Garry Kilworth - Der Sturz des Engels

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Der Sturz des Engels: краткое содержание, описание и аннотация

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Die führenden Vertreter und größten Gelehrten der Weltreligionen treffen sich in London zu einer großen Konferenz. Die drohende Einigung der konkurrierenden Sinngeber zwingt den Teufel zum Einschreiten: Er schickt Manovitch, den Feuerengel aus, der mit der Unterstützung einiger Dämonen den Abbruch der Konferenz erzwingen soll.
Lloyd Smith, der Erzdiakon von London, läßt die amerikanischen Detectives Dave Peters und Danny Spitz einfliegen. Beide haben Erfahrung mit übernatürlichen Erscheinungen, denn sechs Jahre zuvor wurde Los Angeles von einem gefallenen Engel heimgesucht. Aber diesmal gleicht ihre Aufgabe einem Himmelfahrtskommando...
Originaltitel: Archangel

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Dann dachte er darüber nach, wie er zu Peters gelangen konnte, ohne verletzt zu werden. Wenn er den Kahn erreicht hatte, war alles weitere nur noch ein Kinderspiel. Er würde Peters töten und seine Seele mit zu den Schlachtfeldern von Armageddon nehmen, um ihn dort vollständig zu vernichten.

Jetzt ging es einfach nur darum, dorthin zu gelangen, wo sein Widersacher auf ihn wartete, ohne verfolgt und unter Beschuß genommen zu werden. Er sorgte sich nicht so sehr um sich selbst, sondern mehr um den Körper, den er benutzte und der beschädigt werden konnte.

Es schien nicht so leicht zu sein, an Peters heranzukommen.

Da suchte Manovitch seine Feinde mit der neunten Plage heim.

Nun sprach Jahwe zu Mose: ›Strecke deine Hand gegen den Himmel aus, und es wird eine Finsternis über das ganze Land kommen, daß man die Finsternis wird greifen können.‹ Da streckte Mose seine Hand gegen den Himmel aus, und es entstand in ganz Ägypten eine dichte Finsternis…*

Dave hatte gerade mit Lloyd telefoniert, als es geschah.

Plötzlich stürzte London in den Wahnsinn; in eine dicke, klebrige Dunkelheit, die sich auf Daves Haut wie dickflüssig ges Öl anfühlte. Er geriet in Panik bei dem Gedanken, nicht mehr atmen zu können, und wollte nur noch eines: von dem Kahn herunter, auf dem er stand. Er stand kurz davor, verrückt zu werden, als ihm die neunte Plage einfiel.

»Verdammt.« Dave blieb stocksteif stehen. Er wagte nicht, sich zu bewegen. Er wußte nicht genau, was unter dem Stroh lag, aber er konnte es sich denken. Es wäre nicht gut für ihn, im Dunklen auf dem Lastkahn herumzustolpern. Er mußte versuchen, einen kühlen Kopf zu behalten, was unter diesen Umständen nicht leicht war.

»Mutter Teresa«, sagte er, »sie haben mich nach dir benannt. Du warst immer eine ruhige, gelassene Lady. Ich brauche dringend deine Hilfe.«

Durch die dichte Dunkelheit drangen vom Ufer Geräusche zu ihm. Er hörte gedämpfte Stimmen. Lichter gingen an. Auf den Polizeibooten zu beiden Seiten des Flusses wurden Suchscheinwerfer angeschaltet und auf den Lastkahn gerichtet. Andere Scheinwerfer – wahrscheinlich jene, die normalerweise die Royal Festival Hall beleuchteten – strahlten auf, Brücken- und Straßenlaternen gingen an. Aus den umliegenden Gebäuden drang gedämpftes Licht.

Normalerweise strahlten die Scheinwerfer sehr hell, aber jetzt schafften sie es kaum, die dichte Dunkelheit zu durchdringen. Sie warfen blaßgelbe Strahlen über das Wasser, wie hinter Gewitterwolken verborgene Monde. Das Licht des Erzengels war nur noch ein trübes Glühen. Es glich einer niedergestreckten Sonne, die kein Licht mehr über den Fluß warf.

Dave versuchte über das Handy, Kontakt mit dem Erzdiakon aufzunehmen. »Sind Sie da, Lloyd?«

Er hörte nur ein Knacken. Offenbar wurden die Funkwellen von der Dunkelheit überlagert. Als letztes hatte Lloyd ihm mitgeteilt, daß Manovitch sich im Krematorium befand. Die tote Seele hatte einen Menschen getötet und einen anderen ernsthaft verletzt. Dann hatte man seine Spur verloren. Man vermutete, daß er wieder auf die Dächer geflüchtet war, aber niemand wußte es mit Sicherheit.

Dave klappte das Handy wütend zusammen und steckte es in die Tasche. Nun, wenn Manovitch überhaupt irgendwo war, dann auf dem Weg zu mir, dachte er.

Ein Hubschrauber kam mit trüben glühenden Scheinwerfern von Westen her über den Fluß. Er flog nur wenige Meter über dem Wasser und bewegte sich langsam, fast vorsichtig. Dave tröstete sich mit dem Gedanken, daß diese Maschinen gute Radargeräte besaßen und auch in vollkommener Dunkelheit ihren Weg finden würden. Sie schwebten wie mechanische Fledermäuse durch dieses Meer der Dunkelheit. Lloyds Männer würden zweifellos auch andere Geräte wie Nachtsichtgeräte einsetzen.

