Garry Kilworth - Der Sturz des Engels

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Der Sturz des Engels: краткое содержание, описание и аннотация

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Die führenden Vertreter und größten Gelehrten der Weltreligionen treffen sich in London zu einer großen Konferenz. Die drohende Einigung der konkurrierenden Sinngeber zwingt den Teufel zum Einschreiten: Er schickt Manovitch, den Feuerengel aus, der mit der Unterstützung einiger Dämonen den Abbruch der Konferenz erzwingen soll.
Lloyd Smith, der Erzdiakon von London, läßt die amerikanischen Detectives Dave Peters und Danny Spitz einfliegen. Beide haben Erfahrung mit übernatürlichen Erscheinungen, denn sechs Jahre zuvor wurde Los Angeles von einem gefallenen Engel heimgesucht. Aber diesmal gleicht ihre Aufgabe einem Himmelfahrtskommando...
Originaltitel: Archangel

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»Aber Dämonen…«, unterbrach Rajeb sie.

»Darauf komme ich jetzt zu sprechen«, sagte Petra. »Dämonen können auf Erden von jeder Art Feuer vernichtet werden, weil es gänzlich andere Wesen sind. Ein Dämon ist ein gefallener Engel. Er wurde als übernatürliches Wesen erschaffen, und beim Sturz zur Erde verwandelt sich sein Geist in Fleisch. Ein Dämon ist ein Dämon, nicht mehr und nicht weniger. Verbrennt man sein Fleisch, so verbrennt man den ganzen Dämon, mit Geist und allem. Während eine tote Seele – oder ein Teufel, wenn Sie so wollen – den Körper eines anderen besitzt. Er ist immer noch Geist. Und dieser böse Geist muß durch heiliges Feuer vernichtet werden.«

Rajeb nickte grimmig. »Und unsere Spezialwaffen sollen funktionieren, weil sie von einem Erzbischof gesegnet wurden?«

»Wir glauben, ja«, sagte Lloyd. Er wirkte ein wenig verlegen, »aber natürlich können wir nicht absolut sicher sein.«

»Scheiße. Sie glauben, daß sie funktionieren«, sagte Dave.

»Es scheint plausibel, daß die Kirche ebensogut heiliges Feuer herstellen kann, wie sie Weihwasser herstellt, durch einen Segen – oder?«

Dave warf Petra Blicke zu. Sie zuckte mit den Schultern. »Ich bin nicht allwissend – und der Erzengel auch nicht. Auch wir können nur mutmaßen.«

Dave gelang es, eine Kakerlake mit dem Löffel zu erlegen. »Beruhigen wir uns erst einmal ein wenig und schauen wir, was uns für Möglichkeiten bleiben. Also, wir können aus naheliegenden Gründen keine geweihten Kerzen mit uns herumtragen, in der Hoffnung, damit Manovitchs Kleider in Brand zu setzen. Die Kirche selbst stellt keine Waffen her. Mönche oder Nonnen produzieren zwar bestimmte Dinge, aber keine Waffen. Es gibt keine Kreuzritterschwerter oder Lanzen, die hier wirkungsvoll wären. Wir müssen eine weltliche Waffe nehmen und versuchen, sie in eine heilige zu verwandeln. Und wir werden erst wissen, ob sie funktioniert, wenn wir sie ausprobieren.«

Rajeb, dessen Gesicht gramzerfurcht war, lehnte sich zurück. »Das reicht mir nicht. Wir müssen sicher sein, daß der Bastard wirklich in Flammen aufgeht, daß er vernichtet wird. Ich möchte ihn auslöschen.«

Lloyd, der die Gefühle des jungen Mannes nachempfinden konnte, sagte: »Das ist alles gut und schön, Rajeb, aber was schlagen Sie vor?«

Rajeb holte tief Luft. »Nun, Manovitch glaubt, er habe Danny Spitz erledigt. Damit bleibt nur noch Dave übrig, oder? Er ist der Köder.«

»Köder – für was?« fragte Lloyd geduldig, in dem Wissen, daß alle Augen auf den jungen Polizisten gerichtet waren.

»Die Falle. Auf dem Gelände des alten Battersea-Kraftwerkes ist ein neues Gebäude hochgezogen worden. Und wissen Sie, was für eins? Ein Krematorium. Es verfügt über die größte Feuerbestattungsanlage Großbritanniens.«

»Ich glaube, wir alle wissen, worauf Rajeb hinauswill«, sagte Dave. »Wir müssen sicherstellen, daß Manovitchs Seele vernichtet wird. Die Revolver tun es vielleicht, aber die Verbrennungsanlage wird es garantiert bringen. Sie hat eine direkte Verbindung zum Glauben. In diesem Krematorium wurden heilige Worte gesprochen, heilige Handlungen vorgenommen. Nicht schlecht.«

»Also«, sagte Lloyd, und nahm den Faden auf, »schlagen Sie vor, daß Dave im Krematorium wartet, während wir Manovitch in seine Richtung treiben. Aber was tun wir, wenn Manovitch im Krematorium ist?« Er schaute Rajeb an.

