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Manfred Kluge: 18 Gaensehaut Stories

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Manfred Kluge 18 Gaensehaut Stories

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Geschichten des Grauens und der Angst herausgegeben von Manfred Kluge Algernon Blackwood Die Spuk-Insel Honoré de Balzac Die Zaubernacht in den Hochlanden Lalcadio Hearn Der Fall Chugoro Philip Latham Jeanettes Hände Washington Irving Die Geschichte vom schläfrigen Tal Jonas Lie Das Seegespenst Nikolaj Gogol Die Johannisnacht Guy de Maupassant Die Angst Villiers de l’Isle-Adam Folter durch Hoffnung Edgar Allen Poe Der schwarze Kater H. P. Lovecraft In der Gruft Robert Bloch Das unersättliche Haus Alexandre Dumas Die Katze, der Gerichtsdiener und das Skelett H. G. Wells Spuk im Klub Andrew J. Offutt Sareva, meine Hexe Jack Sharkey Die Dämonin Lewis Hammond Die Witwe vom Belgrave Square I. M. Rymer Vampir zu sein dagegen sehr …

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18 Gänsehaut Stories Vorwort Gänsehaut Cutis anserina meist - фото 1

18 Gänsehaut Stories

Vorwort

»Gänsehaut (Cutis anserina), meist reflektorisch durch Kältereiz oder durch psychische Faktoren bewirkte Hautveränderung. Das knöcherige Aussehen der Haut wird durch Zusammenziehung der an den Haarbälgen ansetzenden glatten Muskeln (Musculi arrectores pilorum) verursacht, die die Haarbälge hervortreten lassen und die Haare aufrichten.« Wer in »Meyers Enzyklopädischem Lexikon« unter dem Stichwort Gänsehaut nachliest, erfährt per definitionem und in lexikalischer Gedrängtheit, was sich unter physiologischem Aspekt über das Phänomen Gänsehaut sagen läßt. Über die »psychischen Faktoren«, von denen immerhin die Rede ist, schweigt sich der »Meyer« aus.

Auch die Etymologen speisen den Ratsuchenden lediglich mit einem spröden Hinweis ab, nämlich damit, daß seit dem 16. Jahrhundert »vor Schreck oder Kälte schaudernde menschliche Haut« nach der Ähnlichkeit mit der Haut einer gerupften Gans »Gänsehaut« genannt werde. Der Schreck ist also dafür verantwortlich, wenn sich die Haare sträuben, kalte Schauer über den Rücken jagen und unser zarter Teint an die Haut einer gerupften Gans erinnert. Andere psychische Faktoren rufen die gleiche Wirkung hervor: Angst, Furcht, Grauen, das Unfaßliche und Unerklärbare, Gespenstische und Makabre, alles, was in unserer Seele traumatisch weiterlebt und von dem seit Urzeiten eine seltsame Faszination ausgeht. Nach wie vor ist das Interesse am Unheimlichen und Phantastischen lebendig, auch und gerade in der Kunst, in der Literatur. Dieses Unheimliche und Phantastische, wie es uns in den ausgewählten Geschichten begegnet, bedarf keiner Legitimation von außen, es entsteht in den Tiefen des Inneren, des Unbewußten, es ist an keine Grenzen gebunden, darin dem Traum verwandt, der eigenen Gesetzen gehorcht, ein zweckfreies Spiel in imaginären Bereichen, das uns mit lustvollen Schauern ergötzt und jene Gruseleffekte stimuliert, die unsere Hautbeschaffenheit auf so fatale Weise verändern.

Freud schrieb, das Unheimliche sei etwas dem Seelenleben von alters her Vertrautes, das dem Menschen nur durch den Prozeß der Verdrängung entfremdet worden ist. Nun, in unseren Geschichten ist dieser Verdrängungsprozeß aufgehoben: Aus den dunklen Schächten des Unbewußten treten die schmählich verdrängten Lemuren und Schimären in das helle Licht literarischer Gestaltung, phantastische, janusgesichtige Wesen, die in amorphen Formen aus den Alpträumen ihrer Schöpfer hervorgewachsen sind. Denn das Unheimliche mit all seinen irrealen Begleiterscheinungen bildet das tragende Fundament dieser Geschichten. Es lauert in den Schatten einsamer Nächte, im flüsternden Schweigen leerer Häuser, in den verborgenen Ecken finsterer Orte, im Modergeruch alter Grabstätten. Und es lebt im bangen Schlag unseres Herzens, in den verschütteten Abgründen unserer Psyche.

In einer Welt ohne Wunder gewinnt das Wunderbare wieder seine ursprüngliche Macht zurück; wo sich scheinbar alles rational erklären läßt, tritt das Unklärbare, Irrationale wieder in sein Recht, bedrohlich und erschreckend, aber auch befreiend und über die plane Realität triumphierend. Für die phantastische Literatur gilt, was Wieland Schmied über die phantastische Kunst im allgemeinen gesagt hat: »Das Phantastische kann traumhaft oder errechnet erscheinen, visionär oder surreal, als Nähe fremder Welten oder als Fremdsein des Nächsten, bei aller Traumhaftigkeit, Irrealität oder Verfremdung muß es erlebbar bleiben, um uns zu betreffen und uns erschrecken zu lassen.«

Wenn sich dies Erschrecken in Form der vielberufenen Gänsehaut an der Oberfläche Ihrer Physis kristallisiert, dann haben die Geschichten gehalten, was der Titel verspricht: Gänsehautgeschichten.

