Cassandra Clare - City of Bones
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Die vier rannten hinaus ins Treppenhaus, Isabelle vorneweg. Sie stürzte auf die Eingangstür zu, zerrte daran und drehte sich mit angsterfülltem Gesicht um: »Sie lässt sich nicht öffnen. Muss ein Bann sein …«
Jace fluchte und suchte fieberhaft in seinen Taschen. »Wo zum Teufel ist meine Stele …?«
»Ich hab sie«, erinnerte sich Clary. Während sie in ihre Tasche griff, erfüllte ein Donnerschlag den Raum. Der Boden erbebte unter ihren Füßen und sie stolperte und wäre fast hingefallen, konnte sich jedoch gerade noch am Treppengeländer festhalten. Als sie aufschaute, klaffte ein riesiges Loch in der Wand, die das Treppenhaus von Madame Dorotheas Wohnung trennte. An den ausgefransten Rändern des Lochs hingen Holzsplitter und Stückchen von Gips und mitten hindurch kletterte, sickerte irgendetwas …
»Alec!«, brüllte Jace. Alec stand genau vor dem Loch, leichenblass und wie versteinert vor Angst. Fluchend rannte Jace auf ihn zu, packte ihn und zerrte ihn genau in dem Moment weg, als das Wesen sich von den Resten der Wand löste und in das Treppenhaus vordrang.
Clary hörte, wie ihr Atem rasselte. Die gräuliche Haut der Kreatur war tropfnass und von Narben übersät. Überall stachen Knochen daraus hervor – keine lebendigen weißen Knochen, sondern Knochen, die so aussahen, als hätten sie tausend Jahre lang in der Erde gelegen, schwarz und geborsten und scheußlich. Statt Händen hatte die Kreatur Klauen aus Skelettknochen und ihre dürren Arme waren mit eitrigen schwarzen Geschwüren übersät, durch die man weitere vergilbte Knochen erkennen konnte. Auf dem Rumpf saß ein Totenkopf, mit tiefen Höhlen anstelle von Nase und Augen, und an den Gelenken und Schultern baumelten bunte Stofffetzen – die Reste von Madame Dorotheas Seidentüchern und Turban. Inzwischen war das Wesen gut drei Meter groß. Aus leeren Augenhöhlen starrte es auf die vier Teenager hinab. »Gebt mir den Kelch der Engel«, forderte es mit einer Stimme wie eine heulende Windbö. »Gebt ihn mir und ich werde euch am Leben lassen.«
Voller Panik starrte Clary die anderen an. Isabelle sah aus, als hätte sie der Anblick der Kreatur wie ein Schlag in den Magen getroffen. Alec war vollkommen erstarrt. Nur Jace hatte sich – wie immer – bereits wieder gefangen: »Was bist du?«, fragte er mit fester Stimme, auch wenn er bestürzter wirkte, als Clary ihn je zuvorgesehen hatte.
Das Wesen neigte den Kopf. »Ich bin Abbadon. Ich bin der Herrscher des Abgrunds. Mein ist die ewige Leere zwischen den Welten. Mein ist der Wind und die unendliche Dunkelheit. Ich bin keines jener jämmerlichen Wesen, die ihr Dämonen nennt – so wenig, wie man einen Adler eine Fliege nennen könnte. Lasset alle Hoffnung fahren, mich besiegen zu können. Gebt mir den Kelch oder sterbt.«
Isabelles Peitsche zitterte. »Ein Dämonenfürst«, flüsterte sie.
»Jace, wenn wir …«
»Was ist mit Madame Dorothea?«, fragte Clary mit schriller Stimme, noch ehe sie sich zurückhalten konnte. »Was ist mit ihr passiert?«
Der Dämon heftete seine leeren Augen auf sie. »Sie war nichts als eine Hülle«, dröhnte er. »Sie öffnete das Portal und ich ergriff Besitz von ihr. Ihr Tod kam schnell und schmerzlos.« Sein Blick wanderte zu dem Kelch in ihrer Hand. »Deiner wird es nicht sein.«
Im nächsten Moment bewegte er sich auf sie zu. Jace stellte sich ihm in den Weg, das glänzende Schwert in einer Hand, eine Seraphklinge in der anderen. Alec beobachtete ihn mit panischem Entsetzen in den Augen.
»Beim Erzengel«, sagte Jace und musterte den Dämon. »Ich wusste ja, dass Dämonenfürsten hässlich sind, aber niemand hat mich gewarnt, dass sie auch so stinken.«
Abbadon öffnete den Mund und fauchte. Im Inneren seiner Mundöffnung funkelten zwei Reihen gezackter, rasiermesserscharfer Zähne.
