• Пожаловаться

Manfred Kluge: 18 Gaensehaut Stories

Здесь есть возможность читать онлайн «Manfred Kluge: 18 Gaensehaut Stories» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. год выпуска: 1976, категория: Ужасы и Мистика / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

любовные романы фантастика и фэнтези приключения детективы и триллеры эротика документальные научные юмористические анекдоты о бизнесе проза детские сказки о религиии новинки православные старинные про компьютеры программирование на английском домоводство поэзия

Выбрав категорию по душе Вы сможете найти действительно стоящие книги и насладиться погружением в мир воображения, прочувствовать переживания героев или узнать для себя что-то новое, совершить внутреннее открытие. Подробная информация для ознакомления по текущему запросу представлена ниже:

Manfred Kluge 18 Gaensehaut Stories

18 Gaensehaut Stories: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «18 Gaensehaut Stories»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Geschichten des Grauens und der Angst herausgegeben von Manfred Kluge Algernon Blackwood Die Spuk-Insel Honoré de Balzac Die Zaubernacht in den Hochlanden Lalcadio Hearn Der Fall Chugoro Philip Latham Jeanettes Hände Washington Irving Die Geschichte vom schläfrigen Tal Jonas Lie Das Seegespenst Nikolaj Gogol Die Johannisnacht Guy de Maupassant Die Angst Villiers de l’Isle-Adam Folter durch Hoffnung Edgar Allen Poe Der schwarze Kater H. P. Lovecraft In der Gruft Robert Bloch Das unersättliche Haus Alexandre Dumas Die Katze, der Gerichtsdiener und das Skelett H. G. Wells Spuk im Klub Andrew J. Offutt Sareva, meine Hexe Jack Sharkey Die Dämonin Lewis Hammond Die Witwe vom Belgrave Square I. M. Rymer Vampir zu sein dagegen sehr …

Manfred Kluge: другие книги автора


Кто написал 18 Gaensehaut Stories? Узнайте фамилию, как зовут автора книги и список всех его произведений по сериям.

18 Gaensehaut Stories — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «18 Gaensehaut Stories», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Es schlug ein Uhr, und noch waren die Bauern nicht müde, ihre Orakel zu befragen. Die Spunkies begannen sich im Schilf zu regen. Die jungen Mädchen zitterten. Eine Wolke zog vor den Mond, welcher hoch am Himmel stand. Man befragte jetzt den Erdtopf, man blies das Licht aus, man schnitt Äpfel und gab sich noch manch anderer Zauberei hin.

Willie Maillie, eins der hübschesten Mädchen, tauchte dreimal seine Hand in das Wasser der Doon und rief dabei: »Mein künftiger Mann, den ich noch nicht sehen kann, wo du bist, sag mir an. Meine Hand nimm an.«

Dreimal wiederholte sie den Zauberspruch; da stieß sie plötzlich einen lauten Schrei aus.

»Ach, gerechter Gott! Der Spunkie hat meine Hand ergriffen!« schrie sie.

Man eilte zu ihr, und alle schrien, nur nicht Muirland. Das Mädchen zeigte seine blutende Hand; die, welche durch lange Übung geschickt in der Deutung solcher Orakel waren, kamen dahin überein, daß die Verwundung keineswegs, wie Muirland behauptete, durch Dornen hervorgebracht wäre, sondern daß die Hand des jungen Mädchens tatsächlich die Spuren der spitzigen Krallen eines Spunkie zeige.

Maillie würde also einen sehr eifersüchtigen Mann erhalten. Der verwitwete Pächter hatte viel getrunken.

»Einen Eifersüchtigen!« schrie er.

