Cassandra Clare - City of Bones
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»Ich schlage einen Handel vor«, warf Clary rasch ein, um Lilys Tirade und Jacobs Antwort zuvorzukommen. »Inzwischen dürfte euch ja bekannt sein, dass ihr von der Party heute Abend zu viele Leute mit nach Hause genommen habt. Einer davon ist mein Freund Simon.«
Jacob hob fragend eine Augenbraue. »Du bist mit einem Vampir befreundet?«
»Er ist kein Vampir. Und auch kein Schattenjäger«, fügte sie hinzu, als sie sah, wie sich Lilys blasse Augen zu Schlitzen verengten. »Einfach nur ein gewöhnlicher Menschenjunge.«
»Wir haben keine Menschen von Magnus’ Party mitgenommen. Das wäre ein Verstoß gegen die Gesetze des Bündnisses.«
»Er ist in eine Ratte verwandelt worden. Eine kleine braune Ratte«, sagte Clary. »Jemand hat ihn vielleicht für ein Haustier gehalten oder …«
Sie verstummte. Die Vampire starrten sie an, als wäre sie geisteskrank. Kalte Verzweiflung kroch ihr das Rückgrat hinauf.
»Nur dass ich das richtig verstehe«, sagte Lily. »Du bietest uns Raphaels Leben im Tausch gegen das einer Ratte?«
Clary sah hilflos zu Jace hinüber, der jedoch die Achseln zuckte und ihr mit einem Blick zu verstehen gab: Das war deine Idee. Lass dir was einfallen.
»Ja«, wandte sie sich wieder an die Vampire. »Das ist der Deal, den wir euch anbieten.«
Die weißgesichtigen Gestalten starrten sie fast ausdruckslos an. In einem anderen Zusammenhang hätte Clary ihren Gesichtsausdruck als Verblüffung gedeutet.
Sie konnte spüren , dass Jace direkt hinter ihr stand, konnte seinen keuchenden Atem hören. Sie fragte sich, ob er sich das Hirn zermarterte, warum er sich von ihr hatte überreden lassen, überhaupt hierherzukommen. Sie fragte sich, ob er sie wohl allmählich zu hassen begann.
»Meinst du diese Ratte?«
Clary blinzelte. Ein weiterer Vampir, ein dünner schwarzer Junge mit Dreadlocks, schob sich nach vorne. Er hielt etwas zwischen den Fingern, etwas Braunes, das sich nur schwach bewegte. »Simon?«, flüsterte sie.
Die Ratte fiepste und zappelte wie wild in den Händen des Jungen. Mit einem angewiderten Ausdruck in den Augen blickte er auf das gefangene Nagetier herab. »Mann, ich dachte, das wär Zeke. Ich hab mich schon gewundert, warum er sich so anstellt.« Er schüttelte den Kopf und seine Dreadlocks wippten auf und ab. »Von mir aus kann sie ihn haben. Der hat mich sowieso schon fünf Mal gebissen.«
Clary streckte eine Hand nach Simon aus; sie sehnte sich danach, ihn zu berühren. Doch Lily stellte sich dazwischen, ehe Clary den Jungen mit den Dreadlocks erreichte. »Moment«, meinte sie. »Woher wissen wir, dass ihr euch nicht einfach die Ratte schnappt und Raphael trotzdem tötet?«
»Wir geben euch unser Wort«, erwiderte Clary wie aus der Pistole geschossen, erstarrte aber im nächsten Moment und wartete darauf, dass die Vampire in Gelächter ausbrechen würden.
Doch niemand lachte. Raphael fluchte leise auf Spanisch. Und Lily warf Jace einen neugierigen Blick zu.
»Clary«, murmelte er. In seiner Stimme schwang eine Mischung aus Ärger und Verzweiflung mit. »Ist das wirklich …«
»Kein Eid, kein Deal«, sagte Lily sofort, da sie seine Unsicherheit spürte. »Elliott, halt die Ratte fest.«
Der Junge mit den Dreadlocks verstärkte seinen Griff um Simon, der seine Zähne tief in Elliotts Finger schlug. »Mann«, stieß der Junge missgelaunt hervor. »Das tut echt weh.«
Clary nutzte die Gelegenheit, Jace etwas zuzuflüstern: »Leiste doch einfach diesen Eid! Wo liegt das Problem?«
»Ein Schwur ist für uns nicht das Gleiche wie für euch Irdische«, fuhr er sie wütend an. »Ich werde an jeden Eid, den ich ablege, bis in alle Ewigkeit gebunden sein.«
»Na und? Was passiert, wenn du ihn brechen würdest?«
»Ich würde ihn aber nicht brechen. Genau darum geht es ja …«
»Lily hat recht«, mischte Jacob sich ein. »Ohne Eid läuft nichts. Schwöre, dass du Raphael nicht verletzen wirst. Selbst wenn wir euch die Ratte zurückgeben.«
»Ich werde Raphael nicht verletzen«, erwiderte Clary sofort. »Unter keinen Umständen.«
Lily schenkte Clary ein nachsichtiges Lächeln. »Wegen dir machen wir uns keine Sorgen.« Sie warf Jace einen scharfen Blick zu, der Raphael derart festhielt, dass seine Knöchel weiß hervorstachen. Ein dunkler Schweißfleck zeichnete sich auf seinem Hemd ab, genau zwischen den Schulterblättern.
