Cassandra Clare - City of Bones
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Alec verlor die Beherrschung. »Weil er mich zurückgelassen hat!«, brüllte er. »Normalerweise bin ich immer bei ihm, gebe ihm Deckung, halte ihm den Rücken frei, pass auf ihn auf. Aber du … du bist nur Ballast, eine Irdische .« Er stieß das Wort aus, als wäre es etwas Unanständiges.
»Nein«, erwiderte Clary. »Das bin ich nicht. Ich bin eine Nephilim – genau wie du.«
Er kräuselte verächtlich die Lippen. »Möglicherweise«, sagte er. »Aber ohne Training und ohne jede Erfahrung bist du von keinem großen Nutzen, oder? Deine Mutter hat dich in der irdischen Welt aufgezogen und genau da gehörst du hin. Nicht hierher, wo du Jace dazu bringst, sich so zu verhalten, als wäre er … als wäre er keiner von uns. Wo du ihn dazu verleitest, seinen Eid gegenüber dem Rat zu brechen, das Gesetz zu übertreten …«
»Achtung, Alec, wichtige Durchsage: Ich bringe Jace nicht dazu, irgendetwas zu tun«, fuhr Clary ihn an. »Er macht, was er will. Das solltest du eigentlich wissen.«
Alec musterte sie, als wäre sie eine besonders abscheuliche Art von Dämon, die er noch nie gesehen hatte. »Ihr Mundies seid total egoistisch! Hast du überhaupt eine Ahnung, was er für dich getan hat, welches Risiko er auf sich genommen hat? Und ich rede nicht nur von seiner Sicherheit. Für ihn steht viel mehr auf dem Spiel. Er hat bereits Vater und Mutter verloren; willst du, dass er jetzt auch noch die einzige Familie verliert, die ihm geblieben ist?«
Clary wich kurz zurück. Doch dann stieg wie eine schwarze Woge heiße Wut in ihr auf – Wut auf Alec, weil er teilweise recht hatte, Wut auf alles und jeden: auf die vereiste Straße, die ihr den Vater genommen hatte, noch ehe sie geboren war; auf Simon, weil er sich in diese lebensgefährliche Situation gebracht hatte; auf Jace, weil er den Märtyrer spielte und nichts auf sein Leben gab. Wut auf Luke, weil er so getan hatte, als würde sie ihm etwas bedeuten, obwohl das eine riesige Lüge gewesen war. Und Wut auf ihre Mutter, weil sie nicht die langweilige, normale, planlose Frau war, die sie immer zu sein vorgegeben hatte, sondern jemand vollkommen anderes: eine heldenhafte und atemberaubende und mutige Person, die Clary überhaupt nicht kannte. Eine Person, die nicht da war, jetzt, wo Clary sie dringend brauchte.
»Ausgerechnet du redest von Egoismus«, zischte Clary so giftig, dass Alec einen Schritt zurückwich. »Du interessierst dich doch nur für einen Menschen auf dieser Welt und das bist du selbst, Alec Lightwood. Kein Wunder, dass du noch keinen einzigen Dämon getötet hast, denn dafür hast du viel zu viel Angst.«
Alec starrte sie sprachlos an. »Wer hat dir das erzählt?« »Jace.«
Alec sah aus, als hätte sie ihn geschlagen. »Das würde er nie tun. So was würde er niemals sagen.«
»Das hat er aber.« Clary konnte erkennen, wie sehr sie ihn damit traf, und es bereitete ihr Freude. Zur Abwechslung durften ruhig mal die Gefühle eines anderen verletzt werden. »Von mir aus kannst du noch stundenlang von Ehre und Aufrichtigkeit schwafeln und davon, dass Mundies angeblich weder das eine noch das andere besitzen. Aber wenn du ehrlich bist, musst du zugeben, dass du nur deshalb einen Wutanfall bekommen hast, weil du in Jace verliebt bist. Das hat überhaupt nichts mit …«
Alec machte einen Satz nach vorn und im nächsten Moment dröhnte Clary der Schädel. Er hatte sie mit solcher Wucht an die Wand gestoßen, dass ihr Hinterkopf gegen die Holzvertäfelung geprallt war. Sein Gesicht schwebte nur wenige Zentimeter über ihrem; seine Augen wirkten riesig und dunkel. »Wenn du Jace gegenüber auch nur ein einziges Mal etwas Derartiges erwähnst, bring ich dich um«, stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. »Das schwöre ich beim Erzengel.«
Ein heftiger Schmerz durchfuhr ihre Arme, die er fest umklammert hielt. Unwillkürlich schnappte sie nach Luft. Alec blinzelte kurz, als würde er aus einer Trance erwachen, und ließ sie los, wobei er seine Hände wegriss, als hätte er sich an ihrer Haut verbrannt. Ohne ein weiteres Wort machte er auf dem Absatz kehrt und ging schwankend zur Krankenstation zurück, als wäre er betrunken oder benommen.
