Cassandra Clare - City of Bones
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Clary war zu entsetzt, um auch nur einen Muskel zu rühren. Simon, der sich in ihren Händen hin und her gewunden hatte, verharrte reglos. Hinter ihr murmelte Jace etwas, das regelrecht blasphemisch klang. »Du hast mir gar nicht erzählt, dass du irgendwelche Werwölfe kennst«, fügte er hinzu. Sie hörte einen Hauch von Überraschung in seiner ansonsten tonlosen Stimme – anscheinend war er genauso verblüfft wie sie selbst.
»Tu ich auch nicht«, erwiderte sie.
»Das ist richtig übel«, murmelte Jace.
»Das hast du vorhin auch schon gesagt.«
»Es schien eine Wiederholung wert zu sein.«
»Nein, ist es nicht.« Clary wich zurück, bis sie dicht an ihn gedrängt stand. » Jace. Die starren mich alle an.«
Sämtliche Blicke waren auf sie gerichtet; die meisten Vampire schauten überrascht. Raphael musterte Clary mit zusammengekniffenen Augen. Dann wandte er sich wieder an den Werwolf. »Ihr könnt sie nicht haben«, sagte er. »Sie ist in unser Territorium eingedrungen, deswegen gehört sie uns.«
Der Werwolf lachte. »Freut mich, dass du das so siehst«, erwiderte er und machte einen riesigen Satz in Raphaels Richtung. Mitten im Sprung durchlief eine Welle seinen Körper und er wurde wieder ein Wolf, mit borstigem Fell und weit aufgerissenem Maul, bereit zuzuschlagen. Er schnappte nach Raphaels Kehle und die beiden gingen als kämpfendes, knurrendes Knäuel aus Zähnen und Klauen zu Boden. Im nächsten Moment stürzten sich die anderen Vampire mit wütendem Heulen auf die Werwölfe, die sie mit gefletschten Lefzen in der Mitte des Ballsaals empfingen.
Der Lärm war infernalisch – wenn es zu Boschs Darstellung der Hölle einen Soundtrack gegeben hätte, hätte er so geklungen, dachte Clary.
Jace pfiff leise durch die Zähne. »Raphael hat heute aber einen echt schlechten Tag erwischt.«
»Na und?« Clary empfand kein Mitleid mit dem Vampir. »Aber was machen wir jetzt?«
Jace blickte sich um. Sie waren von der kämpfenden Menge, die sich am Boden wälzte, in den hinteren Bereich des Ballsaals gedrängt worden, und obwohl man ihnen im Moment keine Beachtung schenkte, würde es nicht mehr lange dauern, bis sie wieder im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stünden. Doch ehe Clary diesen Gedanken aussprechen konnte, befreite Simon sich plötzlich gewaltsam aus ihrer Umklammerung und sprang zu Boden. »Simon!«, schrie sie, während er in eine Ecke flitzte, wo schwere, stockfleckige Samtvorhänge von der Decke hingen. »Simon, bleib hier!«
Jace musterte ihn mit hochgezogenen Augenbrauen. »Was hat er vor …« Im nächsten Moment packte er Clarys Arm, um sie zurückzureißen. »Clary, hör auf, der Ratte hinterherzurennen. Sie versucht zu fliehen. Das tun Ratten nun mal.«
Clary funkelte ihn wütend an. »Das ist keine Ratte. Das ist Simon. Und er hat Raphael für dich gebissen, du undankbarer Mistkerl.« Sie riss sich los und rannte hinter Simon her, der sich zwischen die Falten des Vorhangs zwängte, aufgeregt fiepte und mit den Pfoten daran herumzerrte. Endlich verstand sie, was er ihr zu sagen versuchte. Mit einem Ruck riss sie die schimmligen Vorhänge, die sich schleimig anfühlten, beiseite. Dahinter befand sich …
»Eine Tür«, keuchte Clary. »Simon, du kleines Genie.« Simon quiekte bescheiden, als sie ihn hochhob und vorsichtig in ihre Jackentasche steckte. Jace stand bereits hinter ihr. »Eine Tür? Und, lässt sie sich öffnen?«
Sie griff nach dem Knauf, rüttelte daran und drehte sich niedergeschlagen zu Jace um. »Sie ist verschlossen. Oder klemmt.«
Jace warf sich gegen die Tür, die jedoch keinen Millimeter nachgab. Er fluchte. »Meine Schulter wird nie wieder so sein wie früher. Ich erwarte, dass du mich gesund pflegst.«
»Mach einfach die Tür auf, okay?«
Mit weit aufgerissenen Augen blickte er an ihr vorbei. »Clary …«
Sie drehte sich um. Ein mächtiger Wolf hatte sich aus dem Gewühl gelöst und hetzte mit flach angelegten Ohren auf sie zu. Er war grau-schwarz gestreift und eine rote Zunge hing aus seinem riesigen Maul. Clary schrie. Fluchend warf Jace sich erneut gegen die Tür, während Clary nach ihrem Gürtel tastete, den Dolch zu fassen bekam und ihn von sich schleuderte.
