Cassandra Clare - City of Bones
Здесь есть возможность читать онлайн «Cassandra Clare - City of Bones» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: sf_fantasy_city, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:City of Bones
- Автор:
- Жанр:
- Год:неизвестен
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:5 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 100
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
City of Bones: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «City of Bones»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
City of Bones — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «City of Bones», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Vor ihnen zeichnete sich der sechste Absatz ab und sie stürzten die letzten Stufen hinauf. Clary schnappte keuchend nach Luft – ihre Lungen brannten, doch sie brachte einen schwachen Jubelschrei heraus, als sie die Tür entdeckte. Sie war aus dickem Stahl, mit Nieten übersät und wurde von einem Ziegelstein offen gehalten. Clary hatte kaum Zeit, sich darüber zu wundern, weil Jace die Tür aufstieß, sie hindurchschob und die Tür hinter sich zuschlug. Sie hörten ein deutliches Klicken, als sie ins Schloss fiel und zuschnappte. Gott sei Dank, dachte sie.
Dann drehte sie sich um.
Über ihr erhob sich ein Himmel voller Sterne, die funkelten wie eine Handvoll zufällig verstreuter Diamanten. Doch das Firmament schimmerte nicht mehr nachtschwarz, sondern leuchtete in einem klaren Dunkelblau, der Farbe der anbrechenden Morgendämmerung. Sie standen auf einem kahlen Schieferdach, aus dem ein paar vereinzelte Schornsteine herausragten. An einem Ende erhob sich ein alter, verfallener Wasserturm, während am anderen ein Haufen lose gestapelter Holzbretter unter einer schweren Plane lag. »Das hier muss der Zugang der Vampire sein«, sagte Jace und blickte in Richtung Tür. Im fahlen Licht der Morgendämmerung konnte Clary sein Gesicht jetzt deutlicher erkennen; die Anspannung zeichnete sich in feinen Linien rund um seine Augen ab. Das Blut auf seiner Kleidung – hauptsächlich von Raphael – schimmerte schwarz. »Sie fliegen hier hinauf. Allerdings bringt uns dieses Wissen im Moment auch nicht weiter.«
»Vielleicht gibt es ja eine Feuerleiter«, meinte Clary. Vorsichtig tasteten sie sich bis zum Rand des Dachs vor. Clary hatte Angst vor großen Höhen und der gähnende Abgrund drehte ihr den Magen um – genau wie der Anblick der Feuerleiter, die als verdrehter, unbrauchbarer Metallknoten von der Seite der Hotelfassade herabbaumelte. »Oder auch nicht«, sagte sie und warf einen Blick auf die Tür, durch die sie gekommen waren. Sie befand sich an einem kastenartigen Aufbau in der Dachmitte und vibrierte; der Knauf wurde wild hin und her gedreht. Das Schloss würde nur noch wenige Minuten standhalten, wenn überhaupt …
Jace presste die Hände gegen die Augen. Die schwüle Luft drückte wie Blei auf ihre Schultern und ließ Clarys Nackenhaare kribbeln. Ein dünnes Schweißrinnsal lief Jace am Hals entlang in den Kragen. Plötzlich wünschte sich Clary, dass es regnete. Der Regen würde diese Hitzeglocke wie tausend Nadelstiche treffen und platzen lassen.
Jace murmelte vor sich hin. »Denk nach, Wayland, denk nach …«
In den Tiefen von Clarys Bewusstsein begann eine Form Gestalt anzunehmen. Eine Rune tanzte vor ihrem inneren Auge: zwei nach unten gerichtete Dreiecke, durch eine einzelne Linie miteinander verbunden – eine Rune wie ein Paar Flügel …
»Das ist es!«, rief Jace und ließ die Hände sinken. Einen verblüfften Moment lang fragte Clary sich, ob er ihre Gedanken gelesen hatte. Jace schaute sie mit fiebrigem Blick an; seine goldgefleckten Augen leuchteten. »Ich kann nicht glauben, dass ich nicht schon eher daraufgekommen bin.« Er stürzte in Richtung des Holzstapels am anderen Ende des Dachs, blieb dann aber abrupt stehen und sah sich nach ihr um. Clary stand noch immer wie angewurzelt an der Dachkante; ihr schwirrte der Kopf vor lauter glitzernder Symbole und Formen. »Komm schon, Clary!«
Sie schob die Gedanken an die Runen beiseite und folgte ihm. Jace hatte inzwischen die Plane erreicht und zerrte daran. Sie gab mit einem Ruck nach; unter den Holzplanken kamen glänzendes Chrom, beschlagenes Leder und funkelnder Lack zum Vorschein. »Motorräder?«
Jace schnappte sich das erstbeste – eine riesige dunkelrote Harley mit goldenen Flammen auf dem Tank. Er schwang ein Bein über die Sitzbank und warf Clary über die Schulter einen Blick zu. »Steig auf.«
Clary starrte ihn an. »Machst du Witze? Weißt du denn, wie man so ein Ding fährt? Hast du überhaupt einen Schlüssel? «
»Ich brauch keinen Schlüssel«, erklärte er mit Engelsgeduld. »Die Maschine fährt mit Dämonenenergie. Also, was ist jetzt? Steigst du auf oder willst du dein eigenes Motorrad fahren?«
Wie betäubt kletterte Clary hinter ihm auf den Sitz. Irgendwo tief in ihrem Inneren schrie eine kleine Stimme, dass das keine gute Idee sei.