Clary rieb sich die gequetschten Arme und starrte ihm nach. Sie war entsetzt über das, was sie getan hatte. Großartige Leistung, Clary. Jetzt hasst er dich wirklich.
Am liebsten wäre sie sofort ins Bett gegangen und in einen tiefen Schlaf gefallen, aber trotz ihrer Müdigkeit fand sie keine Ruhe. Schließlich holte sie ihren Skizzenblock aus dem Rucksack und begann, mit angezogenen Knien zu zeichnen. Zunächst nur flüchtige Skizzen – ein Detail der zerfallenen Fassade des Vampirhotels, einen Wasserspeier mit Fangzähnen und hervorstehenden Augen, eine leere Straße, nur beleuchtet von einer einzigen Laterne, eine Schattengestalt am Rand des Lichtkegels. Sie skizzierte Raphael mit dem blutverschmierten weißen Hemd und der kruzifixartigen Narbe am Hals. Und dann zeichnete sie Jace, wie er auf dem Dach stand und in den Abgrund hinabblickte. Ohne jede Furcht, als empfände er den Sturz als eine Art Herausforderung – als gäbe es nichts, was er nicht mit dem Glauben an die eigene Unbesiegbarkeit überwinden könnte. Genau wie in ihrem Traum malte sie ihn mit Flügeln, die bogenförmig hinter seinen Schultern zum Vorschein kamen, wie die Schwingen eines Engels.
Und schließlich versuchte sie, ihre Mutter zu zeichnen. Sie hatte Jace zwar gesagt, sie fühle sich nach der Lektüre des Grauen Buchs nicht anders als vorher, was im Grunde auch der Wahrheit entsprach. Doch jetzt, als sie versuchte, sich die Züge ihrer Mutter ins Gedächtnis zu rufen, erkannte sie, dass sich Jocelyns Bild in einem Detail geändert hatte: Sie konnte die Narben ihrer Mutter sehen, die winzigen weißen Male, die ihren Rücken und ihre Schultern bedeckten, als hätte sie in einem Schneetreiben gestanden.
Es tat weh – die Erkenntnis, dass die Art und Weise, wie sie ihre Mutter ihr Leben lang gesehen hatte, nicht der Realität entsprach, dass alles eine Lüge gewesen war. Die Tränen stiegen ihr in die Augen und sie schob den Skizzenblock unter ihr Kopfkissen. Plötzlich hörte sie ein Klopfen an der Tür – leise, zögernd. Hastig rieb sie sich die Augen. »Herein.«
Es war Simon. Sie hatte vollkommen vergessen, wie schrecklich er aussah: Er hatte noch nicht geduscht und seine Kleidung war zerrissen und schmutzig, seine Haare vollkommen verfilzt. Seltsam förmlich blieb er im Türrahmen stehen.
Sie rutschte beiseite und machte ihm Platz auf ihrem Bett. Es war nichts Ungewöhnliches daran, mit Simon auf einem Bett zu sitzen; seit sie kleine Kinder waren, hatten sie beim anderen übernachtet, mit Decken und Tüchern Zelte und Lager gebaut und später gemeinsam bis tief in die Nacht Comics gelesen.
»Du hast ja deine Brille wiedergefunden«, stellte Clary fest.
Ein Glas war zerbrochen.
»Ja, sie steckte in meiner Jackentasche. Die Brille hat das Ganze besser überstanden, als ich erwartet hätte. Ich werde wohl meinem Optiker ein Dankesschreiben schicken.«
Vorsichtig ließ er sich neben ihr auf das Bett sinken. »Hat Hodge deine Verletzungen kuriert?«
Er nickte. »Ja. Ich fühl mich zwar immer noch, als hätte mich ein Bus gestreift, aber wenigstens ist nichts mehr gebrochen.« Er drehte sich zur Seite und sah sie an. Seine Augen hinter den zerbrochenen Brillengläsern waren exakt so, wie sie sie in Erinnerung hatte: dunkel und ernsthaft, mit genau der Sorte dichter und langer Wimpern, für die Jungs sich nicht interessierten und für die Mädchen jederzeit einen Mord begehen würden. »Clary, dass du nach mir gesucht hast… dass du all das für mich riskiert hast …«
»Nicht.« Abwehrend hielt sie eine Hand hoch. »Du hättest für mich genau das Gleiche getan.«
»Natürlich«, sagte er, ohne jede Arroganz oder Prahlerei, »aber ich habe das immer für normal gehalten – eben so, wie das zwischen uns beiden sein sollte …«
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