Cassandra Clare - City of Bones
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Sie versammelten sich bei Lukes Pick-up zu einer kurzen Lagebesprechung, fast wie ein Footballteam vor dem Anpfiff. Clary, die sich wie eine Außenseiterin fühlte, drehte sich um und betrachtete erneut das Hospital. Dieses Mal versuchte sie, an den Lichtern vorbei oder durch sie hindurchzuschauen, so wie sie manchmal durch eine dünne Deckschicht von Farbe hindurchschaute, um das darunterliegende Gemälde zu sehen. Wie schon zuvor musste sie sich nur vorstellen, ein solches Bild zu zeichnen – die Lichter schienen zu verschwinden und plötzlich schaute sie über eine von Eichen gesäumte Rasenfläche auf ein prunkvolles neugotisches Bauwerk, das zwischen den Bäumen emporragte wie das Bollwerk eines gewaltigen Schiffes. Die Fenster in den unteren Geschossen waren dunkel, ihre Blenden geschlossen, aber aus den spitz zulaufenden Fensterbögen im dritten Stock fiel Licht, als handle es sich um Feuer auf den Gipfeln einer weit entfernten Gebirgskette. Eine massive steinerne Veranda verbarg die Eingangstür des Gebäudes.
»Kannst du es jetzt sehen?«, fragte Luke, der sich ihr lautlos von hinten genähert hatte, auf den leisen Sohlen … eines Wolfs.
»Sieht eher wie eine Burg als ein Krankenhaus aus«, sagte sie, während sie das Gebäude unverwandt musterte.
Luke packte sie bei den Schultern und drehte sie mit dem Gesicht zu sich. »Hör mir zu, Clary.« Sein Griff war so fest, dass es schmerzte. »Bleib immer in meiner Nähe. Beweg dich, wenn ich mich bewege. Halt dich zur Not an meinem Hemd fest. Die anderen werden einen Ring um uns bilden und uns schützen, doch wenn du außerhalb dieses Rings gerätst, werden sie nichts für dich tun können. Sie werden uns jetzt langsam zur Tür bringen.« Er ließ ihre Schultern los, und als er sich bewegte, sah sie unter seiner Jacke etwas metallisch aufblitzen. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass er eine Waffe trug, doch dann erinnerte sie sich daran, was Simon über den Inhalt von Lukes alter grüner Reisetasche gesagt hatte. »Versprichst du mir zu tun, was ich sage?«
»Versprochen.«
Der Zaun war echt und nicht durch den Zauberglanz erschaffen. Alaric, der die Führung übernommen hatte, rüttelte prüfend daran und hob dann langsam eine Hand. Lange Klauen wuchsen unter seinen Fingernägeln hervor, mit denen er auf den Maschendrahtzaun einhieb und das Metall wie Butter zerschnitt. Die Maschen fielen zu einem großen Haufen zusammen.
»Los.« Er winkte die anderen durch das Loch im Zaun. Sie strömten vorwärts wie ein Mann, in einer geschlossenen, perfekt koordinierten Bewegung. Luke packte Clary am Arm, schob sie vor sich her und duckte sich, um ihr durch den Zaun zu folgen. Hinter dem Zaun gruppierten sie sich neu und spähten in Richtung des ehemaligen Pocken-Krankenhauses, wo sich dunkle Schatten auf der Veranda gesammelt hatten und sich nun langsam die Vortreppe hinunterbewegten.
Alaric hob den Kopf und schnüffelte prüfend gegen den Wind. »Der Gestank des Todes liegt in der Luft.«
»Forsaken« , stieß Luke zischend hervor.
Er schob Clary hinter sich, die auf dem unebenen Boden ins Stolpern geriet. Die Mitglieder des Rudels begannen, sich um Luke und sie zu scharen. Während sie sich dem Haus näherten, ließen sie sich auf alle viere fallen, Lippen wichen hinter hervortretenden Fängen zurück, Gliedmaßen verwandelten sich in lange, pelzige Extremitäten und dichtes Fell überwucherte die Kleidung. Irgendwo in Clarys Hinterkopf schrie eine winzige Stimme instinktiv: »Wölfe! Lauf weg!« Aber sie kämpfte dagegen an und blieb, wo sie war, obwohl sie spürte, wie ihre Nackenhaare sich aufrichteten und ihre Hände zu zittern begannen.
Das Rudel umringte sie, die Schnauzen nach außen gerichtet. Auf beiden Seiten flankierten weitere Wölfe den Kreis; es war, als ob Luke und sie sich im Mittelpunkt eines Sterns befänden. In dieser Formation bewegten sie sich langsam auf die Eingangstür des Hospitals zu. Clary, die immer noch hinter Luke ging, sah nicht einmal, wie der erste Forsaken angriff. Sie hörte einen Wolf unter Schmerzen aufheulen. Dann stieg das Heulen einen Moment lang an, verwandelte sich in ein Knurren, gefolgt von einem dumpfen Schlag, einem gurgelnden Aufschrei und einem Geräusch wie reißendes Papier …
Einen kurzen Moment fragte Clary sich, ob Forsaken essbar waren.
