Cassandra Clare - City of Bones
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Clary taumelte, fing den Sturz aber gerade noch ab. Sie hörte Jace ihren Namen rufen und drehte sich zu ihm um. Er hatte Raphael losgelassen und rannte auf sie zu. Clary versuchte, zu ihm zu gelangen, wurde aber an den Schultern von Jacob festgehalten, der seine Finger tief in ihre Haut grub.
Clary schrie auf … doch ihr Schrei wurde von einem noch lauteren Kreischen übertönt, als Jace eine der Glasphiolen aus seiner Jacke riss und den Inhalt über sie schüttete. Sie spürte, wie ihr Gesicht von der kühlen Flüssigkeit benetzt wurde, und hörte Jacob gellend schreien, als das Wasser seine Haut berührte. Rauch stieg von seinen Fingern auf, er ließ Clary los und stieß ein hohes tierisches Heulen aus. Lily stürzte zu ihm, rief seinen Namen und in dem allgemeinen Chaos spürte Clary, wie jemand ihr Handgelenk umklammerte. Sie versuchte, sich loszureißen.
»Lass das, ich bin’s«, stieß Jace keuchend hervor.
»Oh!« Einen kurzen Moment entspannte sie sich, erstarrte dann aber erneut, als sie eine vertraute Gestalt drohend hinter Jace aufragen sah. Sie schrie, woraufhin Jace sich duckte und genau in dem Moment umdrehte, als Raphael ihn mit gefletschten Zähnen und raubtierhaft wie eine Katze ansprang. Seine Eckzähne erfassten Jace’ Hemd an der Schulter und rissen den Stoff in Streifen, während Jace ins Wanken geriet. Raphael krallte sich an ihm fest wie eine Spinne an ihrer Beute. Seine spitzen Zähne zielten auf Jace’ Kehle. Fieberhaft tastete Clary in ihrem Rucksack nach dem Dolch, den Jace ihr gegeben hatte …
Im nächsten Moment flitzte eine kleine braune Gestalt über den Boden, schoss zwischen Clarys Füßen hindurch und stürzte sich auf Raphael.
Dieser kreischte auf. Simon hing an seinem Unterarm und hatte seine scharfen Rattenzähne tief in das Fleisch des Vampirs geschlagen. Raphael ließ Jace los und schlug wie wild um sich; das Blut spritzte aus seinem Arm, während er eine Flut spanischer Flüche ausstieß.
Jace starrte mit offenem Mund auf das Bild, das sich ihm bot. »Heiliger Strohsack …«
Doch plötzlich richtete Raphael sich auf, riss die Ratte von seinem Arm und schleuderte sie auf den Marmorboden. Vor Schmerz quiekte Simon einmal kurz auf und zischte dann zu Clary zurück. Sie bückte sich, nahm ihn hoch und drückte ihn behutsam an ihre Brust, um ihm nicht wehzutun. Sie konnte sein winziges Herz wie wild zwischen ihren Fingern pochen fühlen. »Simon«, flüsterte sie. »Simon …«
»Dafür ist jetzt keine Zeit. Steck ihn gut weg.« Jace hatte ihren rechten Arm gepackt und hielt ihn eisern fest. In der anderen Hand schwang er die leuchtende Seraphklinge. »Komm mit.«
Er bugsierte sie an den Rand der Menge, die ängstlich zischend auseinanderwich, als der Schein des Schwertes auf sie fiel.
»Jetzt reicht’s!«, donnerte Raphaels Stimme. Sein Arm war blutüberströmt. Er bleckte die nadelspitzen Schneidezähne und warf der verwirrt hin und her wogenden Vampirmenge einen scharfen Blick zu. »Ergreift die Eindringlinge!«, brüllte er. »Tötet sie beide – und die Ratte dazu!«
Die Vampire näherten sich Jace und Clary; einige gingen auf sie zu, andere schlitterten und wieder andere stürzten sich von den Baikonen herab wie riesige schwarze Fledermäuse. Jace sprintete mit Clary in Richtung des Saalendes. Clary löste sich ein wenig aus seinem Griff und sah ihn von unten herauf an. »Sollten wir uns jetzt nicht mit dem Rücken zueinanderstellen oder so was in der Art?«
»Was? Warum?«
»Ich weiß auch nicht. In Filmen machen sie das immer so … in gefährlichen Situationen.«
Sie spürte, wie er bebte. Hatte er Angst? Nein, er lachte. »Du«, stieß er atemlos hervor, »du bist wirklich die größte …«
»Die größte was? «, fragte sie entrüstet. Sie befanden sich noch immer auf dem Rückzug, wobei sie den zerbrochenen Möbelstücken, die über den Boden verstreut lagen, und den Löchern im geborstenen Marmorboden sorgfältig auswichen. Jace hielt das leuchtende Engelsschwert hoch über den Kopf. Clary konnte sehen, dass sich die Vampire entlang des schimmernden Lichtscheins bewegten, und fragte sich, wie lange das Schwert sie noch zurückhalten würde.
