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Manfred Kluge: 18 Gaensehaut Stories

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Manfred Kluge 18 Gaensehaut Stories

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Geschichten des Grauens und der Angst herausgegeben von Manfred Kluge Algernon Blackwood Die Spuk-Insel Honoré de Balzac Die Zaubernacht in den Hochlanden Lalcadio Hearn Der Fall Chugoro Philip Latham Jeanettes Hände Washington Irving Die Geschichte vom schläfrigen Tal Jonas Lie Das Seegespenst Nikolaj Gogol Die Johannisnacht Guy de Maupassant Die Angst Villiers de l’Isle-Adam Folter durch Hoffnung Edgar Allen Poe Der schwarze Kater H. P. Lovecraft In der Gruft Robert Bloch Das unersättliche Haus Alexandre Dumas Die Katze, der Gerichtsdiener und das Skelett H. G. Wells Spuk im Klub Andrew J. Offutt Sareva, meine Hexe Jack Sharkey Die Dämonin Lewis Hammond Die Witwe vom Belgrave Square I. M. Rymer Vampir zu sein dagegen sehr …

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In der Blockhütte gab es ein Halbdutzend winziger Schlafräume, die lediglich durch nackte, ungefirnißte Wände aus Kiefernbrettern voneinander geschieden waren. Und in jedem dieser Verschlage gab’s eine holzgezimmerte Pritsche mit Matratze sowie einen Stuhl. Doch fand ich insgesamt nur zwei Spiegel vor, und selbst von diesen zweien war der eine zerbrochen.

Die Dielenbretter, sobald ich darauf umherging, knarrten so laut, und die Anzeichen kürzlicher Bewohntheit sprangen noch so sehr ins Auge, daß es mir schwerfiel, im Ernst an meine Verlassenheit zu glauben. So lebte ich halb und halb dahin in der beständigen Erwartung, plötzlich irgendeinem gleich mir auf der Insel Verbliebenen zu begegnen, ja, so versuchte ich noch immer, mehr von meinen Effekten in einem einzigen Verschlag unterzubringen, als hineingingen. Eine der Türen klemmte übrigens, widerstand für Sekunden dem öffnenden Druck der Hand, und es bedurfte nur geringer Mühe, sich einzubilden, jemand blockiere von innen die Klinke, und man werde, sobald die Tür erst aufgegangen, sich einem menschlichen Augenpaar gegenübersehen.

Nachdem ich das gesamte Obergeschoß eingehend inspiziert hatte, entschied ich mich, zu meinem künftigen Nachtquartier jene kleine Kammer zu wählen, deren winziger Balkon sich überm Dach der Veranda befand. Der Verschlag war wirklich sehr klein, doch sein Bett war bequem und enthielt überdies die beste Matratze von allen vorhandenen. Übrigens lag diese Schlafkammer genau über dem Aufenthaltsraum, den ich für meine täglichen Studien ausersehen hatte, und von ihrem Miniaturfenster aus konnte man die Sonne aufgehen sehen. Mit Ausnahme eines schmalen Fußpfads, der vom vorderen Eingang und von der Veranda aus zwischen den Bäumen zum Bootsanlegeplatz hinunterführte, war ja die gesamte Insel von einem dichten Waldbestand aus Ahornbäumen, Schierlingstannen und Zedern bedeckt. Die Bäume umstanden das Blockhaus so nahe, daß ihre Äste und Zweige schon mit dem leisesten Lufthauch an Dach und Wänden zu scharren begannen. So herrschte denn auch wenige Augenblicke nach Sonnenuntergang schon die undurchdringlichste Finsternis, und keine zehn Schritt außerhalb des Lichtscheins, der von den Lampen des Aufenthaltsraumes durch die Fenster drang – es waren ihrer vier –, konnte man die Hand nicht mehr vor Augen sehen, geschweige denn einen Schritt tun, ohne sich am nächstbesten Baumstamm eine Beule zu stoßen.

Den verbleibenden Rest jenes Tages brachte ich damit zu, meine Habseligkeiten vom Zelt zum Aufenthaltsraum zu schleppen, die Vorräte in der Speisekammer zu taxieren und einen ausreichenden Wochenvorrat an Brennholz zu hacken. Dies getan – es war kurz vor Sonnenuntergang –, umrundete ich um meiner Sicherheit willen zu mehreren Malen im Kanu die Insel. Nicht im Traum hätte ich mir früher dergleichen einfallen lassen, indes, das Alleinsein bringt einen Menschen dazu, Dinge zu tun, die ihm in turbulenter Gesellschaft wohl zu allerletzt in den Sinn gekommen wären.

Wie verlassen die Insel doch wirkte, jetzt, da ich sie zum andernmal betrat! Die Sonne war schon unterm Horizont verschwunden, das Zwielicht der Dämmerung aber ist in jenen nördlichen Breiten so gut wie unbekannt. Der Tag weicht ohne Übergang der aufkommenden Nacht. So tastete ich mich, sobald ich das Kanu weit genug an Land gezogen und kieloben gedreht hatte, den schmalen Fußpfad zur Veranda hinauf. Bald erstrahlten die sechs Lampen des Tagesraumes im freundlichsten Licht, allein, in der Küche, wo ich zu Abend »speiste«, waren die Schatten so düster, war das Lampenlicht so ungenügend, daß man die Sterne zwischen den Dachsparren hindurchlugen sah.

