Wolfgang Hohlbein - Der Wiedersacher

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Auf der Suche nach einer Tankstelle stoßen Brenner und Astrid auf ein seltsames, uraltes Kloster, in dem die Zeit stehengeblieben zu sein scheint. Doch allzuschnell holt sie die Gegenwart ein. Über ihren Häuptern bricht ein flammendes Inferno aus, als ein arabischer Terrorist und die US-Luftwaffe sich ein letztes Gefecht liefern. Danach geschehen Zeichen und Wunder: Menschen, die Brenner verglühen sah, sind noch am Leben, und ein unheimlicher Priester enthüllt ihm die unglaubliche Kunde, daß das Ende der Welt angebrochen sei und der Widersacher nun auf Erden wandle.
"Mit diesem neuen Roman wird Bestseller-Autor Wolfgang Hohlbein seine Fan-Gemeinde sicher noch vergrößern können. Die irrwitzige Mischung aus Spannung, Fantasy und Horror läßt den Leser eintauchen in eine atemberaubene Lektüre, von der man nicht so schnell los kommt." Berliner Morgenpost

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»Ich hoffe, er kommt lebend an«, sagte Salid kopfschüttelnd. »Gibt eine Menge zwischen hier und der Stadt.«

Das war nicht Heidmanns Problem, dachte Brenner. Er war ziemlich sicher, daß er nicht gegen einen Baum fahren würde. Aber er war nicht sicher, ob es noch eine Stadt gab, bis ihr geheimnisvoller Helfer sie erreichte.

Er wartete, bis der Wagen in der Dunkelheit und dem immer noch anhaltenden Schneetreiben verschwunden war, dann drehte er sich herum und deutete mit einer Kopfbewegung auf den dreieckigen schwarzen Schatten im Wald. Selbst von hier aus, keine fünf Meter mehr entfernt, war der Weg, der dahinter begann, nicht zu erkennen.

Salid runzelte auch nur fragend die Stirn, bewegte sich aber nicht. »Sind Sie sicher?«

»Ich dachte, Sie waren schon mal hier.«

»Ich habe einen anderen Weg genommen«, antwortete Salid. Er machte einen zögernden Schritt, blieb wieder stehen, machte einen weiteren Schritt und runzelte dann anerkennend die Stirn. »Tatsächlich. Perfekt. Wer immer diesen Weg angelegt hat, versteht sein Geschäft.«

Sie nahmen Johannes in die Mitte, als sie in den Wald eindrangen. Brenner hatte erwartet, sich seinen Weg mehr oder weniger in völliger Dunkelheit ertasten zu müssen, aber das Gegenteil war der Fall: Obwohl die Bäume so dicht standen, daß die Zweige sich über ihren Köpfen zu einem Dach vereinten, war es hier drinnen beinahe heller als draußen auf der Straße. Auch auf dem Waldboden lag Schnee, der das bißchen Licht, das es überhaupt gab, reflektierte, aber es gab zumindest kein Schneetreiben, in dem alles verschwand, was weiter als drei oder vier Meter entfernt war.

Trotzdem beschlich Brenner ein unheimliches Gefühl, das mit jedem Schritt stärker wurde. Vielleicht lag es an der unwirklichen Beleuchtung: Das Licht war kein wirkliches Licht, sondern etwas Graues, irgendwie Träges, das fast lebendig wirkte, auf jeden Fall aber substantiell; etwas konnte sich dahinter verstecken, in seinem Schutz herankriechen und sie belauern, vielleicht, um im richtigen Moment über sie herzufallen und

Brenner verscheuchte den Gedanken. Der Weg wurde von Schatten und Bereichen undurchdringlicher Schwärze flankiert, aber dahinter verbarg sich absolut nichts. Die einzigen Dämonen, die in diesem Wald auf sie warteten, stammten aus ihnen selbst. Die Macht, gegen die sie angetreten waren, hatte es nicht nötig, ihnen einen Hinterhalt zu legen.

Der Weg kam ihm weiter vor als vor drei Tagen, als er ihn zusammen mit Astrid gegangen war. Er konnte sich an eine Biegung erinnern, möglicherweise auch an eine zweite – aber hatte es tatsächlich auch eine dritte und vierte gegeben? Was, wenn sie sich verirrt hatten? Möglicherweise gab es ja mehr als einen Weg, der in diesen verwunschenen Wald hineinführte, oder – viel simpler – die Rettungs-und Bergungsteams, von denen es in den letzten Tagen hier nur so gewimmelt haben mußte, hatten einfach eine weitere Bresche in den Wald geschlagen, und sie waren irgendwo falsch abgebogen. Sollten sie etwa so weit gekommen sein, nur um sich dann kurz vor dem Ziel zu verlaufen – und möglicherweise im Schnee zu erfrieren; keiner von ihnen trug Kleidung, die der Witterung angemessen gewesen wäre. Die Vorstellung war so grotesk, daß er fast laut aufgelacht hätte. Aber zugleich auch furchteinflößend. Die Menschen, die auf grotesk-komische Weise ums Leben gekommen waren, füllten vermutlich sehr viele Gräber.

