David Seltzer - Das Omen
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- Название:Das Omen
- Автор:
- Издательство:Wilhelm Heyne Verlag
- Жанр:
- Год:1976
- Город:München
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»Ich muß für ein paar Tage verreisen … kommen Sie alleine zurecht?«
»Ich denke schon, Sir. Sie haben genug Lebensmittel für ein paar Wochen hier, und ich meine, dem Jungen werden Ruhe und Frieden im Haus recht gut tun.«
Thorn nickte. Beim Verlassen der Küche sagte er: »Mrs. Baylock?«
»Sir?«
»Dieser Hund!«
»Oh, ich weiß. Er wird noch heute verschwinden.«
»Warum ist er überhaupt noch hier?«
»Wir brachten ihn raus aufs Land und ließen ihn frei, aber er kam wieder zurück. Gestern abend, nach … nun, nach dem Unfall, war er an der Tür, und der Junge war ganz aufgeregt, er fragte mich sofort, ob er nicht in seinem Zimmer bleiben könnte. Ich sagte ihm gleich, Sie würden das bestimmt gar nicht mögen, aber unter diesen Umständen, dachte ich …«
»Ich will, daß der Hund sofort verschwindet.«
»Ja, Sir. Ich werde noch heute das Tierasyl anrufen.«
Thorn war schon an der Tür.
»Mr. Thorn?«
»Ja?«
»Wie geht es Ihrer Frau?«
»Ach, danke, recht gut.«
»Wenn Sie nicht da sind, könnte ich Ihre Frau mal mit dem Jungen besuchen?«
Schweigend betrachtete Thorn die Frau, als sie nach einem Küchenhandtuch griff und ihre Hände abzutrocknen begann. Sie sah wirklich aus wie eine gute Haushälterin, und jetzt hätte er nicht sagen können, weshalb er sie nicht mochte.
»Es ist mir lieber, Sie lassen das. Ich bringe Damien dann hin, wenn ich wieder zurück bin.«
»Na schön, Sir.«
*
Sie nickten einander zu, und Thorn ging hinaus. Er fuhr mit seinem eigenen Wagen zum Krankenhaus. Dort ließ er sich bei Dr. Becker melden, der ihm mitteilte, daß Katherine wach sei und sich ausgeruht fühle. Er fragte, ob nicht ein Psychiater sie besuchen könne, und Thorn gab ihm die Telefonnummer von Dr. Greer.
Dann ging er hinein zu Katherine. Ein schwaches Lächeln erhellte ihre Züge, als er eintrat.
»Hey«, sagte er.
»Hey«, hauchte sie.
»Fühlst du dich besser?«
»Ein wenig.«
»Der Arzt sagt, du wirst schnell wieder in Ordnung kommen.«
»Ich bin ganz sicher.«
Thorn holte sich einen Stuhl und setzte sich ans Bett. Er war beeindruckt von ihrer Schönheit – selbst in diesem Zustand. Das Sonnenlicht strömte durch das Fenster und ihre Haare leuchteten.
»Eine merkwürdige Zeit«, sagte sie ruhig.
Er nahm ihre Hand und hielt sie fest. Sie sahen sich in die Augen.
»Du siehst prima aus«, sagte sie.
»Ich denke an dich«, antwortete er.
»Ich bin sicher, ich war eine Vision«, scherzte sie.
Er nahm ihre Hand und hielt sie fest. Sie sahen sich in die Augen.
»Eine merkwürdige Zeit«, sagte sie ruhig.
»Ja .«
»Glaubst du, daß es jemals anders kommen wird?«
»Ich denke schon.«
Sie lächelte traurig, dann strich sie eine Strähne aus den Augen.
»Wir sind gute Menschen, nicht wahr, Jerry?« fragte sie.
»Ja. Sicher.«
»Warum geht denn dann alles schief?«
Er schüttelte den Kopf. Er konnte ihre Frage nicht beantworten.
»Wenn wir böse Leute wären«, sagte sie ruhig. »dann würde ich sagen ›okay … vielleicht habt ihr das verdient.‹ Aber was haben wir denn falsch gemacht? Haben wir überhaupt jemals etwas falsch gemacht?«
»Ich weiß es nicht«, flüsterte er heiser.
Sie sah so begehrenswert, so unschuldig aus. Am liebsten hätte er sie ganz fest in seine Arme geschlossen.
»Hier wirst du sicher sein«, flüsterte er. »Ich muß ein paar Tage verreisen.«
Sie zeigte keine Reaktion. Sie fragte ihn nicht einmal, wohin er fahren müsse.
»Es ist geschäftlich«, betonte er. »Etwas, das ich einfach tun muß.«
»Wie lange?«
»Drei Tage. Ich werde dich jeden Tag anrufen.«
Sie nickte. Langsam erhob er sich, dann beugte er sich über sie und drückte einen Kuß auf ihre Wange.