Sie warf Luke einen Blick zu. Sein Gesicht war angespannt. Jetzt sah Clary sie auch, am äußeren Rand des Rings der Werwölfe, beschienen vom grellen Flutlicht und dem sanften Schimmer Manhattans, der aus der Ferne zu ihnen herüberdrang: Dutzende von Forsaken, mit leichenblasser Haut, über und über gebrandmarkt mit Runen, die an ihnen wie Verletzungen aussahen. Mit leeren Augen stürzten sie sich auf die Wölfe, die sich ihnen frontal entgegenstellten, mit ausgefahrenen Klauen und gebleckten Zähnen. Sie sah einen der Forsaken – eine Frau – mit rudernden Armen und aufgeschlitzter Kehle rückwärtsstolpern. Ein anderer hieb mit einem Arm auf einen Wolf ein, während sein anderer Arm einen guten Meter entfernt auf dem Boden lag; Blut strömte pulsierend aus dem Stumpf. Schwarzes Blut, zäh und trübe wie Sumpfwasser, floss in Strömen und machte das Gras so rutschig, dass Clary fast gestolpert wäre. Luke konnte sie gerade noch festhalten. »Hiergeblieben.«
Ich bleibe doch hier, wollte sie ihm zurufen, doch sie brachte keinen Ton hervor. Die Wölfe bewegten sich immer noch – quälend langsam – über den Rasen auf das Hospital zu. Lukes Hand umklammerte ihren Arm wie eine Stahlfalle. Clary hätte nicht sagen können, wer gewann – und ob überhaupt jemand gewann. Die Wölfe waren schneller und größer, doch die Forsaken attackierten sie mit grausiger Unerbittlichkeit und waren überraschend schwer zu töten. Sie sah, wie ein riesiger, grau melierter Wolf, den sie als Alaric erkannte, einen Forsaken niederstreckte, indem er ihm die Beine wegschlug und ihm mit einem Sprung an die Kehle ging. Doch selbst mit herausgerissenem Kehlkopf bewegte sich die Kreatur weiter und ihr Axtschlag hinterließ eine tiefe rote Schnittwunde in Alarics glänzendem Fell.
Derart abgelenkt, bemerkte Clary den Forsaken, der den schützenden Ring um sie durchbrochen hatte, erst, als er drohend über ihr aufragte – es kam ihr vor, als wäre er vor ihren Füßen aus dem Boden geschossen. Mit weißen Augen und verfilztem Haar hob er ein bluttriefendes Messer.
Sie schrie auf. Luke wirbelte herum, drängte sie zur Seite, packte die Kreatur beim Handgelenk und drehte es herum. Sie hörte Knochen brechen und das Messer fiel ins Gras. Die Hand des Forsaken baumelte leblos an seinem Körper herab, aber er kam weiter auf sie zu, ohne ein Anzeichen von Schmerz. Luke rief mit rauer Stimme nach Alaric. Clary versuchte, den Dolch an ihrem Gürtel zu erreichen, doch Lukes Griff um ihren Arm war zu fest. Ehe sie ihn anschreien konnte, sie loszulassen, warf sich eine schlanke Gestalt wie ein silberner Blitz zwischen sie und den Angreifer. Es war Gretel. Sie landete mit ihren Vorderpfoten auf der Brust des Forsaken und warf ihn zu Boden. Ein wütendes Heulen stieg aus ihrer Kehle auf, doch der Forsaken war stärker; er schleuderte sie beiseite wie eine Stoffpuppe und rollte sich wieder auf die Füße.
Irgendetwas hob Clary hoch. Sie protestierte lautstark, aber es war nur Alaric, halb in menschlicher, halb in Werwolfgestalt, die Hände mit scharfen Klauen versehen. Dennoch war die Bewegung, mit der er sie in seine Arme nahm, sanft.
»Schaff sie hier raus! Bring sie zur Tür!«, rief Luke und deutete mit dem Arm die Richtung an.
»Luke!« Clary wand sich in Alarics Griff hin und her.
»Nicht hinschauen«, sagte Alaric knurrend.
Aber sie konnte nicht anders – und sah, wie Luke mit gezückter Klinge in der Hand Gretel beistehen wollte. Doch er kam zu spät: Der Forsaken packte sein Messer, das ins blutige Gras gefallen war, und jagte es Gretel in den Rücken, wieder und wieder, während sie mit den Klauen um sich schlug und kämpfte und immer schwächer wurde, bis das Licht in ihren silbrigen Augen schließlich erstarb. Mit einem Schrei schwang Luke seine Klinge in Richtung der Kehle des Forsaken …
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