Cassandra Clare - City of Bones
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Luke unterhielt sich gestenreich mit seinem Ersten und Zweiten Offizier und deutete irgendwann die Straße hinunter. Sein Pick-up war das erste Fahrzeug in einer Reihe von Transportern, Motorrädern, Jeeps und sogar einem schrottreif aussehenden alten Schulbus. Die Fahrzeugkolonne erstreckte sich in einer Linie den ganzen Häuserblock entlang und um die nächste Straßenecke herum – ein ganzer Konvoi von Werwölfen. Clary fragte sich, wie sie in so kurzer Zeit so viele fahrbare Untersätze zusammengeraubt, erbettelt oder organisiert hatten. Einen Vorteil hatte das Ganze jedenfalls: Zumindest mussten sie nicht alle mit der Luftseilbahn nach Roosevelt Island reisen.
Luke bekam von Gretel eine weiße Papiertüte gereicht, nickte kurz und kam dann zum Pick-up zurückgelaufen. Während er seinen schlaksigen Körper hinter das Steuer zwängte, gab er Clary die Tüte. »Hier, dafür bist du zuständig.«
Clary musterte die Tüte misstrauisch. »Was ist da drin? Waffen?«
Luke schüttelte sich vor lautlosem Lachen. »Eigentlich sind es Wan-Tans«, sagte er und lenkte den Pick-up in den Verkehr. »Und Kaffee.«
Während sie nach Norden rollten, öffnete Clary mit wild knurrendem Magen die Tüte. Sie riss eine der Teigtaschen auf, genoss den pikant-salzigen Geschmack des Schweinefleischs und machte sich mit Appetit über den hellen Teig her. Anschließend spülte sie das Ganze mit einem Schluck supersüßen Kaffees hinunter und bot Luke eine zweite Teigtasche an. »Auch eine?«
»Klar.« Es war fast wie in alten Zeiten, dachte sie, während sie durch die Canal Street rollten. Früher hatten sie hier immer große Tüten mit Apfeltaschen bei der Golden Carriage Bakery geholt – und sie schon zur Hälfte verputzt, noch bevor sie auf dem Rückweg die Manhattan Bridge erreichten.
»Erzähl mir was über diesen Jace«, sagte Luke.
Clary hätte sich fast an einer Teigtasche verschluckt. Schnell griff sie nach dem Kaffee und ertränkte ihren Hustenanfall in der heißen Flüssigkeit. »Was soll mit ihm sein?«
»Hast du irgendeine Ahnung, was Valentin von ihm wollen könnte?«
»Nein.«
Luke blinzelte im Licht der untergehenden Sonne. »Ich dachte, Jace wäre eines der Lightwood-Kinder?«
»Nein.« Clary biss in ihre dritte Teigtasche. »Sein Nachname ist Wayland. Sein Vater war …«
»Michael Wayland?«
Sie nickte. »Und als Jace zehn Jahre alt war, hat Valentin ihn getötet. Michael, meine ich.«
»So was wäre ihm durchaus zuzutrauen«, sagte Luke. Sein Tonfall blieb neutral, doch irgendetwas in seiner Stimme veranlasste Clary, ihm einen Seitenblick zuzuwerfen. Glaubte er ihr etwa nicht?
»Jace hat mit angesehen, wie er starb«, fügte sie hinzu, um ihrer Behauptung Nachdruck zu verleihen.
»Das ist ja schrecklich«, sagte Luke. »Armer Junge.«
Sie rollten nun über die Brücke an der 59. Straße. Clary schaute hinunter und sah den Fluss in der untergehenden Sonne rotgolden schimmern. Von hier aus konnte man schon die Südspitze von Roosevelt Island erkennen, wenn auch erst als kleinen Fleck weit oben im Norden. »Er ist darüber hinweggekommen«, sagte sie. »Die Lightwoods haben sich gut um ihn gekümmert.«
»Das kann ich mir vorstellen. Sie waren immer eng mit Michael befreundet«, bemerkte Luke und wechselte in die linke Spur. Im Seitenspiegel sah Clary, wie die Karawane der ihnen folgenden Fahrzeuge ebenfalls ihre Fahrtrichtung anpasste. »Sie haben sich bestimmt gern seines Sohnes angenommen.«
»Was passiert eigentlich, wenn der Mond aufgeht?«, fragte sie. »Werdet ihr dann alle plötzlich zu Wölfen?«
Lukes Mundwinkel zuckten. »Nicht alle. Nur die Jungen, diejenigen, die sich vor Kurzem zum ersten Mal verändert haben, können ihre Transformation nicht kontrollieren. Aber die meisten von uns haben das im Laufe der Jahre gelernt. Nur der Vollmond kann meine Transformation heute noch erzwingen.«
»Also wenn der Mond nur halb voll ist, fühlst du dich auch nur wie ein Halbwolf?«, fragte Clary.
»So könnte man das sagen.«
»Na ja, du kannst ja immer noch deinen Kopf aus dem Autofenster hängen und heulen, wenn dir danach ist.« Luke lachte. »Ich bin ein Werwolf, kein Golden Retriever.«
»Wie lange bist du schon der Anführer dieses Rudels?«, wechselte Clary plötzlich das Thema.
