Cassandra Clare - City of Bones
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»Sind das deine Sachen?«, fragte sie verblüfft. »Und … du bist ja komplett verarztet worden …« Ihre Stimme verstummte langsam. »Valentin scheint sich ja wirklich sehr um dich zu kümmern.«
Er schenkte ihr ein trauriges und zugleich liebevolles Lächeln. »Wenn ich dir die Wahrheit sage, wirst du mich für verrückt halten«, meinte er.
Sie spürte ihr Herz in ihrer Brust pochen, so schnell wie den Flügelschlag eines Kolibris. »Ganz bestimmt nicht.« »Mein Vater hat mir diese Sachen gegeben«, sagte er.
Das Pochen verwandelte sich in ein lautes Wummern. »Jace«, setzte sie vorsichtig an, »dein Vater ist tot.«
»Nein.« Er schüttelte den Kopf. Sie hatte das Gefühl, dass er eine tiefe, intensive Gefühlsregung unterdrückte, etwas wie Entsetzen oder Entzücken – oder beides. »Das habe ich bisher auch gedacht, aber es stimmt nicht. Das alles war nur ein Missverständnis.«
Clary erinnerte sich daran, was Hodge über Valentin erzählt hatte, über seine Fähigkeit, gewinnende und glaubhaft klingende Lügen zu erzählen. »Hat Valentin dir das vielleicht eingeredet? Er ist ein Lügner, Jace. Erinnere dich daran, was Hodge gesagt hat. Wenn Valentin behauptet, dass dein Vater noch lebt, dann nur, um von dir alles zu bekommen, was er will.«
»Ich habe meinen Vater gesehen«, erwiderte Jace. »Ich habe mit ihm gesprochen. Und er hat mir das hier gegeben.« Er zupfte an seinem neuen, sauberen Hemd, als ob es sich dabei um einen unwiderlegbaren Beweis handelte. »Mein Vater ist nicht tot. Valentin hat ihn nicht umgebracht. Hodge hat mich belogen. All die Jahre habe ich geglaubt, er wäre tot, aber das stimmte nicht.«
Clary schaute sich hastig in dem Raum um, mit seinem glänzenden Porzellan, den flackernden Fackeln und den funkelnden, leeren Spiegeln. »Wenn dein Vater wirklich hier ist, wo steckt er dann? Hat Valentin ihn auch entführt?«
Jace’ Augen leuchteten. Sein Hemdkragen stand offen und sie konnte die dünnen weißen Narben auf seinem Schlüsselbein erkennen, wie Risse auf seiner glatten gebräunten Haut. »Mein Vater …«
Mit einem lauten Quietschen schwang die Tür auf, die Clary hinter sich zugezogen hatte, und ein Mann betrat den Saal.
Es war Valentin. Sein silbernes, kurz geschorenes Haar leuchtete wie ein polierter Stahlhelm und ein harter Zug umspielte seine Lippen. An einer Seite seines breiten Gürtels hing eine Scheide, aus der am oberen Ende der Griff eines langen Schwerts herausragte. »Und«, fragte er, eine Hand auf das Heft gelegt, »hast du deine Sachen zusammengesucht? Unsere Forsaken werden die Wolfsmenschen nicht ewig aufhalten …«
Als er Clary erblickte, unterbrach er sich mitten im Satz. Er war kein Mann, der sich von irgendetwas völlig überrumpeln ließ, doch sie sah ein kurzes Erstaunen in seinen Augen aufflackern. »Wer ist das?«, fragte er und schaute Jace dabei an.
Doch Clary griff bereits an ihre Hüfte, auf der Suche nach ihrem Dolch. Sie fasste ihn am Heft, zerrte ihn aus seiner Scheide und holte zum Wurf aus. Blinde Wut pochte in ihrem Kopf wie ein Trommelwirbel. Sie konnte diesen Mann töten. Sie würde ihn töten.
Jace umfasste ihr Handgelenk. »Nicht.«
»Aber Jace …«, sagte sie ungläubig.
»Clary«, unterbrach er sie mit fester Stimme. »Das ist mein Vater.«
23
Valentin
»Oh, ich störe wohl gerade«, meinte Valentin trocken. »Hättest du die Güte, mein Sohn, mir zu sagen, wer das ist? Vielleicht eines der Lightwood-Kinder?«
»Nein«, sagte Jace. Er klang müde und unglücklich, hielt Clary aber weiterhin am Handgelenk fest. »Das ist Clary. Clarissa Fray. Sie ist eine Freundin. Sie …«
Valentins schwarze Augen musterten sie langsam, von ihren zerzausten Haaren bis zu den Spitzen ihrer verschlissenen Turnschuhe, und blieben schließlich an dem Dolch in ihrer Hand hängen.