Er glaubte in dieser Deutung eine Anspielung auf die Geschichte seiner Ehe zu erkennen. »Was mich betrifft«, fuhr Muirland fort und leerte eine Kanne, welche bis zum Rande mit Whisky gefüllt war, »so will ich mich hundertmal lieber mit dem Spunkie vermählen, als nochmals heiraten. Ich habe erfahren, was es heißt, in Fesseln zu leben. Lieber will ich mich mit einem Affen, einer Katze oder einem Teufel in eine Flasche einschließen lassen. Ich bin auf meine arme Tuilzie eifersüchtig gewesen und hatte damit vielleicht unrecht; doch was soll man tun, wenn man sich gegen die Eifersucht schützen will? Wo ist das Weib, welches nicht einer ewigen Aufsicht bedürfte? Ich schlief des Nachts nicht, verließ sie den ganzen Tag nicht und schloß keine Minute die Augen. Mein Gut ging zurück, alles ging zugrunde. Tuilzie selbst welkte dahin. Fünf Millionen Teufel mögen die Ehe holen!« Einige lachten, andere ärgerten sich und schwiegen.

Nun sollte der Zauber mit dem Spiegel versucht werden. Hierbei stellt man sich mit einem Licht in der Hand vor einen kleinen Spiegel, haucht dreimal auf das Glas und wischt es dann ab, indem man dreimal wiederholt: »Komm heran, mein Mann!« oder »Daß ich dich schau’, meine Frau!« Dann zeigt sich über der linken Schulter der Person, die das Schicksal befragt, deutlich eine Gestalt, und zwar die der Gattin oder des Gatten. Niemand wagte nach dem, was Maillie zugestoßen war, noch ferner die übernatürlichen Mächte zu befragen. Die Wellen der Doon murmelten im Schilf; ein langer Silberschein, welcher in der Ferne auf dem Wasser schimmerte, war in den Augen der Landleute die leuchtende Spur der Skelpies oder Wassergeister. Muirlands Pferd, ein kleines Tier mit schwarzem Schweif und weißer Brust, wieherte laut, was stets ein Zeichen dafür ist, daß ein böser Geist in der Nähe weilt. Die Luft wurde kühl, die Halme des Schilfs wiegten sich rauschend im Wind. Alle Frauen begannen von der Rückkehr zu sprechen; sie tadelten ihre Männer und Brüder, daß sie zuviel tränken, rieten ihren Vätern, sich nicht länger der frischen Nachtluft auszusetzen.

»Nun! Wer von euch will in den Spiegel blicken?« fragte Muirland.

Niemand antwortete.

»Ihr habt wenig Mut«, fuhr er dann fort. »Der Hauch des Windes macht euch zittern. Was mich betrifft, so will ich keine Frau haben, wie ihr wißt, weil ich schlafen will und meine Augen sich nicht schließen wollen, wenn ich verheiratet bin; daher darf ich nicht in den Spiegel sehen.«

Als aber niemand den Spiegel ergreifen wollte, nahm Jock Muirland ihn doch zur Hand.

»Ich werde euch ein Beispiel geben.« Mit diesen Worten nahm er den Spiegel; das Licht wurde angezündet, und mutig wiederholte er die Zauberworte.

»Daß ich dich schau’, meine Frau!«

Sofort zeigte sich über Muirlands Schulter ein bleicher Kopf mit blondem Haar. Er erbebte und blickte sich um, um sich zu überzeugen, daß keins der jungen Mädchen hinter ihm stehe. Allein niemand hatte gewagt, die Rolle des Gespenstes zu spielen, und obschon der Spiegel den Händen des Pächters entglitten war und zerbrochen auf der Erde lag, zeigte sich doch noch immer über seiner Schulter der bleiche Kopf mit dem flammend blonden Haar.

Muirland stieß einen lauten Schrei aus und warf sich mit dem Gesicht auf den Boden.

Alle Anwesenden flohen und zerstreuten sich nach den verschiedensten Seiten wie Blätter im Wind. An der Stelle, wo sie sich ihren ländlichen Freuden hingegeben hatten, blieben nur Reste des Festes, das halb erloschene Feuer, die geleerten Krüge und Flaschen – und Muirland, der mit dem Gesicht noch immer auf dem Boden lag.

Der Wind heulte und ließ jenes lange Pfeifen hören, welches die Schotten mit dem Ausdruck sugh bezeichnen.

