Cassandra Clare - City of Bones

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Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss Clary schleunigst ein paar Antworten findet, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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Ich wusste, dass sie mit ihrem alten Leben auch mich zurücklassen würde, und versuchte, sie zum Bleiben zu bewegen, doch ohne Erfolg. Ich war mir sicher: Wenn sie kein Kind unter dem Herzen getragen hätte, hätte sie sich selbst umgebracht. Und da es immer noch besser war, sie an die Welt der Irdischen zu verlieren als an den Tod, stimmte ich ihren Plänen letztlich widerstrebend zu.

Dann kam der Moment unseres Abschieds am Flughafen. Und die letzten Worte, die Jocelyn in dieser trostlosen Abflughalle zu mir sagte, trafen mich bis ins Mark: »Valentin ist nicht tot.«

Nachdem sie verschwunden war, kehrte ich zu meinem Rudel zurück, doch ich fand keinen Frieden dort. Eine unstillbare Sehnsucht ließ mich nicht mehr los und jeden Morgen erwachte ich mit ihrem Namen unausgesprochen auf meinen Lippen. Ich wusste, dass ich nicht mehr der Anführer war, der ich einst gewesen war. Ich handelte gerecht und fair, blieb aber immer distanziert und ich fand unter den Wolfsmenschen weder Freunde noch eine Gefährtin. Letzten Endes war ich zu sehr Mensch, zu sehr Schattenjäger, um unter Werwölfen wirklichen Frieden zu finden. Ich ging auf die Jagd, doch auch das schenkte mir keine Befriedigung; und als die Zeit für die Unterzeichnung des Abkommens endlich gekommen war, ging ich in die Stadt, um meine Unterschrift zu leisten.

In der Großen Halle des Erzengels, in der man inzwischen sämtliche Spuren jener blutigen Nacht beseitigt hatte, trafen sich die Schattenjäger und die vier Rassen der Halbmenschen ein weiteres Mal, um jenes Abkommen zu unterzeichnen, das uns allen den Frieden bringen würde. Ich war überrascht, die Lightwoods anzutreffen, die ihrerseits genauso überrascht schienen, dass ich noch lebte. Sie erzählten, dass sie neben Hodge Starkweather und Michael Wayland die einzigen Mitglieder des Kreises seien, die jene Nacht in der Großen Halle überlebt hätten. Michael, der die Trauer über den Verlust seiner Frau nicht verwinden konnte, hatte sich zusammen mit seinem jungen Sohn auf sein Landgut zurückgezogen. Die anderen drei waren vom Rat mit Verbannung bestraft worden: Sie würden bald nach New York aufbrechen, um das dortige Institut zu leiten. Dabei waren die Lightwoods dank ihrer Beziehungen zu den höchsten Kreisen des Rates mit einer viel leichteren Strafe davongekommen als Hodge. Der Rat hatte ihn mit einem Fluch belegt: Er sollte mit den Lightwoods nach New York gehen, doch sobald er versuchte, den geweihten Boden des dortigen Instituts zu verlassen, würde er augenblicklich einen grausamen Tod sterben. Hodge wollte sich in New York seinen Studien widmen, erzählten sie, und würde ihren Kindern bestimmt ein großartiger Tutor sein.

Nach der Unterzeichnung des Abkommens erhob ich mich von meinem Stuhl, verließ die Halle und ging hinunter zum Fluss, wo ich Jocelyn in jener Nacht gefunden hatte. Ich stand dort, betrachtete die dunklen Fluten und wusste, ich würde in meiner Heimat nie mehr Frieden finden. Ich wollte bei ihr sein und nirgendwo sonst. Damals nahm ich mir vor, sie zu suchen.

Ich verließ mein Rudel und ernannte einen anderen Anführer – ich glaube, sie waren erleichtert, dass ich fortging. Ich reiste so, wie ein Wolf ohne Rudel reist: allein, immer bei Nacht, auf den Nebenstraßen und Landstraßen. Als Erstes kehrte ich nach Paris zurück, fand aber dort keine Spur mehr von ihr. Von dort aus fuhr ich nach London und nahm schließlich ein Schiff nach Boston.

Nach einer Weile in dieser Stadt ging ich schließlich in die Weißen Berge des hohen Nordens. Lange Jahre blieb ich auf Reisen, doch mit der Zeit dachte ich immer häufiger an New York und an die Schattenjäger, die dort im Exil lebten. In gewisser Weise war das ja auch Jocelyns Schicksal. Irgendwann kam ich in New York an, mit nichts als einer Reisetasche in der Hand; ich hatte keine Ahnung, wo ich nach deiner Mutter suchen sollte. Es wäre ein Leichtes gewesen, ein Wolfsrudel zu finden und mich ihm anzuschließen, doch ich widerstand der Versuchung. Stattdessen sandte ich, wie schon in anderen großen Städten, Botschaften in die Schattenwelt aus mit der Frage, ob irgendjemand Jocelyn gesehen hatte. Doch es kam keine Antwort, nichts – es schien, als ob sie ohne einen Hinweis in der Welt der Irdischen verschwunden war. Langsam begann ich zu verzweifeln.

