• Пожаловаться

Manfred Kluge: 18 Gaensehaut Stories

Здесь есть возможность читать онлайн «Manfred Kluge: 18 Gaensehaut Stories» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. год выпуска: 1976, категория: Ужасы и Мистика / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Manfred Kluge 18 Gaensehaut Stories

18 Gaensehaut Stories: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «18 Gaensehaut Stories»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Geschichten des Grauens und der Angst herausgegeben von Manfred Kluge Algernon Blackwood Die Spuk-Insel Honoré de Balzac Die Zaubernacht in den Hochlanden Lalcadio Hearn Der Fall Chugoro Philip Latham Jeanettes Hände Washington Irving Die Geschichte vom schläfrigen Tal Jonas Lie Das Seegespenst Nikolaj Gogol Die Johannisnacht Guy de Maupassant Die Angst Villiers de l’Isle-Adam Folter durch Hoffnung Edgar Allen Poe Der schwarze Kater H. P. Lovecraft In der Gruft Robert Bloch Das unersättliche Haus Alexandre Dumas Die Katze, der Gerichtsdiener und das Skelett H. G. Wells Spuk im Klub Andrew J. Offutt Sareva, meine Hexe Jack Sharkey Die Dämonin Lewis Hammond Die Witwe vom Belgrave Square I. M. Rymer Vampir zu sein dagegen sehr …

Manfred Kluge: другие книги автора


Кто написал 18 Gaensehaut Stories? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

18 Gaensehaut Stories — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «18 Gaensehaut Stories», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Zur Linken zweigte, keine drei Fuß von mir, der Gang zur Küche ab, und gleich an seinem Anfang, fast noch im Aufenthaltsraum, mündete die Treppe, welche hinauf zu den Schlafräumen führte. Durch die Fenster konnte ich die verschwommenen, reglosen Umrisse der Bäume gewahren: Kein Ast bewegte sich, kein Blatt schien sich zu regen.

Allein, dies grauenvolle Schweigen währte nur kurze Zeit. Schon waren verstohlene Tritte auf den Bohlen der Veranda vernehmbar, doch schlichen sie so leise heran, daß ich sie nicht so sehr mit dem Gehör wie mit dem Gehirn zu erlauschen meinte. Gleich danach verdunkelte eine schwarze Gestalt das Glasgeviert der Tür, und ich gewahrte, daß ein Gesicht sich gegen die oberen Scheiben preßte. Ein Schauder lief mir den Rücken hinunter, und durch meine Kopfhaut rieselte ein Gefühl, als stünden mir jetzt und jetzt die Haare zu Berge – ja als sträubten sie sich schon nach allen Richtungen um meine Schläfen!

Es war die Gestalt eines Indianers – eines riesenhaften, breitschultrigen Indianers. Tatsächlich, sie war größer, als ich dergleichen jemals außerhalb von Schaustellungen gesehen hatte. Zufolge irgendeiner Lichtquelle, die sich aus meinem Hirn zu speisen schien, konnte ich die dunklen Züge, die breiten Backenknochen und die flach gegen die Glasscheibe gepreßte Adlernase deutlich unterscheiden. Die Blickrichtung freilich vermochte ich nicht zu erkennen, doch zeigte mir ein gelegentlich aufleuchtender Schimmer, welcher von dem Weiß der Hornhaut herrührte, daß dem Spähen dieser rollenden Augäpfel auch nicht die verborgenste Ecke des Zimmers entging.