»Nichts«, sagte Jace. »Das hier ist keine gefährliche Situation, okay? Diese Bezeichnung spare ich mir für Momente auf, in denen es richtig übel wird.«
» Richtig übel? Das hier ist also nicht richtig übel? Was verstehst du denn dann darunter? Einen Atomkrieg …?«
Doch Clary konnte den Satz nicht beenden. Stattdessen schrie sie entsetzt auf, als Lily dem Lichtschein trotzte und sich mit gefletschten Zähnen und böse knurrend auf Jace stürzte. Jace riss das zweite Schwert aus seinem Gürtel und schleuderte es durch die Luft. Lily heulte gellend auf, eine klaffende Wunde im Arm. Während sie taumelte, drängten die anderen Vampire nach. Es sind so viele, dachte Clary, so unendlich viele …
Sie tastete nach ihrem Gürtel; ihre Finger schlossen sich um das Heft des Dolches. Es fühlte sich kalt und fremd an. Sie wusste nicht, wie man ein Messer schwang. Sie hatte noch nie jemanden geschlagen, geschweige denn jemanden erstochen. Und an dem Tag, an dem sie im Sportunterricht lernen sollten, wie man Straßenräuber und Vergewaltiger mit Alltagsgegenständen wie Autoschlüsseln und Stiften abwehrte, hatte sie geschwänzt. Sie zog den Dolch hervor, hielt ihn mit zittriger Hand hoch …
Im nächsten Moment explodierten die Fenster in einem Regen aus Glassplittern. Clary hörte sich selbst aufschreien und sah, wie die Vampire, die sich ihr und Jace bis auf Armeslänge genähert hatten, erstaunt herumwirbelten. Auf ihren Gesichtern spiegelte sich eine Mischung aus Überraschung und blankem Entsetzen. Durch die geborstenen Fenster stürzten Dutzende hagerer Gestalten, die sich auf ihren vier Pfoten geduckt an den Boden kauerten. Glasscherben glitzerten im Mondlicht in ihrem Fell. Ihre Augen funkelten wie blaue Flammen und aus ihren Kehlen drang ein tiefes Knurren, das dem Tosen eines Wasserfalls glich.
Wölfe.
»Also das «, sagte Jace, »das nenne ich richtig übel.«
15
Hoch oben
Bedrohlich knurrend schlichen die Wölfe auf die Vampire zu, die mit entsetzten Gesichtern zurückwichen. Nur Raphael blieb reglos stehen. Er umklammerte seinen verletzten Arm; sein Hemd hing in blutigen Fetzen an ihm herab. »Los Niños de la Luna« , zischte er. Selbst Clary, die kaum ein Wort Spanisch verstand, begriff sofort, was er gesagt hatte. Die Kinder des Mondes – Werwölfe. »Ich dachte, sie hassten einander«, flüsterte sie Jace zu, »Vampire und Werwölfe.«
»Das tun sie auch. Normalerweise würden sie das Versteck des jeweils anderen niemals aufsuchen. Unter keinen Umständen. Das Bündnis verbietet das.« Jace klang fast empört. »Es muss irgendetwas passiert sein. Das ist schlecht. Sehr schlecht.«
»Wie kann das noch schlimmer sein als die Situation, in der wir uns bereits befinden?«
»Das bedeutet, dass wir mitten in einem Krieg stecken«, erwiderte er.
»Wie könnt ihr es wagen, in unser Territorium einzudringen?«, brüllte Raphael mit puterrotem Gesicht.
Der größte der Wölfe, ein grau meliertes Monster mit Zähnen wie ein Hai, stieß ein hechelndes, kehliges Lachen aus. Während er einen Schritt näher kam, veränderte er seine Gestalt in einer fließenden, wogenden Bewegung zu einem riesigen, muskelbepackten Mann mit langen, strähnigen grauen Haaren. Er trug Jeans und eine schwere Lederjacke und sein hageres, wettergegerbtes Gesicht zeigte auch jetzt noch wölfische Züge. »Wir sind nicht hier, um ein Blutbad anzurichten«, sagte er. »Wir wollen das Mädchen.«
Raphael schaute wütend und überrascht zugleich. »Wen?«
»Das Menschenmädchen.« Der Werwolf deutete mit ausgestrecktem Arm auf Clary.
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