»Ich verstehe nicht, daß niemand hier ist«, sagte Salid plötzlich. Der Klang seiner Stimme war wie das Licht, das sie umgab: unwirklich und dumpf und irgendwie nicht so, wie er sein sollte. Trotzdem jagten die Worte Brenner einen Schauer über den Rücken. Er mußte wieder an die verlassene Straßensperre denken und daran, daß sie auf dem gesamten Weg hier heraus keinem einzigen anderen Fahrzeug begegnet waren.

»Es müßte von Polizei und Militär hier nur so wimmeln«, fuhr Salid fort. Er klang beinahe enttäuscht, fand Brenner. »Vielleicht haben sie aufgegeben?«

»Mich zu jagen?« Salid machte ein abfälliges Geräusch. »Ich will Ihnen nicht zu nahe treten, Brenner – aber haben Sie in den vergangenen Stunden vielleicht das eine oder andere nicht richtig mitbekommen? Sie würden alles tun, um mich zu kriegen. «

»Wir haben ihnen ziemlich zugesetzt«, antwortete Brenner. »Blödsinn.«

Natürlich war es das. Sogar ausgemachter Blödsinn. Vor ein paar Stunden noch hätte Brenner über diese Behauptung gelacht, aber jetzt war er sicher, daß die Männer, die das Haus gestürmt hatten, keine Sekunde zögern würden, diesen ganzen Wald zu bombardieren, wenn sie wüßten, daß sie hier waren.

»Wahrscheinlich suchen sie uns hier nicht«, fuhr er fort. Das klang kaum überzeugender als seine Behauptung von gerade, und Brenner glaubte selbst keine Sekunde daran, daß es so war. Aber zu seiner Überraschung widersprach Salid diesmal nicht.

Vielleicht, weil die andere – die wirkliche – Erklärung schlimmer gewesen wäre.

Sie gingen um eine weitere Biegung, und dann lag das Tor vor ihnen, so plötzlich, daß Brenner um ein Haar dagegengelaufen wäre und erschrocken zurückprallte. Salid wollte die Hand nach den schmiedeeisernen Stäben ausstrecken, aber Brenner hielt ihn hastig zurück.

»Warten Sie«, sagte er. »Als wir das letzte Mal hier waren, stand dieser Zaun unter Strom. «

Salid sah ihn zweifelnd an, trat aber trotzdem selbst einen halben Schritt zurück und sah aufmerksam nach rechts und links. Schließlich zuckte er mit den Schultern hob sein Gewehr und stieß das Tor mit dem Lauf auf. Er achtete allerdings sorgsam darauf, nur den Kunststoffschaft zu berühren, obwohl ihm die schwere Waffe dadurch fast entglitten wäre.

»Sehen Sie?« sagte er. »Kein Strom. Wahrscheinlich ist er überall ausgefallen.«

Brenner gab ihm im stillen recht. Trotzdem achtete er darauf, dem Gitter nicht zu nahe zu kommen, als er hinter Salid durch den Zaun trat, und führte auch Johannes behutsam am Arm durch das Hindernis. Er entspannte sich erst, als sie mehrere Schritte weit gegangen waren und die Barriere in sicherer Entfernung hinter ihnen lag.

Der Wald auf der anderen Seite unterschied sich in nichts von dem, durch den sie bisher gelaufen waren. Brenner versuchte sich zu erinnern, wie weit es noch bis zum Kloster war, konnte es aber nicht – Astrid und er waren dieses letzte Stück nicht zu Fuß gegangen, sondern von dem jungen Mönch mit dem Wagen mitgenommen worden. Er war langsam gefahren, was schon angesichts der schlechten Straße notwendig gewesen war, aber auch ein langsamer Wagen war immer noch schnell, verglichen mit einem Fußgänger. Fünf Minuten konnten auf diese Weise leicht zu einer Stunde werden, wenn nicht mehr. Und Brenner bezweifelte, daß sie noch so lange durchhalten würden. Die Kälte setzte ihm immer mehr zu. Irgendwie hatte er es bisher fertiggebracht, sie zu ignorieren, aber das war einTrick, der nicht auf Dauer funktionieren konnte. Seine Hände und Zehen waren bereits taub, und die Luft, die er einatmete, schien sich allmählich in eine Art zähflüssiges Glas zu verwandeln. Salid und Johannes erging es nicht anders. Johannes' Lippen waren blau, und sein Gesicht hatte einen wächsernen Schimmer angenommen. Brenner glaubte nicht, daß sie noch länger als zehn, allerhöchstens fünfzehn Minuten durchhalten würden.

Plötzlich hob Salid die Hand, legte den Kopf auf die Seite und zischte: »Stop! «

Johannes und Brenner blieben gehorsam stehen. Auch Brenner lauschte, aber das einzige, was er hörte, waren sein eigener Atem und das sanfte Hintergrundwispern des Waldes. »Was ist?« fragte er.

Salid lauschte noch eine, zwei Sekunden, dann entspannte er sich ein wenig und sah zu Brenner zurück. »Nichts«, sagte er achselzuckend. »Ich dachte, ich hätte etwas gehört. Ich muß mich getäuscht haben.«

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