Wolfgang Hohlbein - Der Wiedersacher

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Auf der Suche nach einer Tankstelle stoßen Brenner und Astrid auf ein seltsames, uraltes Kloster, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Doch allzuschnell holt sie die Gegenwart ein. Über ihren Häuptern bricht ein flammendes Inferno aus, als ein arabischer Terrorist und die US-Luftwaffe sich ein letztes Gefecht liefern. Danach geschehen Zeichen und Wunder: Menschen, die Brenner verglühen sah, sind noch am Leben, und ein unheimlicher Priester enthüllt ihm die unglaubliche Kunde, daß das Ende der Welt angebrochen sei und der Widersacher nun auf Erden wandle.
"Mit diesem neuen Roman wird Bestseller-Autor Wolfgang Hohlbein seine Fan-Gemeinde sicher noch vergrößern können. Die irrwitzige Mischung aus Spannung, Fantasy und Horror läßt den Leser eintauchen in eine atemberaubene Lektüre, von der man nicht so schnell los kommt." Berliner Morgenpost

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Das fragte sich Brenner schon seit einer geraumen Zeit und mit wachsender Verwirrung. Das einzige, was er genau wußte, war, daß das hier kein normales Kloster war, sondern … Er wußte es nicht. Und er war auch ziemlich sicher, daß er sich jede entsprechende Frage an Bruder Sebastian sparen konnte. »Beten, nehme ich an«, sagte er schließlich. »Und was fromme Männer in einem Kloster eben noch so tun.«

Die Antwort stellte Astrid offenbar ebensowenig zufrieden wie ihn selbst. Sie zog eine Grimasse, schob dieTür noch weiter auf und machte einen halben Schritt, so daß sie noch halb im Raum, halb aber auch schon außerhalb war.

»Laß das«, sagte Brenner. »Wir haben Sebastian versprochen, hier zu warten.«

»Genaugenommen hast du es ihm versprochen«, antwortete Astrid. »Außerdem – stell dich nicht so an. Ich will schließlich nichts stehlen, sondern mich nur umsehen, das ist alles.«

»Bitte tu das nicht«, sagte Brenner noch einmal. »Ich habe ihm mein Wort gegeben, und das sollte auch für dich gelten.« Natürlich hätte er ebensogut mit dem Türrahmen sprechen können – und strenggenommen tat er das auch, denn Astrid war bereits weitergegangen und hatte sich nach rechts gewandt, so daß er sie nicht mehr sah.

Mit einer Mischung aus Resignation und allmählich müde werdendem Zorn folgte er ihr. Er konnte sie schließlich schlecht mit Gewalt zurückhalten.

Astrid hatte sich bereits ein paar Schritte von derTür entfernt und fast den Durchgang zum Innenhof erreicht, als er sie einholte. Brenner war mittlerweile beinahe so weit, sie doch mit Gewalt zurückzuhalten, aber gerade, als er die Hand heben wollte, um nach ihr zu greifen, blieb sie von sich aus stehen.

Vielleicht, weil es vor ihr nicht viel zu sehen gab; zumindest nichts Interessantes. Hinter dem Torbogen erstreckte sich ein rechteckiger Innenhof, der in seiner Schlichtheit schon fast wieder majestätisch wirkte – Astrid hätte ihn wahrscheinlich als langweilig bezeichnet. Er war nicht sehr groß, und es gab nur drei oder vier Türen, die in die angrenzenden, aus gewaltigen Quadern errichteten Gebäude führten. Auf der gegenüber liegenden Seite gewahrte Brenner eine Anzahl schmaler, tief

ein geschnittener Fenster, hinter denen man eine Bewegung zu erahnen glaubte. Der Hof war mit großen, sorgsam geglätteten Natursteinen ausgelegt, und die Dächer bestanden aus schwerem Schiefer, dem ungezählte Jahrhunderte eine silberne Patina verliehen hatten. Alles an diesem Gebäude erschien übermäßig groß und wuchtig. Dabei gab es überhaupt keinen Grund dafür, dachte Brenner. Wenn ihn sein hobbymäßig erworbenes Wissen um Architektur und Festungsbau nicht im Stich ließ, dann mußte diese sonderbare Mischung aus Burg und Festung aus dem neunten oder zehnten Jahrhundert stammen, einer Zeit, in der es noch nicht nötig gewesen war, sich vor Kanonen und Mörsern hinter immer dicker werdenden Wänden zu verstecken. Um so mühsamer mußte es dafür gewesen sein, Hunderte und Aberhunderte Tonnen von Steinquadern hierherzuschaffen; denn das Baumaterial stammte eindeutig nicht aus dieser Gegend.

»Komm«, sagte er. »Laß uns zurückgehen. Hier gibt es nichts zu sehen. «

Astrid zögerte, wenn auch nur eine Sekunde und wahrscheinlich aus dem einzigen Grund, daß sie ihm aus Prinzip nicht sofort gehorchen wollte. Schließlich nickte sie, drehte sich mit einem resignierenden Seufzen herum – und hob überrascht den Kopf.

