Cassandra Clare - City of Bones
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»Sie haben ihn tatsächlich«, unterbrach Clary hastig, »aber nicht …«
Madame Dorothea erhob sich aus ihrem Sessel zu ihrer vollen, beeindruckenden Größe und schaute sie finster an. »Du machst einen großen Fehler«, sagte sie eisig. »Sowohl mit der Behauptung, dass ich den Kelch haben könnte, als auch mit der Dreistigkeit, mit der du mich eine Lügnerin nennst.«
Alecs Hand fuhr zu seinem Klingenstab. »Oh Mann«, murmelte er gepresst.
Verwirrt schüttelte Clary den Kopf. »Nein«, erwiderte sie schnell, »ich würde Sie nie eine Lügnerin nennen, ganz bestimmt nicht. Ich will damit nur sagen, dass der Kelch hier ist, aber ohne dass Sie davon wussten .«
Madame Dorothea starrte sie an. Ihre Augen, tief in den Falten ihres Gesichts verborgen, wirkten jetzt wie zwei harte Murmeln. »Das musst du mir erklären«, sagte sie.
»Meine Mutter muss den Kelch hier versteckt haben«, erläuterte Clary. »Und zwar schon vor Jahren. Sie hat es Ihnen nur nie erzählt, weil sie Sie nicht mit hineinziehen wollte.«
»Also gab sie Ihnen den Kelch«, ergänzte Jace, »getarnt in Form eines Geschenks.«
Madame Dorothea schaute ihn verständnislos an.
Erinnert sie sich denn nicht mehr?, dachte Clary verblüfft. »Das Tarotspiel«, sagte sie. »Die Karten, die sie für Sie gemalt hat.«
Der Blick der Hexe wanderte zu dem Kartenstapel, der in Seidenbänder eingeschlagen auf dem Tisch lag. »Die Karten?« Ihre Augen weiteten sich noch mehr, als Clary an den Tisch trat und den Stapel an sich nahm. In ihren Händen fühlten sich die Karten warm an, fast schon rutschig. Und zum ersten Mal spürte sie auch, wie die Kraft der Runen, die auf den Kartenrücken aufgemalt waren, durch ihre Fingerspitzen strömte. Sie fand das Ass der Kelche allein durch die Berührung ihrer Finger und zog es aus dem Stapel heraus. Die übrigen Karten legte sie wieder auf den Tisch.
»Hier ist er«, sagte sie.
Alle im Raum sahen sie an, erwartungsvoll, völlig regungslos. Langsam drehte sie die Karte um und betrachtete die künstlerische Arbeit ihrer Mutter: die schlanke gemalte Hand, deren Finger den goldenen Stiel des Engelskelchs hielten.
»Jace«, sagte Clary, »gib mir deine Stele.«
Er legte sie in ihre Hand, warm und beinahe lebendig. Sie drehte die Karte um und fuhr mit der Stele über die Runen, die auf ihrem Rücken aufgemalt waren – ein Schnörkel hier, eine Linie dort, und plötzlich bedeuteten sie etwas völlig anderes. Als Clary die Karte erneut umdrehte, hatte das Bild sich kaum merklich verändert: Die Finger hatten ihren Griff vom Stiel des Kelchs gelöst und schienen ihr den Kelch förmlich anzubieten, als ob sie sagen wollten: Hier, nimm ihn.
Sie ließ die Stele in ihre Tasche gleiten. Dann schob sie die Hand durch das kleine bemalte Rechteck der Karte, so mühelos, als handelte es sich um ein breites Fenster. Ihre Hand erfasste den Stiel des Kelchs und sie schloss ihre Finger darum. Als sie ihre Hand wieder zurückzog, den Kelch fest im Griff, war es ihr, als hörte sie einen winzigen Seufzer. Dann zerfiel die Karte, hohl und leer, zu Asche, die zwischen ihren Fingern auf den Teppich rieselte.
19
Abbadon
Clary war sich nicht sicher, was sie erwartet hatte – Freudenschreie vielleicht oder zumindest ein wenig Applaus. Stattdessen herrschte absolutes Schweigen, das erst gebrochen wurde, als Jace sagte: »Irgendwie hatte ich angenommen, er wäre eindrucksvoller.«
Clary schaute auf den Kelch in ihrer Hand. Er wirkte kaum größer als ein ganz gewöhnliches Weinglas, war aber viel schwerer. Sie konnte spüren, dass eine Kraft in ihm pulsierte wie Blut, das durch Adern strömt. »Er ist absolut perfekt«, erwiderte sie entrüstet.
»Ja, ja, er ist schon ganz okay«, meinte Jace gönnerhaft, »aber irgendwie hatte ich gedacht, er würde … du weißt schon.« Mit den Händen beschrieb er eine Form von der Größe einer Hauskatze.
