Graham Masterton - Das Insekt

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Das Insekt: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Böse hat einen Namen
Bonnie Winters Job ist es, die Spuren von Morden und Gewalttaten zu beseitigen – sie macht die Stätten des Grauens wieder bewohnbar. Der allgegenwärtige Tod belastet ihre Familie, aber Bonnie bleibt gelassen – bis sie an einem Tatort eine seltene Raupenart findet und aus ihrem »Job« ein Horrortrip wird.
Titel der Originalausgabe TRAUMA

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»Ah ja. Mrs Goodman ist in der Küche, gehen Sie einfach durch. Ein Officer wird sich um Consuela kümmern.«

Dean Willits sah sich zuerst im Wohnzimmer um. »Heilige Scheiße«, sagte er beim Anblick des Einschusslochs und den Blutfontänen an der Wand. »Ich hatte ja keine Ahnung…«

Dan wurde ungeduldig. »Wir sollten jetzt wirklich Mrs Goodman hier rausbringen, meinen Sie nicht?«

»Klar. Sofort. Tut mir Leid. Es ist nur… Aaron war wirklich ein guter Freund. Und ein toller Vater. Ein wirklich ganz toller Vater, ehrlich. Er hätte den Kindern kein Haar krümmen können.«

»Na ja«, sagte Dan.

Sie standen in der prallen Sonne vor dem Haus. »Tja, dann überlasse ich den Rest dir«, sagte Dan zu Bonnie.

»Kein Problem.«

»Irgendetwas beschäftigt dich doch, oder?«

»Eigentlich nicht. Ich bin nur so ratlos wie Mrs Goodman: ein prächtiger Vater, der so sehr an seinen Kindern hing. Was um Himmels willen bringt ihn dazu, sie umzubringen?«

Dan schüttelte den Kopf. »In solchen Fällen wird das wohl niemand je erfahren.«

Bonnie duckte sich unter dem Absperrband der Polizei durch und ging zu ihren Wagen. Dan folgte ihr und hielt die Tür auf. Das Quietschen der Scharniere klang wie ein aufgeschrecktes Schwein.

»Kann ich dich morgen vielleicht zum Essen einladen?«

»Ich bin doch gar nicht dein Typ. Und außerdem, was soll ich Duke sagen?«

»Du musst ihm gar nichts sagen. Wir leben im Zeitalter der sexuellen Gleichberechtigung.«

»Quatsch. Wenn das das Zeitalter der Gleichberechtigung ist, warum hockt mein Mann dann faul zu Hause vor dem Fernseher, während ich mir in zwei Jobs die Hacken ablaufe?«

»Dann mach mal eine Pause, Bonnie. Mach eine Pause. Atme mal tief durch.«

»Entschuldigung Dan, aber gerade das versuche ich beim Beseitigen von Leichenresten zu vermeiden.«

»Zynikerin.«

»Lustmolch.«

Mittagessen

Im Green Rainbow an der Ecke Sunset und Alta Loma traf sie ihre Freundin Susan Spang. Bonnie brauchte mehr als zehn Minuten für ihre Bestellung, weil sie sich einfach nicht entscheiden konnte, während Susan unaufhörlich mit ihrer Gabel spielte. Schließlich nahm Bonnie:

Lauwarmen Rotkohl mit Chorizo, grünen Oliven und Ziegenfrischkäse ein kleines Beefsteak mit gebratenen Babymaiskolben und Chiliflocken Gegrillte Feigen Evian Stilles Wasser

Lauwarmen Rotkohl mit Chorizo,

grünen Oliven und Ziegenfrischkäse(674 Kalorien)

ein kleines Beefsteak mit gebratenen Babymaiskolben

und Chiliflocken (523 Kalorien)

Gegrillte Feigen (311 Kalorien)

Evian Stilles Wasser (0 Kalorien)

Die Bedeutung der menschlichen Tragödie

Sie kannten sich seit Schulzeiten. Damals waren sie die besten Freundinnen gewesen, beinahe wie Geschwister, und beide hatten davon geträumt, eines Tages Filmstars zu werden. Sie hatten sogar Sterne aus Alufolie gebastelt, ihre Namen darauf geschrieben und sie auf den Hollywood Boulevard gelegt.

Bonnie nannte sich auf ihrem Stern »Sabrina Go-lightly« und Susan war »Tunis Velvet«. Inzwischen sahen sie sich noch drei- oder viermal im Jahr. Bonnie wollte die Freundschaft nicht einfach beenden, obwohl sie sich eigentlich nicht mehr viel zu sagen hatten. Den Kontakt zu Susan abzubrechen wäre, als würde man endgültig den Kontakt zu seinen Jugendträumen abbrechen und sich eingestehen, dass man niemals einen Millionen-Dollar-Brillantring oder ein pinkfarbenes Haus in Bei Air besitzen würde. Außerdem war Susan die einzige Freundin, die nicht nur über Shopping, Kinder und Kochen redete.