Muirland erhob sich und blickte über seine Schulter – noch immer sah er den Kopf; er lächelte dem Bauern zu, sagte aber kein Wort, und Muirland vermochte nicht zu erkennen, ob dieser Kopf einem menschlichen Körper angehöre, denn er zeigte sich ihm stets nur über die Schulter. Seine Zunge klebte ihm am Gaumen. Er versuchte eine Unterhaltung mit dem höllischen Wesen anzuknüpfen, er sprach sich selbst Mut zu, doch umsonst – sobald er die bleichen Züge und die flammenden Locken erblickte, zitterte er am ganzen Körper. Da floh er in der Hoffnung, sich so von diesem schrecklichen Wesen befreien zu können.

Er eilte zu seinem Pferd, band es los und wollte den Fuß in den Steigbügel setzen, als er sich noch einmal umblickte. O Grausen! Noch immer war der Kopf neben ihm, schien sein unzertrennlicher Begleiter geworden zu sein. Er war an seine Schulter geheftet, gleich jenen Köpfen, welche gotische Bildhauer bisweilen an der Spitze einer Säule oder in der Ecke eines Gesimses anbrachten.

Das Pferd des Bauern schnaubte; es teilte das Grausen seines Herrn.

Der Spunkie, denn einer von diesen Bewohnern des Schilfes der Doon mußte es sein, der den Pächter verfolgte, richtete zwei flammende Augen auf Muirland, sooft dieser sich umblickte. Tiefblau waren diese Augen, keine Wimpern beschatteten, kein Augenlid milderte ihren unheimlichen Glanz. Beide Sporen schlug der Bauer dem Pferd in die Seiten, das davonjagte; immer wieder mußte er sich umdrehen, mußte sich überzeugen, ob seine Verfolgerin noch da war, und sie verließ ihn nicht; er galoppierte dahin. Muirland wußte nicht mehr, welchen Weg er verfolgte, welchem Ziel sein Pferd ihn entgegenführte. Er hatte nur einen Gedanken, den an den Spunkie, der ihn nicht verließ.

Der Himmel überzog sich mit schwarzen Wolken. Der Wind heulte, als hätte er die Toten aufwecken wollen; der Regen klatschte.

Flüchtige Blitze durchzuckten die Wolken. Der Donner glich einem dumpfen und lauten Gebrüll.

Die Wut des Ungewitters steigerte sich mit jedem Augenblick; die Doon trat aus ihren Ufern, und Muirland erkannte, nachdem er eine Stunde galoppiert war, daß er an dieselbe Stelle zurückgekehrt war, von der er weggeritten war. Er jagte weiter.

Die Kirche von Cassilis lag vor ihm. Eine Feuersbrunst schien ihre alten Pfeiler zu verzehren; Flammen schlugen aus den Fensterlöchern, und die Bildwerke erschienen in ihrer ganzen Schönheit auf dem unheimlich hellen Hintergrunde. Das Pferd wollte nicht weiter; allein der Pächter, dessen Vernunft nicht mehr sein Tun leitete, der die Last des furchtbaren Kopfes auf seinen Schultern zu fühlen glaubte, schlug dem armen Tiere so heftig die Sporen in die Seiten, daß es weiterraste.

»Jock«, sagte eine sanfte Stimme, »heirate mich, und du wirst dich nicht mehr fürchten.«

»Heirate mich«, wiederholte der Spunkie.

Читать дальше
Тёмная тема

Шрифт:

Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «18 Gaensehaut Stories»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «18 Gaensehaut Stories» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё не прочитанные произведения.


Honoré Balzac: Séraphîta
Séraphîta
Honoré Balzac
Alexandre Dumas: Napoleon Bonaparte
Napoleon Bonaparte
Alexandre Dumas
Stephen King: Das schwarze Haus
Das schwarze Haus
Stephen King
Manfred Kluge: 18 Geisterstories
18 Geisterstories
Manfred Kluge
Alexandre Dumas: Les trois mousquetaires
Les trois mousquetaires
Alexandre Dumas
Отзывы о книге «18 Gaensehaut Stories»

Обсуждение, отзывы о книге «18 Gaensehaut Stories» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.