Cassandra Clare - City of Bones

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Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss Clary schleunigst ein paar Antworten findet, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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Am Tage des Abkommens beobachtete ich aus einem Versteck, wie Jocelyn und Valentin das Herrenhaus verließen. Ich erinnere mich, wie sie sich niederbeugte und das flachsblonde Haar ihres Sohnes küsste. Ich erinnere mich, wie die Sonne auf ihr Haar schien; ich erinnere mich an ihr Lächeln.

Sie fuhren mit der Kutsche nach Alicante hinein; ich folgte ihnen auf vier Pfoten und mein Rudel begleitete mich. Die Große Halle des Erzengels war bis zum Bersten gefüllt mit den versammelten Mitgliedern des Rats und großen Abordnungen aus allen Teilen der Schattenwelt. Als das Abkommen unterzeichnet werden sollte, sprang Valentin auf und die Mitglieder des Kreises erhoben sich mit ihm und zogen ihre Waffen aus den Gewändern. Als daraufhin in der Großen Halle Panik ausbrach, lief Jocelyn zu der gewaltigen, doppelflügligen Eingangstür und riss sie auf.

Mein Rudel lauerte direkt vor dem Portal. Wir stürmten in die Halle, zerrissen die Nacht mit unserem Geheul und wurden gefolgt von Elbenrittern mit Waffen aus Glas und gewundenen Dornen. Nach ihnen kamen die Kinder der Nacht, die Fänge kampfbereit, und die Hexenmeister mit Flammen und Schwertern. Während die Massen in Panik aus der Großen Halle flohen, stürzten wir uns auf die Mitglieder des Kreises.

Nie zuvor hatte die Halle des Erzengels ein solches Blutbad erlebt. Wir versuchten, jene Schattenjäger zu schonen, die nicht zum Kreis gehörten – Jocelyn hatte sie mithilfe eines Hexenmeister-Spruchs markiert. Doch viele von ihnen kamen dennoch ums Leben und ich fürchte, dass mein Rudel für einige der Morde verantwortlich war. Mit Sicherheit hat man uns im Nachhinein alle toten Schattenjäger angelastet. Was den Kreis betraf, so waren seine Mitglieder viel zahlreicher, als wir erwartet hatten, und sie attackierten die Schattenwesen mit größter Erbitterung. Ich kämpfte mich durch das Gemetzel bis zu Valentin vor. Mein einziges Streben galt ihm – ich wollte derjenige sein, der ihn tötete, ich wollte, dass mir diese Ehre zuteil wurde. Ich entdeckte ihn schließlich bei der großen Statue des Erzengels, wo er einen Elbenritter mit einem einzigen, blitzschnellen Stoß seines bluttriefenden Dolches niederstreckte. Als er mich sah, lächelte er grausam und entschlossen. »Ein Werwolf, der mit Schwert und Dolch kämpft«, sagte er, »ist so unnatürlich wie ein Hund, der mit Messer und Gabel isst.«

»Du kennst dieses Schwert, du kennst diesen Dolch«, erwiderte ich. »Und du weißt, wer ich bin. Wenn du mit mir reden willst, nenn mich beim Namen.«

»Ich kenne keine Halbmenschen mit Namen«, höhnte Valentin. »Einst hatte ich einen Freund, einen ehrbaren Mann, der lieber gestorben wäre, als sein Blut verunreinigen zu lassen. Jetzt steht ein namenloses Monster vor mir, das sein Gesicht trägt.« Er hob seine Klinge. »Ich hätte dich schon damals töten sollen!«, brüllte er und stürzte sich auf mich.

Ich wehrte seinen Stoß ab und wir kämpften miteinander auf dem Rednerpodium, während die Schlacht um uns tobte und ein Mitglied des Kreises nach dem anderen sein Leben aushauchte. Ich sah, wie die Lightwoods ihre Waffen fallen ließen und flohen – Hodge war schon längst verschwunden, er hatte sich gleich am Anfang der Schlacht aus dem Staub gemacht. Und dann stürzte Jocelyn die Stufen hinauf auf mich zu, das Gesicht verzerrt vor Angst. »Valentin, hör auf!«, rief sie. »Das ist Luke, dein Freund, dein Bruder …«

Mit einem verächtlichen Schnauben packte Valentin sie, zog sie an sich und presste ihr seinen Dolch an die Kehle. Ich ließ mein Schwert sinken, denn ich wollte nicht, dass er sie verletzte. Dann sah er es in meinen Augen. »Du hast sie immer schon gewollt«, zischte er. »Und jetzt habt ihr beiden euch gegen mich verschworen. Das werdet ihr noch bereuen, und zwar für den Rest eures Lebens.«

Mit diesen Worten riss er Jocelyn das Medaillon vom Hals und schleuderte es mir entgegen. Die Silberkette traf meine Haut wie eine Peitsche. Ich brüllte vor Schmerz und stolperte rückwärts und im selben Moment verschwand er im Handgemenge, Jocelyn mit sich ziehend. Ich folgte ihm, verbrannt und blutend, doch er war zu schnell für mich, bahnte sich mit schweren Hieben einen Weg durch die Kämpfenden und die Toten.

