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Manfred Kluge: 18 Gaensehaut Stories

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Manfred Kluge 18 Gaensehaut Stories

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Geschichten des Grauens und der Angst herausgegeben von Manfred Kluge Algernon Blackwood Die Spuk-Insel Honoré de Balzac Die Zaubernacht in den Hochlanden Lalcadio Hearn Der Fall Chugoro Philip Latham Jeanettes Hände Washington Irving Die Geschichte vom schläfrigen Tal Jonas Lie Das Seegespenst Nikolaj Gogol Die Johannisnacht Guy de Maupassant Die Angst Villiers de l’Isle-Adam Folter durch Hoffnung Edgar Allen Poe Der schwarze Kater H. P. Lovecraft In der Gruft Robert Bloch Das unersättliche Haus Alexandre Dumas Die Katze, der Gerichtsdiener und das Skelett H. G. Wells Spuk im Klub Andrew J. Offutt Sareva, meine Hexe Jack Sharkey Die Dämonin Lewis Hammond Die Witwe vom Belgrave Square I. M. Rymer Vampir zu sein dagegen sehr …

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Diese Schlußfolgerung war keineswegs angenehm: Erwies sie sich wirklich als die zutreffende Erklärung für das ungewöhnliche Erscheinen dreier Kanus zu so später Stunde auf diesem abgelegenen Teil des Sees, so konnten die Absichten der beiden Ruderer vernünftigerweise nur mit meiner Person zusammenhängen. Zwar hatte ich noch nie gehört, daß die Indianer gegen Siedler, welche mit ihnen die weite, unwirtliche Einsamkeit dieser Landstriche teilten, gewaltsam vorgegangen wären, anderseits konnte man aber eine solche Möglichkeit nicht völlig ausschließen …

Indes, gleich danach schlug ich mir derlei unangenehme Erwägungen aus dem Kopf und suchte in meiner Einbildung nach allerhand anderen Lösungen des Problems, die mir denn auch nur zu eilfertig in den Sinn kamen, jedoch meiner unvoreingenommenen Betrachtung nicht standhielten.

Mittlerweile hatte eine Art Instinkt mich bewogen, den Lichtbereich, darin ich mich bisher aufgehalten, zu verlassen und in den tiefen Schatten eines Uferfelsens zu treten, wo ich abwartete, ob das Kanu sich neuerdings zeigen werde. Von meinem jetzigen Standpunkt aus konnte ich trefflich beobachten, ohne selbst beobachtet zu werden – eine Vorsichtsmaßnahme, die mir durchaus angebracht schien.

Es waren noch keine fünf Minuten vergangen, als das Kanu, ganz wie ich vorausgesehen hatte, zum viertenmal mein Blickfeld kreuzte – diesmal nur mehr wenige Bootslängen vom Anlegeplatz entfernt, woraus ich ersah, daß die zwei Indianer beabsichtigten, die Insel zu betreten. Ich erkannte in ihnen die Ruderer von vorhin, und in der Tat, der eine, welcher das Kanu steuerte, war ein riesenhafter Bursche. Auch war es fraglos dasselbe Kanu, und so konnte kein Zweifel mehr bestehen, daß seine Insassen aus irgendwelchen Gründen die Insel zunächst eine Zeitlang umkreist hatten, um eine günstige Gelegenheit zur Landung abzuwarten. Ich spähte mir die Augen aus dem Kopf, um die beiden auch noch im Finstern zu erblicken, aber das Dunkel hatte sie mit Haut und Haar aufgeschluckt, und auch nicht das leiseste Klatschen des kraftvoll ausgreifenden Paddelschlags drang an mein lauschendes Ohr. Das Kanu mußte nun innerhalb kürzester Frist seine neuerliche Runde vollendet haben, und diesmal mochte es geschehen, daß die Männer an Land kamen. So schien es mir durchaus am Platze, darauf vorbereitet zu sein, denn ich wußte nicht, in welcher Absicht die beiden gekommen waren. Und zwei gegen einen (zumal, wenn diese zwei so riesenhafte Indianer sind), noch dazu in tiefster Dunkelheit auf einer einsamen Insel – das entsprach nicht in allen Punkten meinen Vorstellungen von einem erfreulichen Zusammentreffen.

In einer Ecke des Aufenthaltsraumes stand, gegen dessen Rückwand gelehnt, meine Marlin mit zehn Patronen im Magazin und einer elften, wohlverwahrten im gut gefetteten Verschluß. Es war nun wirklich höchste Zeit, ins Haus zurückzukehren und sich in jener Ecke zu verschanzen. Ohne eine weitere Sekunde zu verlieren, eilte ich zur Veranda hinauf, wobei ich mich sorgsam im Schatten der Bäume hielt, auf daß ich in dem Lichtschein nicht gesehen würde. Beim Eintreten zog ich die Verbindungstür zur Veranda hinter mir zu und blies so rasch wie möglich die sämtlichen sechs Lampen aus. Sich in einem grell erleuchteten Zimmer aufzuhalten, wo auch die geringfügigste meiner Bewegungen von draußen beobachtet werden konnte, wogegen ich selbst durch jedes der Fenster nichts als undurchdringliche Finsternis erblickte, das war nach allen Regeln der Kriegführung ein durchaus unnötiges Zugeständnis an einen Gegner, der, falls er tatsächlich in feindseliger Absicht gekommen sein sollte, viel zu durchtrieben und gefährlich war, als daß man ihm auch nur irgendeinen Vorteil hätte einräumen dürfen.