Ein undefinierbarer Ausdruck breitete sich auf seinem Gesicht aus – teils Belustigung, teils Verärgerung. »Woher hast du diese Waffe junges Fräulein?«
»Jace gab sie mir«, erwiderte Clary kalt.
»Natürlich«, sagte Valentin in mildem Ton. »Darf ich den Dolch mal sehen?«
»Nein!« Clary wich einen Schritt zurück, als fürchtete sie, er würde sich auf sie stürzen. Doch im nächsten Moment spürte sie, wie ihr die Waffe aus den Fingern gewunden wurde. Jace warf ihr einen entschuldigenden Blick zu; er hielt den Dolch in der Hand. »Jace«, zischte sie und in ihrer Stimme schwang die Enttäuschung mit, die sie angesichts dieses Verrats empfand. »Du verstehst noch immer nicht, Clary«, erwiderte er nur und ging auf Valentin zu. »Hier bitte, Vater«, sagte er derart ehrerbietig, dass Clary sich der Magen umdrehte, und reichte ihm die Waffe.
Valentin nahm den Dolch in seine große, langgliedrige Hand und betrachtete ihn. »Das ist ein kindjal, ein tscherkessischer Dolch. Dieser hier ist Teil eines speziell gefertigten Paares. In die Klinge ist das Zeichen der Morgensterns eingraviert. Hier, siehst du?« Er drehte den Dolch und zeigte ihn Jace. »Es überrascht mich, dass die Lightwoods das nicht bemerkt haben.«
»Ich habe ihnen den Dolch nicht gezeigt«, erklärte Jace. »Und sie haben nicht in meinen Privatsachen herumgeschnüffelt.« »Natürlich nicht«, bestätigte Valentin. Er gab Jace den kindjal zurück. »Schließlich dachten sie, du wärst Michael Waylands Sohn.«
Jace schob den Dolch mit dem roten Knauf in seinen Gürtel. »Das habe ich auch gedacht«, sagte er leise und in diesem Moment erkannte Clary, dass es sich nicht um einen Scherz handelte, dass Jace nicht einfach gute Miene zum bösen Spiel machte, während er seine eigenen Ziele verfolgte. Er dachte ernsthaft, dass Valentin sein verloren geglaubter Vater sei, der nun zu ihm zurückgekehrt war.
Eine kalte Verzweiflung erfasste Clary. Wenn Jace wütend gewesen wäre oder feindselig, damit hätte sie umgehen können. Doch dieser neue Jace, zerbrechlich und strahlend vor Glück über das ihm widerfahrene Wunder, kam ihr wie ein Fremder vor.
Valentin schaute an Jace vorbei zu Clary; seine Augen funkelten vor Belustigung. »Vielleicht wäre das jetzt der richtige Moment, sich hinzusetzen, Clary?«
Trotzig verschränkte sie die Arme vor der Brust. »Nein.« »Wie du willst.« Valentin zog einen Stuhl heran und ließ sich am Kopfende des Tischs nieder. Jace zögerte einen Moment, setzte sich dann aber neben ihn. Vor ihm auf dem Tisch stand eine halb leere Flasche Wein. »Aber du wirst ein paar Dinge zu hören bekommen, die möglicherweise dafür sorgen, dass du wünschst, du hättest dich hingesetzt.« »Ich lass es dich wissen, wenn es so weit ist«, entgegnete Clary kühl.
»Schön.« Valentin lehnte sich zurück und verschränkte die Hände hinter dem Kopf. Der Kragen seines Hemds öffnete sich leicht, sodass seine vernarbten Schlüsselbeine zum Vorschein kamen. Von Malen übersät, genau wie die seines Sohnes, wie die aller Nephilim. Ein Leben voller Narben und Töten, hatte Hodge gesagt. »Clary«, sagte Valentin, als koste er den Klang ihres Namens auf seiner Zunge. »Eine Kurzform von Clarissa? Kein Name, den ich ausgewählt hätte.« Ein spöttisches Grinsen umspielte seine Lippen. Er weiß, dass ich seine Tochter bin, dachte Clary. Irgendwoher weiß er es. Aber er sagt es nicht. Warum hält er diese Information zurück? Wegen Jace, erkannte sie plötzlich. Jace würde denken … sie wollte sich gar nicht vorstellen, was er denken würde.
Valentin hatte beim Betreten des Saals gesehen, wie Jace und sie sich umarmt hatten; er musste wissen, welch brisante Information er damit in den Händen hielt. Irgendwo hinter diesen unergründlichen Augen arbeitete sein scharfer Verstand fieberhaft, versuchte er abzuschätzen, wie er sein Wissen am besten nutzen konnte.
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