Dann versuchte Dave sich vorzustellen, was Manovitch tun würde.

Natürlich würde er sich die Dunkelheit zunutze machen. Aber wie? Würde er zum Lastkahn fliegen? Nein. Damit würde er seinen verwundbaren irdischen Körper nur als Zielscheibe anbieten. Wahrscheinlich würde Manovitch bis zum Lastkahn tauchen, während die Polizei den Himmel nach ihm absuchte.

Dave lauschte. Das Warten war eine Qual. Er bemühte sich, die Dunkelheit zu durchdringen, zu sehen, ob sich die Wasseroberfläche kräuselte. Ihm war, als befände er sich in einer Taucherkugel auf dem Meeresboden und starre in eine Dunkelheit, die nur von Nachtleuchten erhellt wurde. Nichts. Er konnte weder etwas sehen noch hören. Er konzentrierte sich stärker.

»Sind Sie noch da, Dave?«

Dave wäre vor Schreck fast über Bord gegangen. Lloyd benutzte das Megaphon eines der Polizeiboote.

»Rufen Sie mich an, Dave.«

Dave zog das Handy aus der Tasche und stellte fest, daß er vergessen hatte, nach dem letzten Anruf den Trennknopf zu drücken. Wahrscheinlich hatte Lloyd versucht, ihn zu erreichen. Nachdem er den Knopf gedrückt hatte, klingelte das Telefon. »Lloyd?«

»Am Apparat. Wir haben das Signal verstärkt, um durchzukommen. Eine schöne Bescherung, nicht wahr? Ich denke, wir hätten so etwas voraussehen sollen. Ist bei Ihnen alles in Ordnung?«

»Im Augenblick, ja«, sagte Dave, während er sich nervös umschaute, »aber unser Freund muß auf dem Weg zu mir sein. Haben Sie an die Möglichkeit gedacht, daß er die ganze Strecke tauchen könnte?«

»Hören Sie zu«, sagte Lloyd. »Bleiben Sie in Kontakt. Seien Sie bereit.«

»Bereit für was? Was ist los, Lloyd?«

Einen Augenblick hörte er nichts, dann sagte Lloyd. »Es würde Sie viel zu nervös machen, wenn ich es Ihnen sagte. Glauben Sie mir. Es kommt jetzt auf jede Sekunde an, und ich möchte nicht, daß Sie durch Panik Zeit verlieren. Es ist ein guter Plan. Machen Sie sich keine Sorgen.«

»Würde ich auch nicht, wenn Sie mir sagen würden, was los ist«, schrie Dave. »Dann wüßte ich genau, was zu tun ist. Verflucht, wie soll der Plan funktionieren, wenn alles dunkel ist?«

»Die Männer im Hubschrauber können noch sehen.«

»Oh, ich nehme an, ich soll mich darüber freuen, oder?«

Lloyd seufzte hörbar. »Wir passen auf Sie auf, Mann, keine Sorge.«

»Ist das ein offizielles oder ein privates Versprechen?«

»Das Versprechen eines Freundes«, erwiderte Lloyd.

»Okay. Ich will Ihnen vertrauen. Ich muß Ihnen vertrauen. Warten Sie, ich höre jemanden…«

KAPITEL FÜNFUNDDREISSIG

Vom Bug her drang ein leises Plätschern. Dave, der am vorderen Ende des Lastkahns stand, war klar, daß er sich in unmittelbarer Gefahr befand. Er fragte sich, ob er über die strohbedeckte Stelle in der Mitte des Kahns springen sollte, entschied sich jedoch dagegen. Statt dessen sprang er auf den Bootsrand, wo er balancierend stehen blieb. Dann ging er vorsichtig, Schritt für Schritt, über den abgenutzten Holzrand in Richtung Heck. Er hatte die strohbedeckte Stelle fast hinter sich, als er ausrutschte.

Im Fallen griff er nach einem glitschigen Pfosten. Es gelang ihm, sich trotz der schlüpfrigen Oberfläche festzuhalten. Daves Körper hing über der Reling, der rechte Fuß berührte das Wasser. Schließlich schaffte er es, den rechten Fuß über den Bootsrand zu hieven. Dabei fiel sein Revolver ins Wasser. Das Handy hätte den gleichen Weg genommen, wenn es sich nicht in seiner Jackentasche verheddert hätte.

»Scheiße«, murmelte Dave.

Er zog sich am Schiffsrand entlang bis zum Heck. Dann kroch er aufs Deck und rief Lloyd an.

»Ich bin jetzt am anderen Ende des Schiffes, Lloyd. Verstanden?«

Er starrte besorgt in die Dunkelheit. Die unnatürliche Nacht wirkte tropisch, feucht und schwül. Er konnte kaum die Lichter in den umliegenden Gebäuden erkennen. Es war, als schienen sie durch dichten, schwarzen Nebel. Von Süden her kam das gedämpfte Geräusch der Rotorblätter des Hubschraubers, der sich am Flußlauf orientierte. Im Osten war die Lichtkuppel des Erzengels nur noch eine verschwommene Halbkugel.

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