»Ich verstehe ja nicht viel von diesem ganzen HeulenderWindund-dräuende-Dunkelheit-Tamtam«, fuhr Jace fort, »aber für mich riecht das hier mehr nach Mülldeponie. Bist du sicher, dass du nicht von der auf Staten Island stammst?« Der Dämon warf sich auf ihn. Blitzschnell riss Jace seine Klingen hoch und stieß sie dem Dämon tief in den fleischigsten Teil seines Körpers, kurz unterhalb der Brust. Die Kreatur heulte auf, schlug nach ihm und schleuderte ihn beiseite wie eine Katze eine Maus. Jace überschlug sich und kam wieder auf die Füße, doch an der Art, wie er sich seinen Arm hielt, sah Clary, dass er verletzt war.
Das war zu viel für Isabelle. Sie schnellte vorwärts und schlug mit ihrer Peitsche nach dem Dämon. Die gräuliche Haut riss auf und ein roter Striemen erschien, aus dem Blut tropfte. Doch Abbadon ignorierte sie und stampfte auf Jace zu.
Mit seiner unverletzten Hand zog Jace eine zweite Seraphklinge hervor. Er flüsterte etwas und die Klinge erwachte zum Leben, schimmernd und funkelnd. Er hob die Klinge genau in dem Moment, als der Dämon über ihm stand – verglichen mit ihm wirkte er fast schon lächerlich klein, wie ein Kind vor einem Riesen. Doch Jace grinste, selbst als der Dämon nach ihm griff. Mit einem Schrei schlug Isabelle erneut mit der Peitsche auf die Kreatur ein und ein Strahl von Blut ergoss sich auf den Boden …
Dann griff der Dämon an; seine rasiermesserscharfe Klaue schlug nach Jace. Jace stolperte rückwärts, blieb jedoch unverletzt. Irgendetwas hatte sich zwischen ihn und Abbadon geworfen, ein schlanker schwarzer Schatten mit einer schimmernden Klinge in der Hand. Alec. Der Dämon kreischte auf – Alecs Klingenstab hatte seine Haut durchbohrt. Schnaubend schlug er zurück; seine Knochenhand traf Alec mit solcher Wucht, dass dieser von den Füßen gehoben und gegen die gegenüberliegende Wand geschleudert wurde. Mit einem entsetzlichen Knirschen prallte er gegen das Mauerwerk und sank zu Boden.
Isabelle schrie den Namen ihres Bruders, doch der bewegte sich nicht. Sie ließ die Peitsche sinken und rannte auf ihn zu.
Der Dämon drehte sich und traf sie mit einem Rückhandschlag, der sie zu Boden gehen ließ. Blut spuckend versuchte sie, wieder auf die Füße zu kommen, doch Abbadon traf sie erneut und dieses Mal blieb sie liegen.
Der Dämon bewegte sich nun auf Clary zu.
Jace blickte wie erstarrt hinüber zu Alecs zusammengesacktem Körper; er wirkte wie jemand, der nicht aus einem Albtraum erwachen kann. Clary schrie auf, als Abbadon immer näher kam. Bleich vor Entsetzen wich sie rückwärts die Treppe hinauf und stolperte fast über eine zerbrochene Treppenstufe. Die Stele brannte in ihrer Hand. Wenn sie nur eine Waffe hätte, irgendetwas … Isabelle hatte sich mühsam wieder aufgesetzt, schob sich das blutige Haar aus dem Gesicht und schrie Jace irgendetwas zu. Clary hörte ihren eigenen Namen in Isabelles Schrei und sah, wie Jace sich plötzlich schüttelte, als ob er aus einem Traum erwachte. Dann drehte er sich blitzschnell um und lief auf sie zu. Inzwischen war der Dämon Clary so nahe, dass sie die schwarzen Geschwüre auf seiner Haut sehen konnte – irgendwelche Dinge krochen darin herum. Er griff nach ihr …
Aber Jace war zur Stelle und schlug Abbadons Klaue zur Seite. Dann schleuderte er die Seraphklinge auf den Dämon; sie blieb in seiner Brust stecken, nahe der Stelle, an der bereits die beiden anderen Klingen saßen. Doch der Dämon schnaubte nur kurz, als ob die Waffen ihm schlicht lästig wären. »Schattenjäger«, knurrte er. »Es wird mir ein Vergnügen sein, dich zu töten. Ich will deine Knochen so bersten hören wie die deines Freundes …«
Jace sprang auf das Treppengeländer und warf sich von dort aus auf Abbadon. Die Wucht des Aufpralls ließ den Dämon rückwärtsstolpern; er taumelte, doch Jace klammerte sich an seinem Rücken fest, zog eine der Seraphklingen aus Abbadons Brust, wobei eine Fontäne von Eiter aufspritzte, und jagte die Klinge wieder und wieder in den Rücken des Dämons, bis dessen Schultern vor schwarzer Flüssigkeit glänzten. Schnaubend wich Abbadon rückwärts zur Wand zurück:
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