Volle endlose fünf Minuten, so schien es mir, wich die Gestalt nicht von der Tür – hielt sie die mächtigen Schultern gekrümmt, um durch die niedere Verglasung spähen zu können. Dahinter aber, wenn auch längst nicht so groß, wanderte die schattenhafte Gestalt des zweiten Indianers hin und her, und dies Schattenwandern gemahnte an die Bewegungen eines im Winde schwankenden Baumes. Und während ich noch in aller Aufregung und Gespanntheit des nächsten Schrittes meiner Widersacher harrte, lief mir ein eisiger Schauder das Rückgrat hinauf und hinunter, schien mein Herz abwechselnd stehenbleiben und gleich danach wieder mit jagender Schnelligkeit durchgehen zu wollen. Jetzt mußten die beiden das rasende Pochen, das Singen des Bluts in meinen Schläfen gehört haben! Und als mir gar der kalte Angstschweiß aus der Stirn brach und übers Gesicht rann, ward ich mir auch noch des dringenden Wunsches bewußt, aufzuschreien und heulend gegen die Wände zu trommeln wie ein Kind – auf irgendeine Weise Lärm zu schlagen oder sonst etwas zu tun, was diese unerträgliche Spannung lösen, was die Dinge zu einem raschen Ende bringen mochte!

Vielleicht war es dieses Bedürfnis, das mich eine weitere Entdeckung machen ließ: Als ich nämlich versuchte, das Gewehr hinterm Rücken hervorzuziehen, um es schußbereit gegen die Tür zu richten, fand ich mich außerstande, auch nur die kleinste Bewegung zu machen. Die angstgelähmten Muskeln gehorchten meinem Willen nicht mehr! Das war nun freilich eine grausige Komplikation!

Jetzt wurde ganz leise am Messingknauf der Tür gerüttelt – jetzt ward sie spaltbreit geöffnet! Einige Sekunden verstrichen – und nun ging sie vollends auf. Die beiden Gestalten glitten ins Zimmer, so lautlos, daß ich keinen Hauch vernehmen konnte – und dann drückte der zweite Eindringling die Tür behutsam ins Schloß.

Nun hatten sie mich zwischen diesen vier Wänden ganz für sich. War’s möglich, daß sie mich erblickten, während ich so still und starr wie ein Stock in meiner Ecke stand? Hatten sie mich schon vorher erblickt? Mein Blut sauste, mein Puls trommelte mir in den Ohren! Und obschon ich nach Kräften bemüht war, mein Atmen nicht hören zu lassen, tönte es dennoch, als preßte der Wind sich durch ein viel zu enges Rohr.

Mein gespanntes Warten auf den nächsten Schritt der beiden ward alsbald beendet – doch einzig, um einer neuen, noch ärgeren Beunruhigung Platz zu machen: Sie hatten sich ja bislang weder durch Worte noch durch Zeichen untereinander verständigt, doch schienen sie jetzt allem Anschein nach den Raum durchqueren zu wollen, und das bedeutete, daß sie in jedem Fall den Tisch umgehen mußten. Wählten sie dazu den Gang auf meiner Seite, so würden sie nur um Spannenlänge an mir vorüberkommen! – Während ich aber diese unbehagliche Möglichkeit noch erwog, bemerkte ich, daß der (vergleichsweise) kleinere Indianer plötzlich nach oben, gegen die Zimmerdecke wies. Sein riesenhafter Gefährte folgte mit den Augen der Richtung des emporgestreckten Armes. Nun erst verstand ich! Die beiden waren im Begriff, nach oben zu gehen, und die Kammer gerade über uns, der jene Armbewegung gegolten – sie war noch gestern nacht meine Schlafkammer gewesen! Ebendort hatte mich ja am darauffolgenden Morgen jene sonderbare Platzangst überkommen, ohne die ich jetzt gewißlich schlafend in dem schmalen Bett gegenüber dem Fenster gelegen hätte!

Die beiden Indianer machten sich nun daran, in aller Lautlosigkeit den Tisch zu umgehen, um nach oben zu gelangen. Sie wählten dazu den Gang auf meiner Seite. Ihre Bewegungen waren so leise, daß ich, wären meine Nerven nicht bis zum Zerreißen angespannt gewesen, keinerlei Geräusch vernommen hätte. So aber konnte ich ihr katzengewandtes Schleichen deutlich unterscheiden. Wie zwei riesige, nachtschwarze Raubtiere kamen sie um den Tisch herum auf mich zu, und jetzt erst gewahrte ich, daß der kleinere von ihnen etwas hinter sich nachzog. In Anhörung so sachte schleifenden, an einen Kehrbesen gemahnenden Lautes gewann ich irgendwie den Eindruck, es handele sich um etwas Großes, Totes, mit ausgestreckten Schwingen, oder um den langen, sperrigen Ast einer Zeder. Doch was es auch immer sein mochte, ich konnte nicht einmal seine Umrisse erkennen und stand viel zu sehr unterm Eindruck meiner Furcht, als daß ich gewagt hätte – und wär’ ich auch Herr meiner Muskeln gewesen –, den Kopf vorzubeugen, um mich der Natur jenes Gegenstandes zu vergewissern.

