Cassandra Clare - City of Bones
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»Das alles wird den Rat nicht weiter interessieren, wenn wir ihm den Kelch zurückbringen.« Alec schaute sich um; seine blauen Augen streiften prüfend über das imposante Treppenhaus, die gewundene Treppe hinauf ins Obergeschoss, die Flecken an den Wänden. »Und wenn wir dabei auch gleich noch ein paar Forsaken töten.«
Jace schüttelte den Kopf. »Die sind in der oberen Wohnung. Ich schätze, dass sie uns in Ruhe lassen, solange wir nicht versuchen, da oben einen Fuß durch die Tür zu setzen.«
Isabelle blies sich eine klebrige Haarsträhne aus dem Gesicht und warf Clary einen düsteren Blick zu. »Worauf wartest du noch?«
Clary schaute unwillkürlich Jace an, der ihr kurz zulächelte. Nur keine Angst, sagten seine Augen.
Mit leisen, vorsichtigen Schritten ging sie durch das Treppenhaus auf Madame Dorotheas Wohnungstür zu. Durch das verschmutzte Oberlicht drang kein Licht, und da auch die Birne im Treppenhaus noch nicht ausgewechselt worden war, leuchtete nur Jace’ Elbenlicht ihr den Weg. Die Luft war warm und stickig und vor ihr schienen die Schatten an den Wänden emporzuwuchern wie Nachtschattengewächse in einem Zauberwald. Sie hob die Hand und klopfte an – zunächst zögernd und leise und dann noch einmal und mit mehr Kraft. Als die Tür aufschwang, ergoss sich eine Woge von goldenem Licht ins Treppenhaus. Vor ihr stand Madame Dorothea, wuchtig und imposant in grünen und orangefarbenen Gewändern. Dieses Mal trug sie einen leuchtend gelben Turban, bestickt mit Zackenlitze, auf dem ein ausgestopfter Kanarienvogel thronte. Lüsterförmige Ohrringe baumelten zu beiden Seiten ihres Gesichts herab und ihre großen Füße waren nackt. Das überraschte Clary – sie hatte Madame Dorothea zuvor noch nie barfuß gesehen oder mit anderem Schuhwerk als ihren ausgeblichenen Pantoffeln.
Ihre Zehennägel waren in einem hellen, überraschend geschmackvollen Muschelrosa lackiert.
»Clary!«, rief sie und zog Clary in einer alles überwältigenden Umarmung an sich. Einen Augenblick kämpfte Clary dagegen an, weil sie in der Fülle von parfümiertem Fleisch, Samtgewändern und den Quasten von Madame Dorotheas Schal zu ersticken drohte. »Liebe Güte, Mädchen«, sagte die Hexe und schüttelte den Kopf, wobei ihre Ohrringe hin und her flogen wie Windspiele in einem Sturm. »Als ich dich das letzte Mal gesehen habe, bist du durch mein Portal verschwunden. Wo seid ihr damals gelandet?«
»In Williamsburg«, antwortete Clary, deren Atmung sich langsam wieder beruhigte.
Madame Dorothea zog die Augenbrauen hoch. »Und da sage noch einer, es gäbe keine brauchbaren öffentlichen Verkehrsmittel in Brooklyn.« Damit öffnete sie die Tür ganz und winkte auch die anderen herein.
Madame Dorotheas Wohnung schien sich seit Clarys letztem Besuch nicht verändert zu haben: Die Kristallkugel stand noch an ihrem Platz und auch die Tarotkarten lagen auf dem Tisch. Es juckte Clary in den Fingern, sie sich einfach zu greifen und nachzusehen, was unter ihren so sorgsam bemalten Oberflächen verborgen lag.
Madame Dorothea ließ sich seufzend in einen Sessel sinken und studierte die Schattenjäger mit einem Blick, der so glänzend und leblos wirkte wie die Perlenaugen des ausgestopften Vogels auf ihrem Turban. Duftkerzen brannten in kleinen Schalen auf beiden Seiten des Tisches, doch sie konnten den überwältigenden Gestank, der jeden Zentimeter des Hauses zu durchdringen schien, nicht vertreiben. »Ich nehme einmal an, dass du deine Mutter noch nicht gefunden hast?«, fragte sie.
Clary schüttelte den Kopf. »Nein. Aber ich weiß, wer sie entführt hat.«
Madame Dorotheas Augen zuckten von Clary zu Alec und Isabelle hinüber, die das Plakat mit der Erläuterung der Handlinien betrachteten. Jace, der seine Rolle als Bodyguard äußerst sorglos aufzufassen schien, lehnte lässig an einem Sessel. Offensichtlich beruhigt, dass keine ihrer Besitztümer zerstört wurden, richtete Madame Dorothea ihren Blick wieder auf Clary. »Und wer war es?«
»Valentin«, sagte Clary.
