Garry Kilworth - Der Sturz des Engels

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Der Sturz des Engels: краткое содержание, описание и аннотация

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Die führenden Vertreter und größten Gelehrten der Weltreligionen treffen sich in London zu einer großen Konferenz. Die drohende Einigung der konkurrierenden Sinngeber zwingt den Teufel zum Einschreiten: Er schickt Manovitch, den Feuerengel aus, der mit der Unterstützung einiger Dämonen den Abbruch der Konferenz erzwingen soll.
Lloyd Smith, der Erzdiakon von London, läßt die amerikanischen Detectives Dave Peters und Danny Spitz einfliegen. Beide haben Erfahrung mit übernatürlichen Erscheinungen, denn sechs Jahre zuvor wurde Los Angeles von einem gefallenen Engel heimgesucht. Aber diesmal gleicht ihre Aufgabe einem Himmelfahrtskommando...
Originaltitel: Archangel

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Rajeb hob den Blick nicht von Daphnes Grab. »Ich weiß nicht.«

»Nun, ich denke, ich habe recht«, sagte Lloyd. »Diese Eigenschaften sind gut, besonders wenn ein Polizist sie besitzt. In Ihrem Beruf ist es, wie in meinem, leicht, korrumpiert zu werden. Nicht unbedingt durch Geldgier, sondern durch die Arbeit selbst. Polizisten haben derart häufig mit der unerquicklichen Seite des Lebens zu tun, daß sie leicht dem Irrtum erliegen können, die ganze Welt sei schlecht – es gebe keine anständigen Menschen mehr, und es sei besser, auf jeden Fall ein Geständnis zu bekommen, selbst wenn das bedeutet, daß jemand für das Verbrechen eines anderen bezahlen muß. Der gewohnheitsmäßige Kontakt mit schlechten Menschen mag für die Vorstellung verantwortlich sein, daß es, wenn alle Mensch schlecht sind, gleichgültig ist, wer für ein Verbrechen verurteilt wird. Aber das ist meiner Meinung nach ein Irrtum.«

»Was versuchen Sie mir zu sagen, Mr. Smith?«

Lloyd seufzte. »Ich denke, ich sehe in Ihnen einen guten Polizisten, einen rechtschaffenen Detective. Und diese Rechtschaffenheit muß beschützt werden. Lassen Sie sich von diesem Unglück nicht verbittern. Sie sind zu jung, um von verderbten Kreaturen wie Manovitch besudelt zu werden.«

Rajeb krümmte sich in seiner Jacke. »Ich will, daß er vernichtet wird, Mr. Smith. Ich würde ihn auch gern leiden sehen, obwohl ich nicht denke, daß er uns dieses Vergnügen machen wird. Aber ich möchte ihn brennen sehen.«

»Das ist ganz natürlich. Aber belassen Sie es dabei. Lösen Sie sich von ihm, sobald er vernichtet worden ist. Fahren Sie nicht fort, ihn in anderen zu suchen.«

Der junge Polizist nickte. »Ich will es versuchen.«

Lloyd lächelte und legte die Hand auf Rajebs Schulter. »Kommen Sie. Auf uns wartet noch Arbeit. Wir können doch nicht zulassen, daß die Yankees allen Ruhm einheimsen. Wir haben auch eine Rolle zu spielen.«

»Das hatte ich auch vor«, sagte Rajeb, während er eine Kakerlake zertrat. »Mir ist noch eine Idee gekommen.«

Lloyd bedachte ihn mit einem Seitenblick. »Eine Idee?«

»Ja. Eine Idee, wie wir Manovitch erwischen könnten.« Lloyd nickte. »Nun, es ist zwar schon ein wenig spät, aber lassen Sie hören.«

Dann gingen sie über den windigen Friedhof zu den schmiedeeisernen Toren.

Dave Peters stand unter den Augen vorsichtiger Wachposten vor der Barriere und starrte auf die Lichtkuppel. Man hatte ihm den Anschlag noch nicht verziehen, und viele Militärs hätten liebend gern gesehen, wenn man ihn aus Großbritannien ausgewiesen hätte. Es war nur Lloyd Smith’ Einfluß zu verdanken, daß er noch hier war. Dave hatte ohne Erlaubnis vom Militär okkupierten Boden betreten, und er war ein Fremder. Beides reichte für die Generäle in ihren Whitehall-Pubs aus, Versprechen und Drohungen in ihren Gin-Tonic zu speien.

Dave verbrachte die letzten Minuten vor dem Aufbruch zum Krematorium vor der Lichtkuppel, in der Hoffnung, daß Danny herauskommen würde. Dave wollte wissen, daß sein Freund lebendig und gesund war, falls etwas geschehen und er ihn nie wiedersehen sollte.

Ein Polizist rief ihm von seinem Fahrzeug aus zu: »Constable Patel und Erzdiakon Smith haben soeben den Friedhof verlassen. Manovitch wurde bereits zweimal gesichtet.«

Dave rückte die Sonnenbrille zurecht, warf einen letzten, langen Blick auf das Licht, drehte sich um und ging zum Wagen. »Wo?«

»Südlich des Flusses«, sagte der Polizist. »Er ist zu Fuß und geht in Richtung Battersea. Sie haben in den Straßen verlauten lassen, daß Sie bereit sind, Manovitch im Krematorium zu treffen.«

»Stimmt«, sagte Dave und sprang in den Wagen.