Näher und näher kamen die beiden heran, und der Anführer legte seine riesige Hand auf die Tischplatte. Die Lippen klebten mir aufeinander – mein Atem schien mich verbrennen zu wollen. Es drängte mich, die Augen zu schließen, auf daß ich nicht sähe, wie die beiden nun an mir vorüberstrichen, allein, meine Lider blieben starr geöffnet und versagten mir den Dienst. Würde dies denn nimmer an mir vorübergehen? Nun schien auch aus meinen Beinen alle Empfindung gewichen, und mir war’s, als stünde ich auf zwei Stützen von Holz oder gar von Stein! Ja schlimmer noch: Mein Gleichgewichtssinn drohte auszusetzen, die Kraft, welche mich bislang aufrecht gehalten, wollte mich verlassen – kaum, daß ich noch vermochte, mich rücklings gegen die Wand zu lehnen. Etwas in mir zwang mich unwiderstehlich nach vorn, und die Angst, das Gleichgewicht vollends zu verlieren und den Indianern geradewegs in die Arme zu taumeln, verursachte mir ein an Übelkeit grenzendes Schwindelgefühl.

Indes, auch Momente, die sich zu Stunden zerdehnen, haben einmal ihr Ende, und so waren auch diese beiden Gestalten, noch ehe ich es recht wahrgenommen, an mir vorübergeglitten und hatten den Treppenaufgang zu den Schlafkammern im Oberstock erreicht. Nicht einmal eine Fingerspanne konnte uns voneinander getrennt haben, und doch hatte ich nichts gespürt als den hinterherwehenden Hauch einer ziehenden Kälte. Sie hatten mich nicht berührt, und ebenso gewiß war ich, daß sie mich nicht gesehen hatten. Ganz gegen meine Befürchtung war ich auch von jenem auf dem Boden nachschleifenden Etwas nicht gestreift worden, und man ist ja in derlei bedrohlichen Momenten dem Schicksal noch für die geringste Vergünstigung dankbar.

Indes, dies Zurückweichen der unmittelbaren Gefahr brachte mir nicht viel Erleichterung. Vom Schauder geschüttelt stand ich in meiner Ecke, nicht fähig, auch nur um ein geringes freier zu atmen. Ich fühlte mich um keinen Deut weniger unbehaglich und mußte überdies noch gewahren, daß jenes eigentümliche Licht, das mich in den Stand gesetzt hatte, jeder Geste und jeder Bewegung der beiden zu folgen, mit ihrem Verschwinden aus dem Räume gewichen war. Eine übernatürliche Finsternis füllte nun das Zimmer bis in dessen letzten Winkel, so daß ich kaum noch die Fenster und die Glastür erkennen konnte.

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «18 Gaensehaut Stories»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «18 Gaensehaut Stories» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Honoré Balzac: Séraphîta
Séraphîta
Honoré Balzac
Alexandre Dumas: Napoleon Bonaparte
Napoleon Bonaparte
Alexandre Dumas
Stephen King: Das schwarze Haus
Das schwarze Haus
Stephen King
Manfred Kluge: 18 Geisterstories
18 Geisterstories
Manfred Kluge
Alexandre Dumas: Les trois mousquetaires
Les trois mousquetaires
Alexandre Dumas
Отзывы о книге «18 Gaensehaut Stories»

Обсуждение, отзывы о книге «18 Gaensehaut Stories» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.