So stand ich denn in der Ecke des Aufenthaltsraumes, den Rücken zur Wand und die Hände auf den Gewehrlauf hinter mir gestützt. Zwischen mir und der Tür zur Veranda stand der Tisch mit meinen Büchern, doch war die Finsternis nach dem Verlöschen der Lampen so tief, daß man fürs erste überhaupt nichts wahrnehmen konnte. Nur nach und nach traten die Zimmerwände aus ihr hervor, hoben die Fenstergevierte sich ganz schwach von der sie umgebenden Dunkelheit ab.

Nach einigen Minuten aber waren die Eingangstür (deren obere Hälfte verglast war) sowie die beiden auf die Veranda gehenden Fenster ganz deutlich zu unterscheiden. Ich war sehr erleichtert darüber, denn jetzt konnte ich, falls die Indianer sich wirklich dem Haus näherten, ihr Herankommen beobachten, ja sogar ihre Pläne erraten. Und ich sollte nur zu sehr recht behalten, denn schon drang auch der hohle Anprall eines am Landeplatz anlegenden Kanus an mein Ohr. Ich vernahm ganz deutlich, wie es vorsichtig den Uferfelsen heraufgezogen wurde, und wie die beiden Ruderer ihre Paddel unter das Fahrzeug schoben. Auch die folgende Stille deutete ich mir ganz richtig: Die Indianer waren jetzt im Begriff, sich an das Haus heranzuschleichen …

Nun wäre es absurd, mit der Behauptung großzutun, ich wäre angesichts der ernsten Situation und ihres möglichen Ausgangs nicht aufgeregt oder gar geängstigt gewesen, doch ist es die reine Wahrheit, wenn ich sage, daß sich solcher Zustand nicht so sehr auf meine Person bezog. Es war mir durchaus bewußt, daß ich da mitten in der Nacht in eine seelische Verfassung geriet, darin meine Empfindungen nicht mehr als normal bezeichnet werden konnten. Indes, sie waren niemals von irgendwelcher physischen Angst begleitet, und obschon ich während des größeren Teiles der Nacht die Hände nicht vom Lauf meines Gewehres nahm, war mir beständig bewußt, daß sein Beistand mir gegen jenes echte Grauen, dem ich mich da gegenübersah, nur von geringem Nutzen sein konnte. Zuweilen kam’s mir vor – und das mit der größten Deutlichkeit –, als wäre ich in Wirklichkeit gar nicht an dem Geschehen beteiligt, ja nicht einmal darein verstrickt, sondern spielte dabei lediglich die Rolle des Zuschauers – eines Zuschauers überdies, der nicht so sehr auf realer denn auf okkulter Ebene sich befand. Auch waren viele der Empfindungen, die mich in jener Nacht heimsuchten, viel zu vage, als daß man sie hätte beschreiben oder gar analysieren können. Indes, das eigentliche Gefühl, welches mich bis ans Ende meiner Tage verfolgen wird, ist jenes entsetzliche, die Begebnisse insgesamt einhüllende Grauen sowie das unbeschreibliche Preisgegebensein angesichts der Erkenntnis, daß ich, hätte jene äußerste Nervenanspannung auch nur um ein weniges länger angehalten als dies tatsächlich der Fall war – daß ich dann unweigerlich um den Verstand gekommen wäre.

Dabei stand ich die ganze Zeit reglos in meiner Ecke und harrte geduldig der Dinge, die da kommen sollten. Das Haus war so stumm wie ein Grab, aber die wortlosen Stimmen der Nacht tönten mir in den Ohren, und ich vermeinte zu hören, wie das Blut durch meine Adern strömte und in den Pulsen hämmerte.

Falls die Indianer im Sinn hatten, sich von hinten an das Haus heranzumachen, so würden sie die Küchentür versperrt, die Fenster verschlossen finden. Von dieser Seite konnten sie also nicht ohne beträchtlichen Lärm eindringen, und den würde ich auf jeden Fall hören. Der einzige Zugang in das Haus führte demnach über die Veranda, und so heftete ich meinen Blick auf die Tür mir gegenüber und ließ sie nicht eine Sekunde aus den Augen.

Und diese meine Augen paßten sich der Finsternis mit jeder weiteren Minute besser an. Ich konnte jetzt schon den Tisch unterscheiden, der nahezu den ganzen Raum ausfüllte und zu beiden Seiten jeweils nur einen schmalen Gang frei ließ. Auch die geraden Lehnen der eng an den Tisch geschobenen Stühle vermochte ich nun zu erkennen, und sogar meine auf dem weißen Wachstuch ausgebreiteten Notizen zusamt dem Tintenzeug. Und mit einem Mal dachte ich an all die frohen Gesichter, welche sommersüber um diesen Tisch versammelt gewesen, und sehnte mich nach dem Licht der Sonne, wie ich mich noch nie zuvor danach gesehnt.

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