Schließlich fand ich sie durch einen Zufall. Eines Tages streifte ich ziellos durch die Straßen von SoHo, als mir im Fenster einer Galerie auf der Broome Street ein Gemälde ins Auge fiel. Es handelte sich um die Darstellung einer Landschaft, die ich sofort wiedererkannte: der Blick aus dem Fenster ihres Elternhauses. Grüne Rasenflächen führten in einem kühnen Schwung hinunter zu einer Baumreihe, welche die dahinterliegende Straße verbarg. Ich erkannte ihren Malstil, ihre Pinselführung, jedes einzelne Detail. Ich hämmerte gegen die Tür der Galerie, doch sie war verschlossen. Also sah ich mir das Bild noch einmal genau an und dann entdeckte ich ihre Signatur. Damals las ich zum ersten Mal ihren neuen Namen: Jocelyn Fray.

Noch am selben Abend habe ich sie gefunden. Sie lebte in einem fünfstöckigen Haus ohne Aufzug, mitten im Künstlerviertel East Village. Mit pochendem Herzen stieg ich das halbdunkle Treppenhaus hinauf und klopfte an. Die Tür ihrer Wohnung öffnete sich und vor mir stand ein kleines Mädchen mit dunkelroten Zöpfen und neugierigen Augen. Und hinter ihr entdeckte ich Jocelyn, die auf mich zukam, die Hände voller Farbe. Sie sah noch genauso aus, wie ich sie in Erinnerung hatte, wie sie mir seit unserer Kindheit vertraut war …

Den Rest kennst du.

22

Renwicks Ruine

Nachdem Luke geendet hatte, blieb es lange Zeit totenstill in der Zelle; nur das leise Tropfen von Wasser an einer der Steinmauern war zu hören. Nach einer Weile durchbrach Luke die Stille:

»Sag doch was, Clary.«

»Was soll ich denn sagen?«

Er seufzte. »Vielleicht, dass du verstehst, was ich dir erzählt habe?«

Clary hörte das Blut in ihren Ohren rauschen. Sie hatte das Gefühl, als wäre ihr ganzes Leben auf einer hauchdünnen Eisscholle aufgebaut gewesen – und jetzt begann dieses Eis zu brechen und drohte, sie mit sich in das darunterliegende eisige Wasser zu reißen. Hinab in die dunkle Tiefe, dachte sie, in der all die Geheimnisse ihrer Mutter lagen, die vergessenen Überreste eines schiffbrüchigen Lebens.

Sie schaute Luke an. Er wirkte plötzlich verschwommen und unscharf, so als ob sie ihn durch eine Milchglasscheibe sähe. »Mein Vater«, setzte sie an, »dieses Bild, das meine Mutter immer auf dem Kaminsims stehen hatte …« »Das war nicht dein Vater«, erklärte Luke.

»Hat es ihn denn je gegeben?«, fragte Clary mit zunehmend zorniger Stimme. »Gab es jemals einen John Clark oder hat meine Mutter ihn auch erfunden?«

»John Clark hat tatsächlich existiert. Aber er war nicht dein Vater. Er war der Sohn eurer Nachbarn, damals im East Village. Er kam bei einem Autounfall ums Leben, so wie deine Mutter es dir erzählt hat, aber sie haben einander nie kennengelernt. Sie besaß sein Foto, weil die Nachbarn sie beauftragt hatten, ein Porträt von ihm in seiner Army-Uniform zu malen. Nachdem sie das Bild gemalt hatte, behielt sie das Foto und behauptete, dass der Mann darauf dein Vater gewesen sei. Ich schätze, für sie war es so einfacher. Denn wenn sie dir erzählt hätte, er habe sich aus dem Staub gemacht oder sei verschwunden, hättest du irgendwann nach ihm suchen wollen. Und ein Toter …«

»Kann sich nicht gegen Lügen wehren«, beendete Clary mit bitterer Stimme seinen Satz. »Und sie fand es in Ordnung, mich all die Jahre glauben zu lassen, mein Vater sei tot? Und dabei ist mein richtiger Vater …«

Luke sagte nichts, ließ sie das Ende des Satzes selbst finden, das Undenkbare selbst denken.

»Valentin.« Ihre Stimme zitterte. »Das willst du mir doch damit sagen, richtig? Dass Valentin mein Vater war … ist?« Luke nickte; nur seine ineinander verschränkten Hände verrieten seine Anspannung. »Ja.«

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