen empfand und der nicht ganz so wichtigen Tatsache, daß er in der Nacht offenbar beinahe ertrunken wäre.
Er lag auf der Seite, seine Füße hingen ins Wasser. Er vermutete, daß er, als er in der vergangenen Nacht hier herausspaziert war, high und trocken gewesen war, aber er hatte sich offenbar im Schlaf herumgedreht und war ein kleines Stück an der geneigten Nordseite des Wellenbrechers hinabgerutscht... und jetzt kam die Flut. Wäre er nur eine halbe Stunde später aufgewacht, hätte es gut sein können, daß er einfach von den Steinen des Wellenbrechers weggetrieben wäre, so wie ein aufgelaufenes Schiff von einer Sandbank wegtreiben konnte.
Einen seiner Treter hatte er immer noch an, aber er war runzlig und nutzlös. Gardener kickte ihn vom Fuß und sah gleichgültig zu, wie er in grüner Dunkelheit versank. Etwas, wo die Hummern reinscheißen können, dachte er und setzte sich auf.
Die Schmerzen, die sich wie ein Pflock in seinen Schädel bohrten, waren so intensiv, daß er einen Augenblick glaubte, er hätte einen Hirnschlag, daß er diese Nacht auf dem Wellenbrecher nur überlebt hatte, um am Morgen danach an einer Embolie zu sterben.
Die Schmerzen ließen ein wenig nach, und die Welt kam aus dem grauen Nebel zurück, in den sie zurückgewichen war. Er konnte begreifen, in welch einem erbärmlichen Zustand er sich befand. Bobbi hätte es ganz zweifellos den »Ganzkörpertrip« genannt, wie in Genieße den Ganzkörpertrip, Jim. Was kann besser sein als das, was du nach einer Nacht im Auge des Zyklons empfindest?
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