Madame Dorothea seufzte. »So etwas hatte ich befürchtet.« Sie ließ sich wieder in die Kissen zurückfallen. »Weißt du, was er mit ihr vorhat?«
»Ich weiß, dass sie mit ihm verheiratet war …«
»Enttäuschte Liebe«, brummte die Hexe. »Es gibt nichts Schlimmeres.«
Von Jace kam ein leises, fast unhörbares Geräusch – ein Lachen. Madame Dorothea spitzte die Ohren wie eine Katze. »Was ist daran so komisch, mein Junge?«
»Was verstehen Sie schon davon?«, fragte er. »Von Liebe, meine ich.«
Sanft faltete Madame Dorothea ihre weichen blassen Hände im Schoß. »Mehr, als du ahnst«, erwiderte sie. »Ich habe dir doch deine Teeblätter gelesen, Schattenjäger. Hast du dich schon in die falsche Person verliebt?«
»Unglücklicherweise, Hüterin der Zuflucht«, sagte Jace, »gilt meine einzige und wahre Liebe nur mir selbst.«
Madame Dorothea brüllte vor Lachen. »Dann musst du dir zumindest keine Sorgen machen, zurückgewiesen zu werden, Jace Wayland.«
»Nicht unbedingt. Ab und zu gebe ich mir selbst einen Korb, um das Ganze interessanter zu machen.«
Madame Dorothea begann, erneut zu lachen, doch Clary unterbrach sie. »Sicher fragen Sie sich, warum wir hier sind, Madame Dorothea.«
Das Lachen der Hexe ebbte ab und sie wischte sich die Tranen aus den Augen. »Bitte«, sagte sie, »tu dir keinen Zwang an und sprich mich ruhig mit meinem richtigen Titel an, so wie dein Freund. Du darfst mich Hüterin nennen. Bisher hatte ich angenommen«, fuhr sie fort, »dass du mir einen kleinen Höflichkeitsbesuch abstatten wolltest. Habe ich mich da etwa geirrt?«
»Ich habe leider nicht die Zeit für Höflichkeitsbesuche. Ich muss meiner Mutter helfen und dafür brauche ich etwas ganz Bestimmtes.«
»Und worum handelt es sich dabei?«
»Um etwas, das man den Kelch der Engel nennt«, sagte Clary, »und von dem Valentin annimmt, dass meine Mutter ihn versteckt hat. Darum hat er sie auch entführt.«
Madame Dorothea wirkte jetzt vollkommen verblüfft. »Der Engelskelch?«, fragte sie ungläubig. »Der Kelch des Raziel, in dem dieser das Blut der Engel mit dem Blut der Menschen mischte, diese Mixtur einem Mann zu trinken gab und so den ersten Schattenjäger erschuf?«
»Genau um den geht’s«, meinte Jace trocken.
»Warum in aller Welt sollte Valentin glauben, dass sie ihn hat?«, fragte Madame Dorothea. »Ausgerechnet Jocelyn?« Noch ehe Clary antworten konnte, schien ihr eine Erkenntnis zu dämmern. »Natürlich – weil sie gar nicht Jocelyn Fray war«, fuhr sie fort. »Sondern Jocelyn Fairchild, seine Frau. Die Frau, die alle für tot gehalten haben. Sie nahm sich den Kelch und floh, richtig?«
Irgendetwas schien in den Augen der Hexe aufzuflackern, doch sie senkte ihre Lider so schnell, dass Clary glaubte, sich das Ganze nur eingebildet zu haben. »Und«, fragte Madame Dorothea, »weißt du, wie du weiter vorgehen willst? Wo immer sie den Kelch auch versteckt hat, er dürfte nicht leicht zu finden sein … falls du ihn überhaupt finden willst. Schließlich könnte Valentin schreckliche Dinge tun, wenn er den Kelch in die Hände bekommt.«
»Ich muss ihn finden«, sagte Clary. »Wir wollen …«
»Wir wissen, wo er ist«, schnitt Jace ihr schnell das Wort ab. »Nun geht es nur noch darum, ihn zurückzuholen.«
Madame Dorotheas Augen weiteten sich. »Und, wo steckt er?«
»Hier«, erwiderte Jace in einem so selbstgefälligen Ton, dass Isabelle und Alec ihre sorgfältige Durchsicht des Bücherregals unterbrachen und zu ihnen hinüberkamen.
»Hier? Willst du damit sagen, dass du ihn bei dir trägst?«
»Nicht ganz, edle Hüterin«, antwortete Jace, der die Situation auf fast schon abstoßende Art zu genießen schien. »Ich will damit sagen, dass Sie ihn haben.«
Madame Dorothea fiel der Mund zu. »Das ist nicht komisch«, sagte sie so spitz, dass Clary sich besorgt fragte, ob hier nicht irgendetwas furchtbar falsch lief. Warum musste Jace immer alles und jeden vor den Kopf stoßen?
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