Susan war groß, schlank und beeindruckend, mit ihrem langen schwarzen Haar, das ihr bis zu den Hüften reichte, dem schmalen Gesicht und den großen dunklen Augen. An diesem Tag trug sie ein kurzes lilafarbenes Kleid mit applizierten silbernen Sternen und einen Hut aus Fellimitat, der aussah, als hätte es sich ein haariger mittelalterlicher Zwerg auf ihrem Scheitel bequem gemacht.

Susan hatte ihre langen Beine unter einem Ecktisch gekreuzt und wartete schon auf Bonnie.

»Liebes, du siehst so geschafft aus«, war das Erste, was sie sagte.

»Danke. Bin ich auch.«

»Bitte schleif den Stuhl nicht so über den Boden, ich habe heute meine Kopfschmerzen.«

»Oh, das tut mir Leid. Vielleicht hättest du absagen sollen?«

»Absagen? Auf keinen Fall. Ich wollte dich unbedingt sehen. Ich muss mal wieder mit einem Menschen zusammen sein, der mit beiden Füßen auf dem Boden steht.«

»Tu ich das? Sollte mich freuen.«

»Ja, das tust du. Darum geht es ja eben. Du stehst auf dem Boden der Tatsachen. Das war schon immer so. Keine Ahnung, wie du das so hinkriegst.«

»Ich hab auch keine Ahnung.«

Ein chinesisch-stämmiger Amerikaner mit grüner Schürze kam an ihren Tisch und betete die Tageskarte herunter.

Susan unterbrach ihn: »Sangchi Ssam, was ist das?«

»Ein von der koreanischen Küche inspiriertes Gericht mit ziemlich scharf gewürztem Hackfleisch und Tofu auf Radicchio und Minze an einer frischen Chilisauce.«

Ein Königreich für einen Hamburger, dachte Bonnie. Aber diesmal hatte Susan das Restaurant ausgesucht.

Susan spülte ein Ibuprofen mit Evian hinunter. »Ich kann einfach kein Perrier mehr trinken«, sagte sie, »es erinnert mich einfach zu sehr an Clive.«

»Wie geht’s Clive eigentlich?«

»Ach, der ist immer noch mit diesem Teenager mit Plastiktitten zusammen. Den solltest du mal sehen. Oder vielleicht lieber doch nicht. Er hat sich das Haar blond färben lassen. Sieht aus wie ein Alien. Andererseits sah er ja schon immer so aus.«

»Duke geht’s gut«, sagte Bonnie ungefragt.

»Und Ray? Der muss doch inzwischen zwei Meter sein, oder? Will er immer noch Wrestler werden?«

Bonnie schüttelte lächelnd den Kopf. Plötzlich schien es ihr, als würde die Zeit an ihr vorbeifliegen.

»Und das Geschäft?«, fragte Susan mit einer Grimasse des Ekels.

»Gut. Läuft wirklich gut. Morgen haben wir einen natürlichen Tod und am Freitag zwei Selbstmorde. Das ist ein Ding, mit dem natürlichen. Der Typ ist in der Badewanne gestorben und sie haben ihn erst gefunden, als sein Körperfett die Wasserleitung verstopft hat. Das war nach beinahe acht Wochen.«

»Mein Gott, Bonnie. Ich verstehe nicht, wie du so was machen kannst. Wirklich nicht. Ich an deiner Stelle würde wahrscheinlich… würde wahrscheinlich kotzen. Und in Ohnmacht fallen. Erst kotzen und dann in Ohnmacht fallen.«

»Irgendjemand muss das ja erledigen. Die Polizei kümmert sich nicht darum, die Gerichtsmedizin auch nicht und die Stadt oder das County erst recht nicht. Das ist eine Dienstleistung, sonst nichts.«

»Ich darf nicht einmal daran denken«, sagte Susan.

»Allein schon der Geruch! Bei uns ist mal ein Koyote in der Garage verreckt.«

Bonnie zuckte nur mit den Achseln. »Ein bisschen Wick auf die Oberlippe, dann geht’s schon.«

Susan erschauderte.

Beim Essen klingelte Bonnies Mobiltelefon. Dean Willits war dran. Weil er gerade auf dem Ventura Freeway fuhr, war die Verbindung schlecht. »Ich habe mit Mrs Goodmans Versicherungsagenten gesprochen und der sagt, Sie sollen loslegen. Der Typ hat Frears angerufen und gemeint, er kennt Sie.«

»Na wunderbar, Mr Willits. Morgen Nachmittag sollte ich es einplanen können.«

»Frears hat die Schlüssel, okay?«

Bonnie wollte sich wieder ihrem Beefsteak widmen. Sie steckte ein Stück Fleisch und eine Gabel mit Mais in den Mund und begann zu kauen. Es schmeckte zäh und fettig, der Mais war nicht durch, sie musste plötzlich an die Betten der Kinder denken, die blutigen, zerfetzten Decken, und sie konnte einfach nicht schlucken, sondern spuckte, was sie im Mund hatte, in ihre Serviette.

»Was ist los«, fragte Susan. »Du bist plötzlich so – blass.«

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