Garry Kilworth - Der Sturz des Engels

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Der Sturz des Engels: краткое содержание, описание и аннотация

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Die führenden Vertreter und größten Gelehrten der Weltreligionen treffen sich in London zu einer großen Konferenz. Die drohende Einigung der konkurrierenden Sinngeber zwingt den Teufel zum Einschreiten: Er schickt Manovitch, den Feuerengel aus, der mit der Unterstützung einiger Dämonen den Abbruch der Konferenz erzwingen soll.
Lloyd Smith, der Erzdiakon von London, läßt die amerikanischen Detectives Dave Peters und Danny Spitz einfliegen. Beide haben Erfahrung mit übernatürlichen Erscheinungen, denn sechs Jahre zuvor wurde Los Angeles von einem gefallenen Engel heimgesucht. Aber diesmal gleicht ihre Aufgabe einem Himmelfahrtskommando...
Originaltitel: Archangel

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Dave legte den Arm um seinen schmal gewordenen Freund. »Tut mir leid«, sagte er. »Ich glaube, ich bin ein eifersüchtiger Hundesohn – aber sie war in dich verknallt, nicht in mich.«

Sie starrten einander minutenlang an, bis Dave lachte und Danny auf die Wange küßte, worüber in einem Cafe in San Francisco nur ein Tourist die Brauen hob.

»Scheiße. Gut siehst du aus, Bruder Tuck. Hey, haben wir den alten Hundesohn Manovitch nun verbrannt, oder was? Haben wir dem Erzengel gezeigt, was die Jungs aus San Francisco drauf haben, oder nicht? Teufel, sind wir die guten Jungs, oder sind wir die guten Jungs?«

Danny lächelte. »Mutter Teresa, Mann, wir sind die besten Jungs seit Jimmy Stewart.«

Am selben Tag, fast im selben Augenblick, wenn auch zu einer anderen Uhrzeit, fuhr Lloyd Smith über die Landstraßen von Buckinghamshire, England, als er plötzlich starke Schmerzen im Unterleib bekam. Er blinkte und fuhr an den Straßenrand, wobei er die von einem Farmtor gebildete Lücke als Parkplatz benutzte. Dort blieb er sitzen und starrte auf eine Weißdornhecke.

Die stechenden Schmerzen überfielen ihn erneut. Lloyd stöhnte und schwitzte.

Dunkle Wolken begannen über die kreisförmigen Baumgruppen auf den Hügeln zu rollen, die das Tal umgaben, durch das er gerade gekommen war. Lloyd war heiß. Er fühlte sich krank und sah in den Wolken ein unheilvolles Vorzeichen. Er hatte am Abend zuvor in Stratford-upon-Avon Macbeth gesehen und stand immer noch unter dem deprimierenden Einfluß des Stückes.

Ein Schmerz brannte sich durch seinen Unterleib.

Häßliche Gedanken schossen ihm durch den Kopf, während sein Hemd feucht wurde. Düstere, schreckliche Gedanken. Gedanken an Tod, Vergewaltigung und Geburt. Mit wachsendem Entsetzen fragte er sich, wie lange ein Teufel ausgetragen werden mußte. Würde er hier, in diesem Wagen, einer entsetzlichen Kreatur das Leben schenken? Sollte er sich darauf vorbereiten und den Wagenheber aus dem Kofferraum holen, um ihr damit den Schädel einzuschlagen?

Feuer. Brauchte er heiliges Feuer, um die Kreatur zu vernichten? Würde er – oh, er wollte lieber nicht daran denken – würde er möglicherweise dieses Wesen wie sein eigenes Kind lieben? Vielleicht würde er nicht verhindern können, daß er diese Kreatur zärtlich liebte, dieses Wesen, das auch ein Teil von ihm war?

Donnergrollen zerriß die Stille und ließ Lloyd erschreckt zusammenzucken.

Jemand klopfte ans Fenster.

Lloyd drehte das Seitenfenster herunter. Eine Frau in Wachstuchjacke, Stulpenstiefeln und mit Jagdmütze starrte ihn an. Hinter ihr stand ein Golden Retriever.

»Alles in Ordnung?« fragte sie. »Sie sehen ein wenig blaß aus.«

»Nein, mir geht es gar nicht gut«, stieß Lloyd hervor.

Sie schaute ihn genauer an. »Was haben Sie gegessen?« fragte sie. »Mein Mann ist immer so grau im Gesicht, wenn er verdorbenes Curry gegessen hat.«

Plötzlich fielen Lloyd die Austern ein. Er hatte um drei Uhr morgens in Simons Hausboot Austern gegessen. Lloyd atmete erleichtert auf. Er würde keinen Widersacher gebären. Er litt nur an einer Nahrungsmittelvergiftung.

»Ich glaube, Sie haben recht. Ich habe was Falsches gegessen.«

»An Ihrer Stelle würde ich es auskotzen«, sagte sie. »Versuchen Sie das Zeug loszuwerden.«

»Danke, das werde ich. Aber wenn Sie nichts dagegen haben, möchte ich es tun, wenn ich allein bin.«

»Wie Sie wollen«, sagte sie förmlich und zerrte an der Hundeleine. »Kotzen Sie es in den Graben.«

Dann verließ sie den unglücklichen Erzdiakon und eilte die dunkle Straße hinunter, um schließlich von den grünen Hecken und den von Eichen und Buchen gesäumten Feldern verschluckt zu werden. Lloyd blieb im Wagen sitzen. Die Schmerzen in seinem Unterleib kamen jetzt in unregelmäßigen Intervallen. Er wollte eine Zeitlang einfach nur sitzenbleiben.

Wenige Sekunden später riß die Wolkendecke auf. Regen prasselte auf das Autodach. Donner grollte und rüttelte an den Fundamenten der fernen Cotswold Hills. Ihm folgte eine gleißende Lichtgabel, die sich in den nächsten Hügel bohrte, und die Welt erstrahlte.

* Hypothetische, gradlinige Kraftlinien durch das Land. Manche betrachten sie als Teile eines prähistorischen Nachrichtennetzes, andere sprechen ihnen eine mystische Bedeutung zu. (A. d. Ü.)

* bonfire kann sowohl Freudenfeuer als auch Fegefeuer bedeuten. (A. d. Ü.)

* Verschwörung von anfangs fünf, später dreizehn katholischen Engländern (u. a. Guy Fawkes), die Jakob I. am 5. November 1605 bei der Parlamentseröffnung in die Luft sprengen wollten, um für die Katholiken größere Freiheiten durchzusetzen; am Tag zuvor aufgedeckt. (A. d. Ü.)

* Jerusalemer Bibel, Exodus 10,21. (A. d. Ü.)

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