Luke zögerte. »Etwa eine Woche.«
Clary wandte sich ihm ruckartig zu. »Eine Woche? «
Er seufzte. »Ich wusste, dass Valentin deine Mutter entführt hatte«, sagte er tonlos. »Und ich wusste, dass ich allein kaum eine Chance gegen ihn haben würde und dass ich vom Rat keine Hilfe erwarten konnte. Ich brauchte etwa einen Tag, um das nächste große Werwolfrudel in der Stadt zu finden.«
»Du hast den Rudelführer umgebracht und seinen Platz eingenommen?«
»Es war der schnellste Weg, um in kurzer Zeit an eine große Zahl von Verbündeten zu kommen«, erwiderte Luke, ohne jedes Bedauern, aber auch ohne Stolz in der Stimme. Clary erinnerte sich, wie sie ihn heimlich in seinem Haus beobachtet hatte, wie ihr die tiefen Kratzer auf seinen Händen und in seinem Gesicht aufgefallen waren. »Ich hatte es vorher schon einmal getan und ich war mir ziemlich sicher, dass ich es wieder tun könnte.« Er zuckte die Achseln. »Deine Mutter war verschwunden und ich wusste, dass ich dich dazu gebracht hatte, mich zu hassen. Ich hatte nichts mehr zu verlieren.«
Clary stemmte die Sohlen ihrer grünen Turnschuhe gegen das Armaturenbrett. Durch die gesprungene Windschutzscheibe, über ihre Schuhspitzen hinweg, konnte sie erkennen, wie der Mond über der Brücke aufging. »Tja«, sagte sie. »Das ist jetzt anders.«
Das Hospital am Südende von Roosevelt Island wurde von Flutlicht angestrahlt, was seine gespenstischen Konturen scharf gegen den dunklen Fluss und die hell erleuchtete Silhouette Manhattans hervortreten ließ. Luke und Clary verstummten, als der Pick-up auf die winzige Insel rollte und aus der gepflasterten Straße ein Schotterweg wurde, der schließlich als gestampfter Lehmpfad endete. Der Weg verlief parallel zu einem hohen Maschendrahtzaun, dessen Krone dick mit Stacheldraht umwickelt war.
Als der Untergrund zu uneben wurde, um noch länger weiterzufahren, brachte Luke den Pick-up zum Stehen und schaltete das Licht aus. Dann schaute er Clary an. »Würdest du hier auf mich warten, wenn ich dich darum bitte?«
Sie schüttelte den Kopf. »Im Wagen muss es nicht unbedingt sicherer sein. Wer weiß, wie Valentin seine Stellung bewachen lässt?«
Luke lachte leise. » Stellung. Hör sich das einer an.« Er schwang sich aus dem Pick-up und ging dann auf ihre Seite hinüber, um ihr vom Beifahrersitz zu helfen. Sie hätte zwar auch selbst aus dem Wagen springen können, aber es war schön, dass er ihr half – so wie er es getan hatte, als sie noch zu klein gewesen war, um allein sicher auszusteigen.
Als ihre Füße den trockenen Lehmboden berührten, stiegen kleine Staubwolken in die Höhe. Die Autos, die ihnen gefolgt waren, schlossen nun eins nach dem anderen so zu ihnen auf, dass sie eine Art Kreis um Lukes Pick-up bildeten. Im Licht ihrer Scheinwerfer blitzte der Maschendrahtzaun silberweiß. Hinter dem Zaum ragte das Hospital auf – eine Ruine, deren verfallener Zustand im grellen Flutlicht unbarmherzig deutlich wurde: Mauerreste ohne Dach ragten aus dem unebenen Boden hervor wie abgebrochene Zähne und die steinernen Zinnen waren von einem dichten Efeuteppich überwuchert. »Es ist ein Trümmerhaufen«, hörte Clary sich selbst leise und leicht beklommen sagen. »Keine Ahnung, wie Valentin sich hier verstecken könnte.«
Lukes Augen folgten ihrem Blick in Richtung Hospital. »Es ist ein starker Zauberglanz«, erklärte er. »Versuch, an den Lichtern vorbeizuschauen.« Alaric kam über den Pfad auf sie zu; seine Jeansjacke öffnete sich in der leichten Brise, sodass seine vernarbte Brust zum Vorschein kam. Die Werwölfe, die ihm folgen, sehen aus wie ganz normale Menschen, dachte Clary. Wenn ihr die Gruppe unter anderen Umständen in einer Menge aufgefallen wäre, hätte sie wahrscheinlich angenommen, dass sie sich von irgendwoher kannten. Sie ähnelten einander auf eine Weise, die nicht auf körperlichen Merkmalen beruhte es lag mehr in ihren unverblümten Blicken, in ihrer energischen Ausstrahlung. Sie waren sonnengebräunter, schlanker und sehniger als der durchschnittliche Stadtmensch, so wie eine Gruppe von Farmern oder eine Motorradgang. Auf jeden Fall sahen sie überhaupt nicht wie Monster aus.
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