Cassandra Clare - City of Bones

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Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss Clary schleunigst ein paar Antworten findet, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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Rasch zerrte sie ihr Kleid herunter, froh, dass er sie in der Dunkelheit nicht sehen konnte. »Mir geht’s gut.«

Jace zog das schwach leuchtende Engelsschwert aus dem Gürtel und hielt es hoch, sodass der langsam stärker werdende Lichtschein ihre Umgebung erhellte. Sie befanden sich in einem niedrigen Raum, dessen Betonboden an mehreren Stellen geborsten war. In den Rissen hatte sich Dreck gesammelt und Clary konnte erkennen, dass schwarze Ranken die Wände hinaufkrochen. Ein Durchgang ohne Tür führte in den nächsten Raum.

Ein lautes Plumpsgeräusch ließ sie erstarren. Als sie sich umdrehte, entdeckte sie Raphael, der wenige Schritte hinter ihr gelandet war. Er war ihnen durch den Schacht gefolgt, richtete sich nun auf und grinste irre.

Jace funkelte ihn wütend an. »Ich hab dir doch gesagt …«

»Ich weiß.« Raphael winkte herablassend ab. »Und was willst du dagegen tun? Ich kann weder den Weg zurücknehmen, auf dem wir reingekommen sind, noch kannst du mich hier zurücklassen, wo mich die Untoten finden, oder?«

»Warum eigentlich nicht?«, erwiderte Jace. Er wirkte müde, stellte Clary überrascht fest. Die Schatten unter seinen Augen waren tiefer und dunkler als sonst.

Raphael zeigte in eine Richtung. »Wir müssen da lang, zur Treppe. Die Vampire sind in den oberen Geschossen des Hotels. Ihr werdet schon sehen.« Er schob sich an Jace vorbei durch den schmalen Durchgang. Jace sah ihm nach und schüttelte den Kopf.

»Allmählich entwickle ich einen richtigen Hass auf Irdische«, sagte er.

Das Kellergeschoss des Hotels bestand aus einem Labyrinth von unübersichtlichen Fluren, die in leere Vorratsräume führten, in eine verlassene Waschküche – wo sich stockfleckige Handtücher in verrotteten Weidenkörben stapelten – und sogar in eine gespenstische Küche, deren Edelstahlanrichten sich in der Dunkelheit verloren. Die meisten Treppen, die in die oberen Geschosse führten, waren verschwunden – nicht verfallen und zusammengebrochen, sondern bewusst zertrümmert und zu Brennholzstapeln an den Mauern aufgeschichtet. Kleine Fetzen einst kostbarer Perserteppiche hingen wie pelziger Schimmelbelag an den Holzresten.

Die zerstörten Stufen verblüfften Clary. Was haben Vampire gegen Treppen? , fragte sie sich.

Nach einigem Suchen fanden sie eine noch unversehrte Stiege, tief versteckt hinter der Waschküche. Die Dienstmädchen mussten sie in den Zeiten vor der Erfindung des Aufzugs zum Wäschetransport benutzt haben. Eine dicke Staubschicht lag auf den Stufen, wie eine Lage grauen Pulverschnees, die Clary zum Husten reizte.

»Schhh«, zischte Raphael. »Sie könnten dich hören. Wir sind jetzt in der Nähe ihrer Schlafquartiere.«

»Und woher willst du das wissen?«, flüsterte sie zurück. Schließlich sollte er gar nicht hier sein. Woher nahm er das Recht, ihr eine Lektion über Lärmvermeidung erteilen zu wollen?

»Ich kann es fühlen.« In einem seiner Augenwinkel zuckte ein Muskel und sie erkannte, dass er genauso viel Angst hatte wie sie. »Du etwa nicht?«

Sie schüttelte den Kopf. Sie spürte gar nichts, abgesehen von dieser seltsamen Kälte; nach der drückenden Schwüle draußen in der Gasse spürte sie die Kühle im Inneren des Hotels umso deutlicher.

Am oberen Ende der Treppe befand sich ein Absatz mit einer Tür, auf der, in kaum noch lesbaren Buchstaben, das Wort »Foyer« geschrieben stand. Die Tür knarrte in den rostigen Angeln, als Jace sie aufdrückte. Clary machte sich auf das Schlimmste gefasst …

Doch der Raum dahinter war leer. Sie standen in einer großen Eingangshalle, deren vermoderter Teppichboden an manchen Stellen weggerissen war und den Blick auf die darunter liegenden faulenden Holzdielen freigab. Eine große geschwungene Treppe mit vergoldetem Geländer und luxuriösen Teppichen musste früher den Mittelpunkt der Halle gebildet haben. Doch von der einstigen Pracht waren nur noch ein paar Stufen übrig, die sich rasch in der Dunkelheit verloren. Der Treppenrest endete direkt über ihren Köpfen, mitten in der Luft. Der Anblick war so surreal wie eines der Gemälde von Magritte, die Jocelyn so liebte. Dieses hier würde den Titel Treppe ins Nichts tragen, dachte Clary.