Ich stolperte hinaus ins Mondlicht. Die Große Halle brannte und das Feuer hatte die Nacht zum Tag gemacht. Ich rannte die grünen Rasenflächen der Hauptstadt hinunter bis zum dunklen Fluss und suchte die Uferstraße ab, auf der die Menschen in die Nacht flohen. Schließlich fand ich Jocelyn irgendwo am Fluss. Valentin war verschwunden und sie hatte schreckliche Angst um Jonathan und wollte unbedingt zurück nach Hause. Wir fanden ein Pferd und sie galoppierte davon. Ich wechselte in meine Wolfsgestalt und folgte ihr, so gut ich konnte.

Wölfe sind schnell, doch ein ausgeruhtes Pferd läuft schneller. Irgendwann fiel ich zurück und sie kam lange vor mir am Herrenhaus an.

Schon als ich mich dem Haus näherte, wusste ich, dass irgendetwas Schreckliches passiert sein musste. Auch hier hing der Geruch von Feuer in der Luft, jedoch überlagert von irgendetwas anderem – dem süßlichen Gestank eines Dämonenzaubers. Ich wurde wieder zum Mann und humpelte die lange Auffahrt hinauf, die im Mondlicht vor mir lag, so hell wie ein Silberfluss … bis ich auf die Ruinen stieß. Jemand hatte das Herrenhaus in Schutt und Asche gelegt und der Nachtwind verstreute die weißen Flocken weithin über die Felder der Umgebung. Die Grundmauern waren noch zu erkennen, weiß wie verbrannte Knochen: hier ein Fenster, dort ein Kamin – doch vom eigentlichen Haus, seinen Ziegeln, dem Mörtel, den unbezahlbaren Büchern und den uralten Wandteppichen, die von Generation zu Generation weitervererbt worden waren, sah man nichts mehr außer feinem Staub, der durch das Mondlicht schwebte.

Valentin hatte das Haus mit Dämonenfeuer zerstört. So muss es gewesen sein: Kein irdisches Feuer brennt so heiß oder lässt so wenige Reste zurück.

Ich bahnte mir einen Weg durch die immer noch schwelenden Trümmer und fand Jocelyn schließlich. Sie kniete auf etwas, das einst die Vordertreppe gewesen sein musste. Die Stufen waren schwarz vor Ruß. Und dann sah ich die Knochen. Völlig verkohlt, aber erkennbar menschlicher Herkunft, umgeben von Tuchfetzen und Juwelen, die das Feuer nicht verschlungen hatte. Rote und goldene Fäden hingen noch an den Knochen von Jocelyns Mutter und die Hitze hatte den Dolch ihres Vaters mit seiner Skeletthand verschmolzen. Auf einem anderen Knochenstapel glitzerte Valentins silbernes Amulett mit den immer noch weiß glühenden Insignien des Kreises … und verstreut unter den übrigen Resten, fanden sich die Knochen eines Kindes – als ob sie zu klein und leicht gewesen wären, um beieinanderzubleiben.

Das werdet ihr noch bereuen , hatte Valentin gesagt. Und während ich neben Jocelyn auf den verbrannten Stufen kniete, wusste ich, dass er recht behalten würde. Ich habe es damals bereut und ich bereue es seither jeden Tag meines Lebens.

In jener Nacht ritten wir zurück in die Stadt, durch die immer noch wütenden Feuer und die schreienden Menschenmassen hindurch, hinaus in die Dunkelheit des weiten Landes. Es dauerte eine Woche, bis Jocelyn wieder sprach. Ich nahm sie mit mir und wir verließen Idris und flohen nach Paris. Wir hatten kein Geld, aber sie weigerte sich, das dortige Institut aufzusuchen und um Hilfe zu bitten. Sie hatte ein für alle Mal genug von den Schattenjägern, erzählte sie mir, ein für alle Mal genug von der Verborgenen Welt.

Wir saßen in dem winzigen, billigen Hotelzimmer, das wir gemietet hatten, und ich versuchte, sie zu überzeugen, aber ohne Erfolg – sie blieb stur. Irgendwann gestand sie mir den Grund dafür: Sie trug ein weiteres Kind unter dem Herzen, hatte schon seit Wochen gewusst, dass sie wieder schwanger war. Sie wünschte sich ein neues Leben für sich und ihr Baby und wollte unbedingt verhindern, dass das Kind jemals etwas vom Rat oder vom Bündnis erfuhr. Dann zeigte sie mir das Amulett, das sie von dem Knochenstapel an sich genommen hatte. Sie verkaufte es auf dem Flohmarkt von Clignancourt und erwarb von dem Geld ein Flugticket. Sie wollte mir nicht sagen, wohin die Reise ging; je weiter sie von Idris entfernt sei, sagte sie, desto besser.

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