Rajeb zuckte die Achseln. »Wie ich gehört habe, ist er sehr stark.«

Petra beugte sich über den Tisch und sagte: »Er ist ungeheuer stark. Man braucht zwanzig Mann, um ihn zu überwältigen, und sie würden dabei einander im Weg stehen. Er besitzt auch noch andere Kräfte – Kräfte, die wir nur ahnen können.« Kakerlaken liefen über Petras Hände, um an die Zuckerschale zu gelangen.

»Lassen Sie ihn erst einmal dorthin kommen«, sagte Dave. »Sobald er einmal im Krematorium ist, können wir ihn entweder zu Asche verbrennen oder ihn in Stücke schießen und ihn dann ins Feuer werfen. Meinetwegen können Sie auch die Luftwaffe rufen. Der Bastard muß vernichtet werden. Stellen Sie Männer mit Flammenwerfern, Raketenwerfern und schwerer Artillerie auf, wenn Sie möchten, aber lassen Sie es uns tun.«

»Verdammt richtig«, schrie Rajeb und schlug mit der Faust auf den Tisch.

KAPITEL DREIUNDDREISSIG

Rajeb legte weiße Blumen auf das Grab, wo Daphnes Asche in einem Zedernholzkästchen ruhte. Rajeb war weder Christ noch Anhänger einer bestimmten Religion, aber er erkannte die Gegenwart eines höheren Wesens an. Seiner Meinung nach war das Universum für gewöhnliche Sterbliche viel zu kompliziert, und da er glaubte, daß nichts, was existierte, jenseits allen Begreifens war, mußte es ein Wesen, eine Wesenheit geben, das die Komplexität begriff. Er wußte nicht, wie diese Wesenheit aussah, aber er war bereit, aufzustehen und zu jenen gezählt zu werden, die glaubten, das Leben habe einen Sinn.

»Ich werde ihn erwischen«, flüsterte Rajeb. »Ich werde dafür sorgen, daß er für das zahlt, was er dir angetan hat, Darling.«

Kakerlaken krochen über die Gräber. Rajeb war froh, daß Daphne verbrannt worden war. Die Vorstellung, daß sie sich an Daphnes sterblichen Überresten gütlich tun könnten, hätte ihn umgeworfen.

Es war ein windiger, grauer Tag. Die Wolken eilten wie Flüchtlinge über den Himmel. Die Baumwipfel schwankten, die Äste peitschten. Ein schwarzweißes Blatt Papier wurde über den Friedhof geweht, um schließlich an den Eisengittern hängenzubleiben. Rajebs lange, kohlrabenschwarze Haare legten sich um seinen Hals und spielten mit seinem Hemdkragen. Es war einer dieser Tage, der einen Abschied noch trauriger machte. Dunkle Niedergeschlagenheit war aus einer sonnenlosen Region hinabgesunken, schwebte über der Erde und machte die Atmosphäre stumpf, schwer und so trübe wie den Rauch einer Dampflok.

Rajeb schwelgte nicht in wilden Rachegedanken. Seine Vorfahren hatten einem unzivilisierten Stamm angehört, der Blutfehden als ehrenhaft und angemessen betrachtete. Sie wären bereit gewesen, einen Mann zu töten, nur weil er in ihren Schatten getreten war oder ihre Frauen zu lange angestarrt hatte. Die hitzige Natur seiner beiden Großväter war auch nach zwei Generationen noch nicht ganz aus seinem Körper herausgefiltert worden. Selbst als Junge auf dem Pausenhof einer Londoner Schule hatte sein Temperament ihm Respekt verschafft und die Schläger und Rassisten gelehrt, sich von ihm fernzuhalten.

Er hatte weiße Rosen auf Daphnes Grab gelegt. Sie standen für Unschuld und Reinheit. Rajeb schmerzte es, daß sie sich in einem Netz verfangen hatte, das durch seine Arbeit entstanden war. Wäre sie nicht seine Freundin gewesen, würde sie noch leben. Jetzt durchschaute er Manovitchs Plan, ihn aus dem Weg zu räumen, indem er ihn durch Kummer betäubte und unbeweglich machte. Nun, der Plan hatte funktioniert – wenigstens bis zu einem gewissen Grad. Doch jetzt war die Zeit des Weinens vorbei und die Zeit des Handelns gekommen. Rajeb wollte nur eins: daß Manovitch vernichtet, und daß er persönlich daran beteiligt sein würde.

Rajeb schaute auf, weil er auf der anderen Seite des Friedhofes eine Bewegung wahrgenommen hatte. Er sah eine dunkle Gestalt. Es war jemand, den er kannte. Die Gestalt kam auf ihn zu, schlängelte sich zwischen den Grabsteinen hindurch, stets darauf bedacht, nicht auf die Hügel zu treten.

»Erzdiakon?« sagte Rajeb.

»Ich bin nur gekommen, um Daphne meine Wertschätzung zu bezeugen«, sagte Lloyd ernst. Er schwieg kurz und starrte auf die frisch aufgeworfene Erde. »Seltsam, diese Ausdrücke. Wertschätzung. Ich habe sie kaum gekannt, warum also soll ich sie als Tote wertschätzen? Vielleicht…«, er schaute Rajeb an, »vielleicht halte ich Daphne für einen integren und ehrenhaften Menschen, weil ich Sie wertschätze. Ich erkenne diese Wesenszüge in Ihnen, Rajeb, und nehme deshalb an, daß auch Daphne sie besessen hat. Habe ich recht?«

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