»Was haben Vampire gegen Treppen?«, fragte sie. Ihre Stimme klang so trocken wie der Staub, der jeden einzelnen Gegenstand bedeckte.

»Nichts«, sagte Jace. »Aber sie sind nicht auf sie angewiesen.«

»Damit zeigen sie, dass dieser Ort ihnen gehört.« Raphaels Augen leuchteten. Er wirkte beinahe begeistert. Jace warf ihm einen Seitenblick zu.

»Hast du jemals einen Vampir gesehen, Raphael?«, fragte er.

Raphael schaute ihn fast verträumt an. »Ich weiß, wie sie aussehen: Sie sind bleicher und dünner als Menschen, aber sehr stark. Sie bewegen sich anmutig wie Katzen und springen mit einer Blitzartigkeit, die Schlangen zu eigen ist. Sie sind schön und schrecklich. Genau wie dieses Hotel.«

»Du findest dieses Gebäude schön?«, fragte Clary überrascht.

»Man kann sehen, dass es mal schön war, vor vielen Jahren. Wie eine alte Frau, die in ihrer Jugend eine Schönheit war, aber jetzt durch das Alter gezeichnet ist. Du musst dir vorstellen, wie diese Treppe früher einmal ausgesehen hat, mit brennenden Gaslampen entlang der Geländer, wie Glühwürmchen in der Dunkelheit, und vielen, vielen Leuten. Nicht so, wie sie jetzt aussieht, so …« Er stockte, suchte nach dem richtigen Wort.

»Verstümmelt?«, meinte Jace trocken.

Raphael wirkte bestürzt, als hätte Jace ihn aus einem Traum gerissen. Er lachte zittrig und drehte sich zur Seite.

»Wo sind sie denn nun?«, wandte Clary sich an Jace. »Die Vampire, meine ich.«

»Vermutlich irgendwo da oben. Sie bevorzugen einen Schlafplatz unter dem Dach, wie Fledermäuse. Und es dauert nicht mehr lange bis Sonnenaufgang.«

Wie Marionetten, deren Köpfe an Fäden befestigt sind, sahen Clary und Raphael gleichzeitig die Treppe hinauf. Doch über ihnen war nichts zu sehen außer der Deckenmalerei, die an manchen Stellen abgeblättert und schwarz war, als hätte sie bei einem Brand Schaden genommen. Links von ihnen führte ein Torbogen tiefer in die Dunkelheit; die Säulen auf beiden Seiten waren mit Blüten- und Blattmotiven verziert. Als Raphael einen Blick über seine Schulter warf, blitzte am unteren Ende seiner Kehle eine weiße Narbe auf und hob sich deutlich von seiner braunen Haut ab. Clary fragte sich, woher er sie wohl hatte.

»Ich denke, wir sollten zum Dienstbotenaufgang zurückkehren«, flüsterte sie. »Ich fühle mich hier wie auf dem Präsentierteller.«

Jace nickte. »Dir ist schon klar, dass du von der Stiege aus nach Simon rufen musst, in der Hoffnung, dass er dich hört?«

Sie fragte sich, ob sich ihre Furcht wohl auf ihrem Gesicht spiegelte. »Ich …«

In dem Moment erklang ein markerschütternder Schrei. Clary wirbelte herum.

Raphael. Er war verschwunden. Keinerlei Abdrücke oder Spuren im Staub deuteten darauf hin, in welche Richtung er gegangen oder verschleppt worden war. Instinktiv streckte sie eine Hand nach Jace aus, doch der hatte sich bereits in Bewegung gesetzt, rannte in Richtung des gähnenden Torbogens am anderen Ende der Halle. Sie konnte ihn nicht mehr erkennen, sah nur noch das hin und her tanzende Elbenlicht seines Schwerts, dem sie folgte – wie ein Reisender, der sich von trügerischen Irrlichtern durch ein Moor leiten lässt.

Hinter dem Torbogen lag ein riesiger Raum, der früher einmal der Ballsaal gewesen sein musste. Der ursprünglich makellos weiße Marmorboden war derart beschädigt und gesprungen, dass er an ein Meer von Eisschollen erinnerte. Entlang der Wände erstreckten sich geschwungene Balkone, deren Geländer von Rost überzogen waren. Dazwischen hingen riesige Spiegel in Goldrahmen, jeweils gekrönt von einem vergoldeten Amorhaupt. Spinnweben schwebten in der klammen Luft wie altmodische Brautschleier.

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