Nie zuvor hatte sie ein Messer geworfen, nicht einmal im Traum daran gedacht. Wenn sie überhaupt mit Waffen in Berührung gekommen war, dann nur, um ein Bild von ihnen zu malen. Deshalb war sie mehr als überrascht, als der Dolch zitternd, aber zielgenau durch die Luft sauste und sich in die Flanke des Wolfs bohrte.
Das Tier jaulte auf und wurde langsamer, doch drei seiner Gefährten spurteten bereits in seine Richtung. Einer verharrte an der Seite des verletzten Wolfes, aber die beiden anderen stürmten weiter auf die Tür zu. Clary schrie erneut auf, während Jace sich ein drittes Mal mit voller Wucht gegen die Tür warf. Mit einem tosenden Krachen aus knirschenden Scharnieren und splitterndem Holz gab sie nach. »Aller guten Dinge sind drei«, keuchte er und hielt sich die Schulter. Er tauchte in das dunkle Loch, das hinter der geborstenen Tür lag, drehte sich um und streckte ungeduldig eine Hand aus. »Komm schon, Clary!«
Clary schnappte nach Luft, schlüpfte durch den Spalt und drückte die Tür genau in dem Moment hinter sich ins Schloss, als die beiden schweren Wolfskörper dagegenprallten. Sie fingerte nach dem Türriegel, doch er war verschwunden – weggeflogen, als Jace die Tür aufgebrochen hatte.
»Duck dich!«, rief er. Im nächsten Moment fegte seine Stele über ihren Kopf hinweg, schlitzte dunkle Linien in das morsche Holz der Tür. Sie drehte den Hals, um zu sehen, was er geschnitzt hatte: einen sichelförmigen Bogen, drei parallele Linien, einen Stern mit Strahlen: Schutz gegen Verfolger.
»Ich habe deinen Dolch verloren«, gestand sie. »Tut mir leid.«
»Kann passieren.« Jace steckte die Stele wieder in die Tasche. Clary konnte ein dumpfes Dröhnen hören, als die Wölfe sich wieder und wieder gegen die Tür warfen, doch sie hielt stand. »Die Rune wird sie eine Weile aufhalten, aber nicht für immer. Wir müssen uns beeilen.«
Clary blickte hoch. Sie befanden sich in einem nasskalten Durchgang; eine schmale Holzstiege führte hinauf in die Dunkelheit. Die Stufen und das Geländer waren mit Staub bedeckt. Simon reckte seine Nase aus Clarys Jackentasche hervor; seine schwarzen Knopfaugen funkelten im Dämmerlicht. »Okay«, sagte Clary und nickte Jace zu. »Du gehst als Erster.«
Jace sah einen Moment so aus, als wollte er grinsen, war dann aber doch zu müde dazu. »Du weißt, wie sehr ich es genieße, Erster zu sein. Aber wir müssen langsam machen – ich bin mir nicht sicher, ob die Treppe unser Gewicht aushält.«
Auch Clary hatte ihre Zweifel. Die Stufen knacksten und ächzten bei jedem Schritt, wie eine alte Frau, die über ihre Wehwehchen klagt. Clary griff nach dem Handlauf, um sich abzustützen, als ein Stück des morschen Geländers abbrach und ihr einen leisen Schrei entlockte. Jace lachte unterdrückt und nahm ihre Hand. »Hier. Halt dich an mir fest.«
Simon machte ein Geräusch, das für eine Ratte nach einem verächtlichen Schnauben klang, doch Jace schien es nicht zu bemerken. Vorsichtig bewegten sie sich die Stufen hinauf. Die Treppe verlief in einer engen Spirale nach oben und zog sich durch das gesamte Gebäude. Sie passierten Treppenabsatz für Treppenabsatz, sahen jedoch keine einzige Tür. Als sie das vierte Geschoss erreicht hatten, ließ eine gedämpfte Explosion die Treppe erbeben und eine Wolke aufgewirbelten Staubs stieg an ihnen vorbei.
»Sie haben die Tür aufgebrochen«, sagte Jace finster. »Verdammt – ich dachte, der Bann würde länger halten.«
»Sollten wir jetzt nicht doch laufen?«, fragte Clary eindringlich.
»Und ob!« , rief er und sie donnerten die Stufen hinauf, die unter ihrem Gewicht knirschten und knarrten. Mehrere Nägel schossen wie Geschützfeuer aus dem Holz. Sie hatten jetzt den fünften Treppenabsatz erreicht und Clary glaubte, das dumpfe Tapp-Tapp der Wolfstatzen auf den Stufen weit unter ihnen zu hören. Vielleicht bildete sie sich das aber auch nur ein. Sie wusste, dass sie noch keinen heißen Atem in ihrem Nacken spüren konnte, doch das Knurren und Heulen, das jetzt immer näher kam, war echt und grauenerregend.
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