Cassandra Clare - City of Bones
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»Ich hab dir doch gesagt, du sollst nicht hinsehen«, knurrte Alaric und drehte sich so, dass Clarys Sicht von seinem gewaltigen Rumpf versperrt wurde. Inzwischen hetzten sie die Stufen hinauf, wobei Alarics Klauen über den Granit kratzten wie Nägel über eine Schultafel.
»Alaric«, sagte Clary.
»Ja?«
»Tut mir leid, dass ich ein Messer nach dir geworfen habe.«
»Das muss es nicht. Wie gesagt, es war ein guter Wurf.«
Sie versuchte, an ihm vorbeizuschauen. »Wo ist Luke?«
»Ich bin hier«, sagte Luke und Alaric drehte sich um. Luke kam die Stufen hinauf und schob sein Schwert zurück in die Scheide, die er unter der Jacke an seinem Körper befestigt hatte. Die Klinge war schwarz und klebrig.
Auf der Veranda ließ Alaric Clary aus seinen Armen gleiten. Als sie auf die Füße kam, drehte sie sich um, doch sie konnte weder Gretel sehen noch den Forsaken, der sie getötet hatte, nur ein Meer aus hin und her wogenden Körpern und blitzendem Metall. Ihr Gesicht war feucht. Sie führte eine Hand an ihre Wange, um zu sehen, ob sie blutete, doch dann wurde ihr klar, dass sie weinte. Luke sah sie mit einem seltsamen Blick an. »Sie war doch nur ein Schattenwesen«, sagte er.
Clarys Augen brannten. »Sag so was nicht.«
»Verstehe.« Er drehte sich zu Alaric um. »Danke, dass du auf sie aufgepasst hast. Während wir reingehen …«
»Ich komme mit euch«, unterbrach Alaric ihn. Inzwischen hatte er sich fast vollständig in einen Menschen zurückverwandelt, doch seine Augen waren immer noch die eines Wolfs und zwischen den zurückgezogenen Lippen schauten Zähne hervor, so lang wie Zahnstocher. Er dehnte seine Finger, an denen Clary lange Nägel sah.
Luke musterte ihn besorgt. »Nein, Alaric.«
Alaric knurrte mit tonloser Stimme: »Du bist der Rudelführer, und nachdem Gretel tot ist, bin ich dein Erster Offizier. Es wäre nicht richtig, dich allein gehen zu lassen.«
»Ich …« Luke schaute Clary an und sah dann wieder auf das Schlachtfeld vor dem Hospital. »Ich brauche dich hier draußen, Alaric. Tut mir leid, aber das ist ein Befehl.«
In Alarics Augen blitzte Verärgerung auf, doch dann trat er beiseite. Die schwere Eingangstür des Hospitals war mit prunkvollen Holzschnitzereien versehen – Muster, die Clary bekannt vorkamen, wie die Rosen von Idris, ineinander verschlungene Runen, strahlende Sonnen. Als Luke dagegentrat, hörte man das Krachen eines aufbrechenden Riegels. Er stieß die Tür auf und schob Clary hindurch. »Rein mit dir.«
Sie stolperte an ihm vorbei, drehte sich auf der Schwelle noch einmal um. Alaric beobachtete sie mit glühenden Wolfsaugen. Hinter ihm war der Rasen übersät mit Leichen, der Boden durchtränkt von schwarzem und rotem Blut. Als die Tür hinter ihr zuschlug und ihr die Sicht versperrte, war sie dankbar.
Clary und Luke standen nun im Dämmerlicht des steinernen Eingangsbereichs, der von einer einzelnen Fackel beleuchtet wurde. Nach dem Dröhnen des Schlachtengetümmels umhüllte die Stille sie wie ein dämpfender Umhang. Clary schnappte nach Luft – Luft, die nicht schwül und feucht und vom Geruch nach Blut erfüllt war.
»Alles in Ordnung?« Luke hielt sie an der Schulter fest.
Sie wischte sich die Tränen von den Wangen. »Du hättest das eben nicht sagen sollen. Das über Gretel – dass sie nur ein Schattenwesen war. So was würde ich nie denken.«
»Freut mich zu hören.« Er griff nach der Fackel in der Metallhalterung. »Ich hatte schon befürchtet, die Lightwoods hätten dich in eine Kopie ihrer selbst verwandelt.«
»Nein, das ist ihnen nicht gelungen.«
Die Fackel ließ sich nicht aus dem Wandhalter nehmen. Luke runzelte die Stirn. Clary wühlte in ihrer Tasche, brachte den glatten Elbenlichtstein zum Vorschein, den Jace ihr zum Geburtstag geschenkt hatte, und hielt ihn hoch. Lichtstrahlen brachen zwischen ihren Fingern hervor, als hätte sie eine magische Nussschale geknackt und die darin eingeschlossene Lichtquelle befreit.