»Es ist der Kelch der Engel, nicht die Toilettenschüssel der Engel«, sagte Isabelle. »Sind wir hier fertig? Dann lasst uns abhauen.«
Madame Dorothea hatte den Kopf auf die Seite gelegt; ihre kleinen Augen glänzten fasziniert. »Er ist ja beschädigt!«, rief sie. »Wie konnte das passieren?«
»Beschädigt?« Verblüfft schaute Clary den Kelch an. Ihres Erachtens war er völlig in Ordnung.
»Hier«, sagte die Hexe, »ich zeige es dir.« Sie machte einen Schritt auf Clary zu und streckte ihre langen Finger mit den rot lackierten Nägeln nach dem Kelch aus. Unwillkürlich wich Clary zurück. Plötzlich stand Jace zwischen ihnen, die Hand am Griff seines Schwerts.
»Nichts für ungut«, sagte er ruhig, »aber außer uns fasst niemand den Kelch an.«
Dorothea schaute ihn einen Moment lang an und wieder wirkten ihre Augen seltsam leer. »Nur nichts überstürzen«,
erwiderte sie. »Es würde Valentin gar nicht gefallen, wenn dem Kelch etwas zustieße.«
Mit einem leisen Sirren zuckte Jace’ Schwert in die Höhe, bis seine Spitze genau unter Dorotheas Kinn schwebte. »Ich weiß nicht, wovon Sie reden«, sagte Jace mit festem Blick.
»Aber wir werden jetzt gehen.«
Die Augen der alten Frau schimmerten. »Natürlich, Schattenjäger«, murmelte sie und wich in Richtung der Wand mit den Vorhängen zurück. »Möchtet ihr vielleicht das Portal benutzen?«
Die Spitze von Jace’ Schwert schwankte leicht hin und her und verriet seine Verblüffung. Dann bemerkte Clary, wie sich seine Kiefer anspannten. »Nicht anfassen …«
Mit einem leisen Lachen riss Madame Dorothea blitzschnell die Vorhänge von der Wand. Sie fielen fast lautlos zu Boden.
Das Portal, das sie verdeckt hatten, war offen.
Clary hörte, wie Alec hinter ihr überrascht die Luft einsog.
»Was ist das?« Clary konnte nur einen kurzen Blick auf das werfen, was hinter der Tür lag – blutrote, dichte Wolken, aus denen schwarze Blitze zuckten, und eine grauenerregende dunkle Gestalt, die auf sie zustürmte –, als Jace auch schon brüllte: »Alle runter!« Damit ließ er sich auf den Boden fallen und riss Clary mit sich. Mit dem Bauch auf dem Teppich liegend, hob sie gerade rechtzeitig den Kopf, um mitzuerleben, wie das heranbrausende dunkle Etwas gegen Madame Dorothea prallte, die aufschrie und die Arme in die Höhe warf. Doch anstatt sie umzureißen, umhüllte das dunkle Ding die alte Hexe wie eine Wolke und durchdrang ihren Körper wie Tinte einen Bogen Löschpapier. Aus ihrem Rücken wuchs ein gigantischer Buckel und ihre ganze Gestalt wurde länger und länger, dehnte und reckte und verformte sich. Ein lautes Rasseln wie von fallenden Gegenständen ließ Clary zu Boden schauen: Dort lagen Dorotheas Armreifen, verbogen und zerbrochen. Dazwischen verstreut erblickte sie etwas, das an kleine weiße Steinchen erinnerte. Clary brauchte einen Moment, um zu begreifen, dass es sich in Wahrheit um Zähne handelte.
Neben ihr flüsterte Jace irgendetwas; es klang wie ein Ausruf des Unglaubens. Direkt neben ihm meinte Alec gepresst:
»Aber du hattest doch gesagt, es gäbe kaum Anzeichen für dämonische Aktivität – angeblich waren die Spuren doch gering!«
»Waren sie auch«, knurrte Jace.
»Du musst unter gering etwas anderes verstehen als ich!«, rief Alec, während das Wesen, das einmal Madame Dorothea gewesen war, sich hin und her wand und aufheulte. Es schien immer weiter zu wachsen, bucklig und krumm und grotesk missgebildet …
Clary riss sich von diesem Anblick los, als Jace aufstand und sie mit sich zog. Auch Isabelle und Alec kamen schwankend auf die Füße und griffen nach ihren Waffen. Die Peitsche in Isabelles Hand zitterte leicht.
»Raus hier!« Jace schob Clary in Richtung der Wohnungstür. Als sie über die Schulter einen Blick zurückwarf, sah sie nur ein wirbelndes, dichtes Grau, wie eine Unwetterfront, mit einer dunklen Gestalt im Zentrum …
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