Der junge Polizist fuhr ihn zum Fluß und über die Chelsea Bridge.

Am Ufer der Themse und auf dem Fluß selbst war es ruhig. Man hatte das ganze Gebiet evakuiert und die flußabwärts und flußaufwärts fahrenden Schiffe angehalten, damit sie Battersea nicht passierten. Zwischen der Albert und der Vauxhall Bridge waren Straßensperren errichtet worden, und die Grosvenor Bridge war für den Zugverkehr gesperrt. Nur ein alter, von zwei Polizeibooten flankierter Lastkahn befand sich noch dort.

Entlang der Strecke waren in regelmäßigen Abständen Soldaten stationiert, und die Polizei wartete neben ihren Fahrzeugen. Nur der Wagen, in dem Dave saß, bewegte sich. Gespannte Erwartung machte sich breit. Männer und Frauen waren auf der Hut. Gelegentlich schauten sie in Richtung des Erzengels.

Diejenigen unter ihnen, die einen guten Platz ergattert hatten, waren glücklich und ängstlich zugleich.

Während sie langsam über die Brücke fuhren, betrachtete Dave den Himmel und staunte über das britische Wetter. Gestern noch war es warm und wolkenlos gewesen, und heute morgen hatte es geregnet. Jetzt war es stürmisch, mit einer kalten Unterströmung. Verrücktes Wetter, dachte er, es ändert sich von Minute zu Minute. »Der Fluß sieht heute seltsam aus«, sagte er, als er auf die Themse hinabschaute, die heute so ruhig wie sonst nie war.

»Das liegt an den Schiffen«, sagte der Fahrer. »Es gibt keinen Flußverkehr, der das Wasser aufwühlt.«

»Genau«, sagte Dave. »Das muß es sein.«

Als sie auf der Brückenmitte angelangt waren, kam Lloyd Smith’ Road Rover aus der entgegengesetzten Richtung auf sie zu. Die beiden Fahrzeuge trafen sich auf halbem Weg. Lloyd stieg aus, flankiert von vier stämmigen Polizisten.

Dave kletterte ebenfalls aus dem Wagen und ging zu ihm. »Was ist los?« fragte er.

»Der Plan hat sich geändert«, sagte Lloyd gutgelaunt.

»Sie hätten sich mit mir beraten sollen.« Dave war frustriert und gekränkt. »Und wie sieht der neue Plan aus?«

Lloyd legte den Arm um Daves Schulter und führte ihn zum Brückenrand.

»Wir werden Sie zu dem Lastkahn in der Mitte des Flusses bringen. Wissen Sie, unser erster Plan, Manovitch in einem Verbrennungsofen einzuäschern, würde nicht funktionieren. Er ist sehr gefahrvoll und zu kompliziert; zu riskant. Der neue Plan ist um einiges sicherer.«

»Schießen Sie los.«

»Nun, wie ich bereits sagte, man bringt Sie an Bord eines Lastkahns. Und wenn Manovitch versucht, zu Ihnen zu gelangen, werden wir ihn mit einem Netz einfangen.«

»Mit einem Netz?«

»Ja, ein Hubschrauber steht in Bereitschaft – nun, eigentlich zwei. Wenn es soweit ist, werden wir herabstoßen und ihn schnappen. Danach können wir mit ihm tun, was immer wir wollen. Wir errichten einen Scheiterhaufen und lassen ihn hineinfallen. Oder wir übergeben ihn dem Erzengel. Egal. Diesmal wird er uns nicht entgehen.«

Dave war nicht sicher, ob der neue Plan funktionieren würde. Er klang genauso kompliziert wie der Versuch, Manovitch in einen der Verbrennungsöfen zu locken.

»Und was geschieht, wenn er das Netz zerreißt?«

»Das ist unmöglich«, sagte Lloyd. »Es besteht aus Stahl und besitzt eine extrem hohe Zugfestigkeit. Er kann es nicht zerreißen.«

Dave schüttelte langsam den Kopf und starrte auf die Themse hinab, auf der gerade ein Lastkahn zur Flußmitte geschleppt wurde, vermutlich, um dort vor Anker zu gehen. »So etwas habe ich in Variationen bereits ein dutzendmal gehört. Und jedesmal hat es sich als falsch erwiesen. Was geschieht, wenn ich mich weigere und am Originalplan festhalte?«

»Tut mir leid. Ihnen bleibt keine andere Wahl«, sagte Lloyd. »Sie sind unser Köder, und ich bin bereit, nötigenfalls Gewalt anzuwenden. Aber ich hoffe, es ist nicht nötig. Es wäre mir lieber, Sie würden freiwillig mitmachen.«

Dave betrachtete die vier Polizisten und kam zu dem Schluß, daß er zwei von ihnen ausschalten könnte, bevor die beiden übrigen ihn überwältigten.

»Okay«, sagte er. »Sie haben mich.«

»Sehr klug, Dave. Ich bin froh über Ihre Bereitschaft, zu kooperieren. Bei diesem Plan kann kaum etwas schiefgehen.«

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