»Elbenlicht?«, fragte Luke und wandte sich von der Fackel ab.
»Jace hat mir den Stein geschenkt.« Clary spürte, dass er in ihrer Hand pulsierte wie das Herz eines winzigen Vogels. Sie fragte sich, wo Jace sich in diesem Gemäuer aus grauen Steinen wohl befinden mochte, ob er Angst hatte und sich fragte, ob er sie jemals wiedersehen würde.
»Lange her, dass ich im Schein von Elbenlicht gekämpft habe«, meinte Luke. Dann stieg er die ersten Stufen der Treppe hinauf, die unter seinen Stiefeln laut knarrten. »Mir nach.«
Das flackernde Elbenlicht warf seine langen, seltsam verzerrten Schatten an die glatten Granitmauern. Als sie einen steinernen Absatz erreichten, an dem die Treppe in einen Bogen mündete, blieben sie stehen. Über ihnen brannte Licht. »Hat das Hospital so ausgehen … damals, vor über hundert Jahren?«, flüsterte Clary.
»Die Strukturen des alten Gebäudes, das Renwick errichten ließ, sind sicher noch vorhanden – obwohl ich mir vorstellen könnte, dass Valentin, Blackwell und die anderen das Haus nach ihrem Geschmack umbauen ließen«, erwiderte Luke. »Sieh mal.« Er kratzte mit dem Stiefel über den Boden. Clary blickte nach unten und entdeckte eine in den Granit gemeißelte Rune – ein Kreis mit der lateinischen Inschrift »In Hoc Signo Vinces«.
»Was heißt das?«, fragte sie.
»Der Satz bedeutet: ›In diesem Zeichen wirst du siegen.‹ Es war das Motto des Kreises.«
Sie schaute hoch, in Richtung der Lichter über ihnen. »Dann sind sie also hier.«
»Oh ja, sie sind hier«, bestätigte Luke und aus seiner rauen Stimme klang angespannte Erwartung. »Komm.«
Sie stiegen die Wendeltreppe weiter hinauf, immer dem Licht entgegen, bis sich ein langer, schmaler Korridor vor ihnen öffnete. Entlang der Wände zuckten die Flammen rußender Fackeln. Clary schloss die Hand um den Elbenstein, dessen Licht wie das eines verlöschenden Sterns aufflackerte und verschwand.
Auf beiden Seiten des Korridors befanden sich zahlreiche schwere, geschlossene Türen. Clary fragte sich, ob dahinter wohl Krankensäle gelegen hatten, als das Gebäude noch als Hospital gedient hatte, oder ob die Türen zu Privatgemächern führten. Als sie weitergingen, entdeckte Clary Fußspuren auf dem Boden – feuchte, schlammige Stiefelabdrücke von der matschigen Wiese vor dem Haus. Jemand musste kurz vor ihnen den Korridor entlanggegangen sein.
Die erste Tür, die sie zu öffnen versuchten, gab sofort nach und schwang auf, doch der Raum dahinter war leer: Die polierten Holzdielen und die steinernen Mauern glänzten gespenstisch im Schein des Mondes, der durch das hohe Fenster fiel. Von draußen drang gedämpft das Dröhnen des Kampfgetümmels herein – rhythmisch wie das Rauschen des Meeres. Im zweiten Zimmer, in das sie einen Blick warfen, lagerten unzählige Waffen: Schwerter, Keulen und Äxte. Bleiches Mondlicht ergoss sich wie silbriges Wasser über die Reihen von nacktem, kaltem Stahl. Luke stieß einen leisen Pfiff aus. »Das nenn ich mal eine Waffensammlung.«
»Glaubst du, das sind Valentins persönliche Kriegswerkzeuge?«
»Das ist eher unwahrscheinlich. Ich vermute, sie sind für seine Armee bestimmt.« Luke wandte sich ab und ging weiter.
Der dritte Raum entpuppte sich als ein Schlafzimmer. Die Vorhänge des Himmelbetts glänzten dunkelblau, der Perserteppich auf dem Boden zeigte ein Muster aus blauen, schwarzen und grauen Tönen und sämtliche Möbel waren weiß gestrichen – wie das Mobiliar eines Kinderzimmers. Über allem schwebte eine dünne, gespenstische Staubschicht, die im Mondlicht schwach schimmerte.
In dem Himmelbett lag Jocelyn.
Sie schlief tief und fest auf dem Rücken, eine Hand achtlos über die Brust gelegt. Ihre langen Haare waren über das Kissen ausgebreitet und sie trug ein weißes Nachthemd, das Clary noch nie gesehen hatte. Ihr Atem ging ruhig und regelmäßig. Im bleichen Mondlicht, das auf das Bett fiel, konnte Clary erkennen, dass die Lider ihrer Mutter wie im Traum zuckten.
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