»Was ist das?«

»Was ist was? « Auch Brenner lauschte, im ersten Moment allerdings vergeblich. Doch dann hörte er es auch: einen fernen, fast regelmäßigen Laut, der fremd und zugleich vertraut klang – so als würde jemand weit entfernt in einem großenTopf Popcorn machen. Sehr weit entfernt und in einem sehr großen Topf.

Astrid ging mit raschen Schritten an ihm vorbei und in das Torgewölbe zurück. Das Geräusch hielt noch einige Sekunden lang an und brach dann ab, kaum daß sie den halben Schritt zur Brücke hinter sich gebracht hatten.

»Warte! « rief Brenner. Er mußte schon wieder laufen, um Astrid einzuholen, aber zumindest stimmte die Richtung jetzt.

Sebastian würde kaum etwas dagegen einzuwenden haben, daß sie sich den Waldrand ansahen.

Sie erreichten die heruntergelassene Zugbrücke und blieben wieder stehen. Astrids Blick glitt unstet von rechts nach links und wieder zurück. Sie wirkte sehr angespannt. »Was war das?« murmelte sie. »Das gefällt mir nicht.«

Brenner konnte ihr nicht einmal widersprechen. Er wußte noch immer nicht genau, wo er diesen seltsamen Laut einordnen sollte, aber er spürte genau, daß er ihn kannte, und es war dieses Beinahe-Wiedererkennen, das ihn mit Beunruhigung erfüllte. Es war …

… ein Laut, den er unzählige Male zuvor gehört hatte. Niemals in Wirklichkeit, aber doch oft: im Kino, im Fernsehen, in Videofilmen. Das abgehackte Stakkato eines Maschinengewehrs.

Aber das konnte nicht sein! Das war nicht möglich! So etwas geschah nicht. Nicht wirklich. Und nicht hier.

»Dort«, sagte Astrid plötzlich. Sie deutete nach Süden. »Sieh doch! «

Brenners Blick folgte der Geste, und was er sah, ließ ihn für eine Sekunde vollends an seinem Verstand zweifeln. So dicht über den Bäumen, daß die Rotoren einen weißen Schleier aus den Wipfeln peitschten, raste ein Helikopter heran. Das Motorengeräusch klang schrill und ungleichmäßig, und er flog nicht ganz gerade, sondern taumelte wie eine betrunkene Riesenlibelle.

Eine Sekunde später tauchte ein zweiter Helikopter über dem Wald auf, der den ersten ganz offensichtlich verfolgte. Beide Maschinen schienen zu brennen, denn sie zogen zerfetzte weiße Rauchschleier hinter sich her.

»Was ist denn das?« murmelte Astrid. Erst als sie fortfuhr, begriff Brenner, daß sie nicht das Geschehen meinte, sondern einen der beiden Hubschrauber. »Das Ding sieht ja aus wie Blue Thunder. «

»Ein Apache«, antwortete Brenner automatisch, obwohl es ihm fast aberwitzig erschien, in diesem Moment über einen

Film zu reden. Immerhin – es gab etwas, was sie beide interessierte … »Er war das Vorbild für den Film. Aber das … das ist ein Kampfhubschrauber. Was, zumTeufel – «

Unter dem wie abgeschnitten aussehenden Bug des Apache loderte orangerotes Feuer. Ein schriller, heulender Laut erscholl, einem Fanfarenstoß fast ähnlicher als dem Geräusch von Schüssen, und der kleinere Helikopter torkelte zur Seite wie ein Schmetterling, der von einer flachen Hand mitten im Flug getroffen worden war.

»Um Gottes willen«, flüsterte Brenner. »Sie … sie schießen!« Ihm kam nicht einmal der Gedanke, daß das Mädchen und er in Gefahr sein konnten, obwohl sich die beiden Maschinen genau auf das Kloster zubewegten. Sie waren noch zwei oder drei Kilometer entfernt; Sekunden, bei dem irrwitzigen Tempo, in dem sie heranjagten.

»Vielleicht drehen sie einen Film«, murmelte Astrid. Ohne daß es ihr selbst bewußt gewesen wäre, war sie dichter an Brenner herangerückt. Sie zitterte.

Die nächste Salve, die der Apache auf den flüchtenden Chopper feuerte, enthob Brenner einer Antwort. Sie verfehlte ihr Ziel, aber die Geschosse fuhren mit einem hörbaren Klatschen in die Baumwipfel, zerfetzten Blätter und Äste, prasselten wie stählerner Regen auf die Zugbrücke und zertrümmerten die dünne Eisdecke des Flusses.

» Um Gottes willen! « schrie Brenner. »Weg hier! «

Er fuhr herum, riß das Mädchen mit sich und rannte in den Schutz des Torgewölbes zurück. Astrid schrie und begann wild um sich zu schlagen, wie eine Ertrinkende, die ihren Retter mit sich in die Tiefe zu ziehen drohte, aber Brenner zerrte sie einfach weiter hinter sich her. Das Heulen der beiden Hubschrauber wurde lauter, und wieder erscholl dieser schrille, stählerne Posaunenstoß, mit dem die modifizierte Gatlin-Gun des Apache ihre Geschosse ausspie.

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