»Okay«, sagte Jace. »Jetzt leg deine Arme um mich.« Sie folgte seiner Aufforderung und spürte, wie sich seine harte Bauchmuskulatur anspannte, als er sich vorbeugte und die Spitze der Stele in das Zündschloss rammte. Zu ihrer großen Überraschung fühlte sie, wie das Motorrad unter ihr zum Leben erwachte. In ihrer Jackentasche quiekte Simon laut auf.
»Schon gut, alles okay«, sagte sie so besänftigend wie möglich. »Jace!«, rief sie über den Lärm der Maschine hinweg. »Was hast du vor?«
Er schrie irgendetwas zurück, das wie »Kickstart!« klang.
Clary blinzelte. »Na, dann beeil dich mal! Die Tür …«
Wie aufs Stichwort flog in diesem Moment die Dachtür krachend auf und wurde förmlich aus den Angeln gerissen. Wölfe strömten durch die Öffnung, hetzten über das Dach direkt auf sie zu. Über ihnen stiegen Vampire auf, zischend und kreischend wie eine Schar beutegieriger Raubvögel.
Sie spürte, wie Jace’ Arme sich anspannten und das Motorrad einen solchen Satz nach vorne machte, dass sie das Gefühl hatte, ihr Magen würde gegen ihre Wirbelsäule gepresst. Instinktiv klammerte sie sich an Jace’ Gürtel, während sie Vorwärtsschossen, mit quietschenden Reifen über den Schiefer schlitterten und die Wölfe auseinandertrieben, die sich jaulend aus dem Weg warfen. Clary hörte, dass Jace irgendetwas rief, doch seine Worte wurden vom Lärm der Räder und dem Heulen des Motors übertönt. Der Rand des Dachs kam immer näher, schneller und schneller. Clary hätte am liebsten die Augen geschlossen, aber irgendetwas zwang sie, sie offen zu halten, als die Harley über die Kante schoss und wie ein Stein nach unten sackte, sechs Geschosse in die Tiefe.
Clary wusste später nicht mehr, ob sie tatsächlich geschrien hatte oder nicht. Das Ganze war wie die Schussfahrt auf einer Achterbahn, wenn die Schienen nach dem ersten Anstieg plötzlich senkrecht abfallen und die Fahrgäste schwerelos durch die Luft zu schweben scheinen, mit nutzlos fuchtelnden Armen und dem Magen auf der Höhe der Ohren. Als sich das Motorrad mit einem Ruck aufrichtete, wunderte Clary sich kaum noch. Statt in Richtung Boden rasten sie nun hinauf in den sternenfunkelnden Himmel.
Sie warf einen Blick über ihre Schulter zurück und sah eine Gruppe Vampire am Rand des Daches stehen, umzingelt von Wölfen. Rasch schaute sie wieder nach vorne. Selbst wenn ich das Hotel erst nach einer Ewigkeit wiedersehe, wäre das noch zu früh, dachte sie.
Jace stieß vor lauter Erleichterung Freudenschreie aus. Clary beugte sich vor und klammerte sich fest an ihn. »Meine Mutter hat mir immer gesagt, wenn ich jemals zu einem Jungen auf ein Motorrad steige, bringt sie mich um«, rief sie ihm über das Pfeifen des Fahrtwinds und das ohrenbetäubende Dröhnen der Maschine hinweg zu.
Sie konnte ihn zwar nicht lachen hören, spürte aber, wie sein Körper bebte. »Das würde sie nicht sagen, wenn sie mich kennen würde«, rief er voller Überzeugung zurück. »Ich bin ein hervorragender Fahrer.«
Plötzlich kam Clary ein Gedanke. »Hattest du nicht gesagt, dass nur einige der Vampir-Motorräder fliegen können?«
Geschickt steuerte Jace die Maschine um eine Ampel herum, die gerade von Rot auf Grün sprang. Unter ihnen konnte Clary Autos hupen hören, die Sirenen von Krankenwagen, das laute Dröhnen der Omnibusse. Aber sie traute sich nicht, nach unten zu schauen. »Das stimmt. Nicht alle können fliegen!«, bestätigte er.
»Und woher wusstest du dann, dass dieses hier dazugehört?«
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «City of Bones»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «City of Bones» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «City of Bones» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.