»Also gut, ich werde schwören«, sagte er schließlich.
»Sprich den Eid«, entgegnete Lily prompt. »Schwöre beim Erzengel. Sag die ganze Formel.«
Jace schüttelte den Kopf. »Ihr zuerst.«
Seine Worte durchbrachen die Stille wie Steine, schickten eine Woge erregten Gemurmels durch die Menge. Jacob zog ein bedenkliches Gesicht, während Lilys Augen vor Wut funkelten. »Kommt nicht infrage, Schattenjäger.«
»Wir haben euren Anführer.« Die Spitze von Jace’ Messer grub sich tiefer in Raphaels Kehle. »Und was habt ihr? Eine Ratte.«
Simon, der in Elliotts Händen gefangen saß, quiekte empört. Am liebsten hätte Clary sich ihn einfach geschnappt, doch sie hielt sich zurück. »Jace …«
Uly sah Raphael an. »Gebieter?«
Raphael hatte den Kopf gesenkt; seine dunklen Locken verdeckten sein Gesicht. Blut verfärbte den Kragen seines Hemdes, rann als dünnes Rinnsal über seine nackte braune Haut. »Eine ziemlich wichtige Ratte«, sagte er, »sonst wärt ihr wohl kaum den ganzen Weg hierhergekommen. Ich denke, dass du, Schattenjäger, als Erster den Eid sprichst.«
Unwillkürlich verstärkte Jace seinen Griff um Raphael. Clary sah, wie sich seine Muskeln anspannten, sah seine weißen Fingerknöchel und die zusammengepressten Lippen, als er seinen Zorn zu unterdrücken versuchte. »Die Ratte ist ein Irdischer«, erwiderte er in scharfem Ton. »Wenn ihr ihn tötet, müsst ihr euch vor dem Gesetz verantworten …«
»Er befindet sich auf unserem Territorium. Eindringlinge werden nicht durch das Bündnis geschützt, das weißt du genau …«
» Ihr habt ihn doch hierher gebracht«, warf Clary ein. »Er ist nicht eingedrungen.«
»Das sind nur Feinheiten«, sagte Raphael und grinste trotz des Messers an seiner Kehle. »Außerdem: Glaubt ihr denn, wir hätten die Gerüchte nicht gehört, die Nachricht, die sich so rasch durch die Schattenwelt verbreitet hat wie Blut durch Adern fließt? Valentin ist zurück. Es wird bald kein Abkommen mehr geben und auch kein Bündnis mehr.«
Jace riss seinen Kopf hoch. »Wo hast du das gehört?«
Raphael runzelte verächtlich die Stirn. »Die ganze Schattenwelt weiß das. Erst vor einer Woche hat er einen Hexenmeister dafür bezahlt, eine Horde Ravener zu beschwören. Valentin hat seine Forsaken auf die Suche nach dem Kelch der Engel geschickt. Wenn er ihn findet, wird es keinen Scheinfrieden mehr zwischen uns geben, nur noch Krieg. Kein Gesetz wird mich daran hindern, dir mitten auf der Straße das Herz rauszureißen, Schattenjäger …«
Clary reichte es: Sie rammte Lily mit der Schulter aus dem Weg, stürzte sich auf Elliot und riss ihm Simon aus der Hand. Blitzschnell rannte Simon ihren Ärmel hinauf, krallte sich verzweifelt an dem Stoff fest.
»Ist ja gut«, flüsterte sie, »ist ja gut.« Obwohl sie genau wusste, dass das nicht stimmte. Sie drehte sich um, wollte wegrennen und spürte, wie Hände nach ihr griffen, um sie festzuhalten. Sie zappelte und wand sich, konnte sich aber nicht mit aller Gewalt aus Lilys Umklammerung befreien, deren knochige Spinnenfinger mit den schwarzen Nägeln ihre Jacke festhielten, weil sie fürchtete, Simon dabei zu verlieren, der sich mit Zähnen und Klauen an ihrem Kleid festkrallte. »Lass mich los!«, schrie Clary, trat nach der Vampirin und traf sie mit voller Wucht. Lily heulte vor Wut und Schmerz auf und schlug Clary derart heftig ins Gesicht, dass ihr Kopf zurückflog.
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