Ich ging in jener ersten Nacht früh zu Bett. Doch obwohl das Wetter abgekühlt hatte und kein Lufthauch sich regte, waren das Knarren meiner Schlafstelle und das melodische Schwappen des Wassers gegen die Uferfelsen nicht die einzigen Geräusche, welche mir ans Ohr drangen. So wuchs, während ich noch schlaflos lag, die entsetzliche Einsamkeit des Hauses immer größer um mich her. All die Gänge und leeren Zimmer rundum schienen belebt von unzähligen Schritten, von schlurfendem Schleichen, vom Rascheln der Röcke und von einem unablässigen, raunenden Geflüster. Und als der Schlaf mich doch noch überkam, gesellten all die Atem- und Flüsterlaute sich noch den Stimmen meiner Träume.

So ging eine Woche dahin, und meine »Studien« gediehen aufs beste. Indes, am zehnten Tag meiner Einsamkeit widerfuhr mir etwas recht Sonderbares. Nach einer traumlos durchschlafenen Nacht erwachte ich mit einem deutlich ausgeprägten Widerwillen gegen das Zimmer. Mir schien, als wär’ noch die Luft in seinem Innern nicht atembar und brächte mich zum Ersticken. Aber je mehr ich solchem Ekelgefühl auf den Grund zu kommen trachtete, desto unvernünftiger erschien es mir. Dennoch, mit diesem Zimmer hatte es etwas auf sich, das mir Angst machte. So absurd es klingen mag, dieses Gefühl hing sich, während ich mich ankleidete, mit solcher Hartnäckigkeit an mich, daß ich mich mehr als einmal über einem innerlichen Schauder ertappte, ja des öftern versucht war, diese vier Wände Hals über Kopf zu verlassen. Doch je mehr ich das alles vor mir selbst ins Lächerliche zog, desto manifester wurde dies Angstgefühl. Und als ich schließlich angekleidet war und auf den Gang hinaustrat, um mich hinunter in die Küche zu begeben, geschah dies mit so großer Erleichterung, wie sie, so bildete ich mir ein, wohl nur ein Mensch empfinden mochte, welcher soeben dem Gefahrenbereich einer tödlichen Seuche entkommen war.

Während ich mir mein Frühstück bereitete, rief ich mir aufs genaueste eine jede der Nächte ins Gedächtnis, die ich in dem Zimmer verbracht hatte, und tat dies in der Hoffnung, dadurch auf irgendeine dort erlebte, unliebsame Begebenheit zu stoßen, welche ich mit meinem gegenwärtigen Ekelgefühl in Zusammenhang bringen konnte. Aber ich entsann mich lediglich einer stürmischen Nacht, darin ich plötzlich erwacht war, weil die Dielenbretter im Korridor so vernehmlich geknarrt hatten, daß ich die felsenhafte Überzeugung gehegt, ein Fremder bewege sich durchs Haus. Und so gewiß war ich damals meiner Sache gewesen, daß ich mich erhoben hatte und mit schußbereitem Gewehr die Treppe hinuntergegangen war, um Nachschau zu halten – und dann doch nur Türen und Fenster gesichert und verschlossen, ja einzig die Mäuse und Küchenschaben als Besitzer des Bodens vorzufinden. Indes, dies Erlebnis reichte gewißlich nicht aus, die Intensität meines plötzlichen Widerwillens glaubhaft zu begründen.

Den Vormittag verbrachte ich zur Gänze über meinen Büchern. Nachdem ich aber um die Mittagsstunde mein Studium unterbrochen hatte, um ein wenig schwimmen und danach essen zu gehen, war ich höchst überrascht, um nicht zu sagen besorgt, feststellen zu müssen, daß mein Widerwille gegen jenes Zimmer, falls überhaupt möglich, noch zugenommen hatte. Als ich nämlich nach dem Essen nach oben ging, um ein Buch zu holen, empfand ich die allerdeutlichste Abneigung davor, den Raum auch nur zu betreten, und war mir während des Aufenthaltes in jenen vier Wänden beständig eines zutiefst widerwärtigen, aus Unruhe und echter Furcht gemischten Gefühles bewußt. Das Ende von alledem war, daß ich Studieren Studieren sein ließ, den ganzen Nachmittag draußen auf dem See mit Paddeln und Angeln verbrachte und, als ich gegen Sonnenuntergang wieder ins Haus zurückkehrte, mit einem halben Dutzend wohlschmeckender Barsche für Abendbrot und Speisekammer versorgt war.

Da mir in jenen Tagen ein gesunder Schlaf besonders wichtig schien, hatte ich schon beim Angeln beschlossen, daß ich, im Falle meine Abneigung gegen jene Kammer nach meiner Heimkehr sich noch ebenso deutlich bemerkbar machen sollte, mein Bett in den Aufenthaltsraum verlegen und dort die Nacht verbringen würde. Das wäre, so machte ich vor mir geltend, durchaus kein Zugeständnis an eine absurde und eingebildete Angst, sondern lediglich eine vorbeugende Handlung, um mir einen gesunden Schlaf zu sichern. Denn eine schlechte Nacht bedeutete ja, daß der darauffolgende Tag für das Lernen verloren war – und das konnte ich mir durchaus nicht mehr leisten.

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