Manfred Kluge

Die Spuk-Inselvon Algernon Blackwood

Algernon Blackwood (1869-1951) begann mit 36 Jahren zu schreiben. Sein erstes Buch, »The Empty House and Other Ghost Stories« (1906), war eine Sammlung von Geister- und Gruselgeschichten, in der – wie in allen späteren Sammlungen – das Phantastische, Unheimliche und Mystisch-Okkulte vorherrschte. Sein Lebenswerk umfaßt mehr als 20 Bände. H. P. Lovecraft, ein anderer Meister des Unheimlichen, nannte ihn einen der bedeutendsten Schriftsteller dieses Genres. Als Algernon Blackwoods erster Erzählband in deutscher Sprache erschien, schrieb die Schweizer Bücherzeitung »Domino« :

»Langsam, kaum merklich wächst bei Blackwoods Erzählungen ein fremdes, andersartiges, ein bohrendes, unbestimmtes, quälendes Gefühl in die heitere Handlung hinein, ein Gefühl, das wächst, sich ausbreitet wie ein böses Geschwür, das den Verstand zernagt und das Hirn martert.«

Die im folgenden berichteten Begebnisse haben sich auf einer kleinen, abgelegenen Insel zugetragen. Sie befindet sich in einem großen, kanadischen See, an dessen kühlen Wassern die Bewohner von Montreal und Toronto Zuflucht und Erholung vor der Hitze des Sommers suchen. Was aber die Vorfälle selbst betrifft, so muß man es zutiefst bedauern, daß Begebenheiten, die für jeden Adepten des Übersinnlichen von so einschneidendem Interesse sind, auf keine Weise erhärtet werden können. Allein, so unglückselig stellt sich der Sachverhalt nun einmal dar.

Von unserer Gesellschaft – es waren an die zwanzig Personen gewesen, welche an eben dem Tage, da mein Bericht einsetzt, ihre Zelte abgebrochen hatten, um nach Montreal zurückzukehren –, von unserer Gesellschaft war als einziges Mitglied ich auf der Insel zurückgeblieben, mutterseelenallein, und das für ein bis zwei weitere Wochen. Ich tat dies in der Absicht, einiges Unerläßliche für mein Studium der Rechte nachzuholen, das ich törichterweise den Sommer über vernachlässigt hatte.

Es war spät im September, und die riesigen Forellen und Maskinongen [1] Eine große Hechtart, die in den nördlichen Seen Kanadas, im St. Lorenzstrom und im Ohio vorkommt. Anm. d. Übers. waren schon unruhig geworden und hatten begonnen, in dem Maße an die Oberfläche zu kommen, als Nordwind und Frost der Frühe die vom Sommer durchwärmten Wasserschichten abkühlten. Schon loderte das Laub des Ahorns in herbstlich roten und goldenen Farben, und die geschützten Buchten waren nach all dem Frieden der Sommertage aufs neue erfüllt von dem wilden Gelächter der Tauchvögel.

Mit einer Insel, die ganz allein mir zur Verfügung stand; mit einem einstöckigen Blockhaus darauf; ausgerüstet mit einem Kanu; zur lärmenden Gesellschaft einzig die keckernden Eichhörnchen und, einmal die Woche, den Farmer mit seinem Nachschub an Eiern und Brot: Günstiger, so sollte man meinen, hätten die Voraussetzungen für mein beabsichtigtes Einbringen des Versäumten gar nicht sein können. Doch es kommt, wie immer, auf die Umstände an!

Die anderen, vor ihrem endgültigen Aufbruch von der Insel, hatten mich noch mit vielen, gutgemeinten Warnungen bedacht, des Inhalts, ich solle vor den Indianern auf der Hut sein und mich im übrigen ja nicht zu lange hier verweilen, damit ich nicht einem der unbarmherzigen Fröste zum Opfer fiele, bei denen vierzig Grad unter Null so gut wie nichts bedeuten. Sobald mir aber all die Heimkehrenden in Wahrheit aus den Augen waren, machte die Weltabgeschiedenheit meiner neuen Lage sich aufs Unbehaglichste bemerkbar. Innerhalb von sechs bis sieben Meilen gab es ja keine andere Insel, und auch der Umstand, daß mich nur einige wenige Meilen von den Wäldern des Festlandes trennten, hatte nicht viel zu besagen, denn jene Wälder waren über weite Entfernungen hin aller menschlichen Besiedlung bar. Indes, mochte meine Insel auch in vollkommener Verlassenheit und tiefster Stille daliegen – ihre Felsen und Bäume waren immerhin zwei Monate hindurch zu jeder Stunde des Tages dem Gelächter und den Rufen der Menschen ein Echo gewesen, und so mußte wohl noch ein Rest von Erinnern auf diesem einsamen Fleck Erde verblieben sein. Deshalb war ich durchaus nicht verwundert, auf meinen Streifzügen zwischen den Felsen ab und zu ein Auflachen, einen Ausruf zu vernehmen. Ja, zuweilen war’s mir sogar, als riefe jemand lauthals meinen Namen.

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