»Jerry?«
»Hm?«
»Sie haben gesagt, ich sei gesprungen!«
Sie sah zu ihm auf, ihre Augen waren fragend wie die eines Kindes.
»Haben Sie dir das auch gesagt?« fragte sie.
»Ja .«
»Warum hätte ich das tun sollen?«
»Ich weiß es nicht«, sagte Thorn leise. »Das müssen wir irgendwie herausfinden.«
»Bin ich verrückt?« fragte sie schlicht.
Thorn starrte sie an, dann schüttelte er langsam den Kopf.
Er antwortete: »Vielleicht sind wir es alle.«
Sie streckte die Hände nach ihm aus, und er beugte sich zu ihr hinunter, um sie zu küssen.
»Ich bin nicht gesprungen«, erklärte sie flüsternd. »Damien hat mich gestoßen.«
Es dauerte eine ganze Weile, bis Thorn sich fassen konnte.
Wortlos und schweren Schrittes verließ Jeremy Thorn das Krankenzimmer.
*
Der sechssitzige Lear Jet war unbesetzt bis auf Thorn und Jennings, und als er unter dem dunklen Himmel auf Rom zuraste, lag Spannung in der Luft.
Jennings hatte die Bücher um sich herum aufgebaut und Thorn ersucht, sich an alles zu erinnern, was Tassone ihm gesagt hatte.
»Ich kann es nicht«, sagte Thorn fast ärgerlich. »Es ist alles so vage … als ob es überhaupt nicht geschehen wäre.«
»Fangen wir ganz vorne an. Sagen Sie mir alles, was Sie mir sagen können.«
Thorn erzählte ihm von seiner ersten Begegnung mit Tassone. Einmal, wie der Priester ihn tagelang verfolgte, wie er ihn dann angesprochen und zu der Begegnung im Park eingeladen hatte. Bei dieser Zusammenkunft hatte er ein Gedicht rezitiert oder so etwas … aber Thorn wußte nicht, was es war. Er hatte mit so merkwürdiger Betonung gesprochen.
»Es war irgend etwas wie … aus dem Meer erheben …«, murmelte Thorn, während er sich verzweifelt zu erinnern versuchte. »… über Tod … und Armeen … das Römische Reich …«
»Es wäre besser gewesen, wenn Sie genau zugehört hätten.«
»Ach, ich war sehr aufgeregt. Ich hielt ihn doch für verrückt! Ich habe überhaupt nicht richtig zugehört.«
»Aber Sie haben zugehört. Sie haben es gehört. Der Schlüssel zu der ganzen Geschichte liegt in Ihrer Hand, versuchen Sie doch endlich, sich zu erinnern.«
»Ich kann nicht!«
»Versuchen Sie es … versuchen Sie es!«
Enttäuschung tauchte auf Thorns Gesicht auf. Er schloß die Augen und versuchte seinen Verstand in eine Richtung zu zwingen, in die zu bewegen er sich weigerte.
»Ich erinnere mich … oh ja, er bat mich, die Kommunion zu nehmen, das Blut Christi zu trinken. Genau das hat er gesagt. Trinken Sie das Blut Christi …«
»Wozu?«
»Um den Sohn des Teufels zu besiegen. Er sagte: Trinken Sie das Blut Christi, um den Sohn des Teufels zu besiegen.«
»Was sonst?«
»Ein alter Mann. Er sagte irgend etwas über einen alten Mann …«
»Was für ein alter Mann?«
»Er sagte, ich solle einen alten Mann aufsuchen.«
»Weiter … weiter.«
»Ich kann mich nicht erinnern …!«
»Hat er Ihnen einen Namen genannt?«
»M … Magdo … Meggido. Nein, das war die Stadt.«
»Was für eine Stadt?« drängte Jennings.
»Die Stadt, wohin ich gehen sollte. Ja, das stimmt. Meggido. Ich bin ganz sicher, daß sie so hieß. Er hat gesagt, dorthin solle ich gehen.«
Aufgeregt suchte Jennings in seiner Aktentasche herum, dann holte er eine Landkarte heraus.
»Meggido …«, murmelte er. »Meggido …« »Haben Sie diesen Namen jemals gehört?« fragte Thorn. »Ich möchte wetten, daß es eine italienische Stadt ist.« Aber es war keine italienische Stadt. Sie war nirgends verzeichnet, es gab sie in keinem Land auf dem europäischen Kontinent. Jennings studierte seine Landkarte fast eine halbe Stunde lang, dann faltete er sie wieder zusammen und schüttelte enttäuscht den Kopf.
Er warf einen Blick auf Thorn und sah, daß der Botschafter eingeschlafen war. Er weckte ihn nicht, statt dessen nahm er sich die okkulten Bücher vor. Als die kleine Maschine durch den mitternächtlichen Himmel raste, verlor er sich in den Prophezeiungen des zweiten Kommens Christi. Dieses Kommen war verbunden mit dem Erscheinen des Antichrist, des Unheiligen, des Untiers, des Wilden Messias:
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