Cassandra Clare - City of Bones
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»Hotel Dumort«, meinte Jace, als Clary ihn darauf aufmerksam machte. »Entzückend.«
Clary hatte zwar nur zwei Jahre Französisch in der Schule gelernt, aber das reichte, um den Witz zu verstehen. »Du mort« , sagte sie. »Des Todes.«
Jace nickte. Er war jetzt vollkommen konzentriert, wie eine Katze, die eine Maus hinters Sofa hat huschen sehen.
»Aber das kann nicht das Hotel sein, das wir suchen«, sagte Clary. »Sämtliche Fenster sind mit Brettern vernagelt und die Tür ist zugemauert … Ach ja, richtig«, fügte sie hinzu, als sie seinen Blick auffing, »Vampire. Aber wie kommen sie in das Gebäude hinein?«
»Sie fliegen«, erklärte Jace und zeigte auf die oberen Geschosse des Bauwerks, das einst ein sehr elegantes Luxushotel gewesen sein musste. Die Natursteinfassade war mit anmutigen Ornamenten und Lilien versehen, die durch den jahrelangen Kontakt mit verschmutzter Luft und saurem Regen dunkel und verwittert wirkten.
»Wir können nicht fliegen«, fühlte Clary sich gezwungen anzumerken.
»Nein«, stimmte Jace ihr zu. »Wir können nicht fliegen. Aber wir können einbrechen und hineinmarschieren.« Er überquerte die Straße und ging auf das Hotel zu.
»Fliegen klingt irgendwie lustiger«, sagte Clary und bemühte sich, mit ihm Schritt zu halten.
»Im Moment klingt alles tausendmal lustiger.« Clary fragte sich, ob er das ernst meinte. Er strahlte eine Erregung aus, eine so erwartungsvolle Vorfreude auf die Jagd, dass er auf sie nicht den Eindruck machte, als wäre er so unzufrieden, wie er behauptete. Er hat mehr Dämonen getötet als jeder andere in seinem Alter. Und man tötete nicht derart viele Dämonen, indem man zögerlich in den Kampf ging.
Eine schwüle Brise war aufgekommen und rüttelte an den Blättern der verkrüppelten Bäume vor dem Hotel, wirbelte den Abfall am Straßenrand auf und trieb ihn über die geborstenen Steinplatten des Bürgersteigs. Die Gegend wirkte seltsam ausgestorben, dachte Clary – normalerweise lief in Manhattan immer irgendjemand durch die Straßen, selbst um vier Uhr morgens. Einige Straßenlaternen waren ausgefallen; lediglich die in der Nähe des Hotels warf ein schwaches gelbes Licht auf den rissigen Gehweg, der zu dem Bereich des Hotels führte, wo sich einst der Haupteingang befunden hatte.
»Bleib aus dem Lichtkegel«, sagte Jace und zog sie am Ärmel zu sich heran. »Möglicherweise halten sie von den Fenstern aus Wache. Und sieh nicht nach oben«, fügte er hinzu, doch es war bereits zu spät. Clary hatte längst zu den zersprungenen Fenstern in den oberen Geschossen hinaufgeschaut. Einen Moment lang glaubte sie, eine Bewegung hinter einer der Glasscheiben bemerkt zu haben, das Aufblitzen eines bleichen Gesichts oder einer Hand, die einen schweren Vorhang beiseitezog …
»Komm schon.« Jace zerrte sie hinter sich her, bis sie mit den Schatten in der näheren Umgebung des Hotels verschmolzen. Sie spürte die Anspannung in ihrem Magen, den beschleunigten Pulsschlag in ihren Handgelenken, das laute Rauschen des Bluts in ihren Ohren. Das schwache Brummen einiger Autos in der Ferne schien sehr weit weg; außer dem Knirschen ihrer eigenen Schuhe auf dem überwucherten Gehweg war nichts zu hören. Sie wünschte, sie könnte sich so lautlos fortbewegen wie ein Schattenjäger. Vielleicht würde sie Jace eines Tages bitten, es ihr beizubringen.
Leise schlichen sie um die Ecke des Hotels herum, in eine schmale Seitenstraße, die früher vermutlich als Lieferantenzufahrt gedient hatte. Die Gasse war düster und mit Müll übersät: schimmlige Pappkartons, leere Glasflaschen, zerrissene Plastiktüten und verstreut herumliegende Gegenstände, die Clary zunächst für Zahnstocher hielt, die bei näherem Hinsehen jedoch aussahen wie …
»Knochen«, meinte Jace nüchtern. »Hundeknochen, Katzenknochen. Sieh nicht zu genau hin. Das Durchwühlen von Vampirmüll ist kein echtes Vergnügen.«
Clary schluckte hart, um die aufsteigende Übelkeit zu bekämpfen. »Zumindest wissen wir, dass wir am richtigen Ort sind«, sagte sie schließlich und wurde dafür mit einem Anflug von Respekt belohnt, der kurz in Jace’ Augen aufleuchtete.
»Oh ja, wir sind am richtigen Ort«, bestätigte er. »Jetzt müssen wir nur noch rausfinden, wie wir in das Hotel hineinkommen.«
Sämtliche Fenster, die auf die Seitengasse hinausführten, waren zugemauert; es gab keine Tür und keine Feuerleiter. »Als das noch ein Hotel war, muss hier irgendwo der Lieferanteneingang gewesen sein«, sagte Jace nachdenklich. »Die Waren wurden bestimmt nicht durch den Haupteingang ins Hotel gebracht und sonst ist nirgendwo Platz für die Lieferwagen. Es muss hier also irgendwo einen Weg ins Gebäude geben.«
Clary dachte an die kleinen Geschäfte und Weinhandlungen in der Nähe ihres Hauses in Brooklyn. Wenn sie morgens zur Schule gegangen war, hatte sie oft gesehen, wie Waren angeliefert wurden. Sie erinnerte sich, wie der koreanische Feinkosthändler immer die Metalltüren geöffnet hatte, die in den Gehweg vor der Ladentür eingelassen waren, damit die Pappkartons mit Papierhandtüchern und Katzenfutter in den Vorratskeller unter dem Geschäft gebracht werden konnten. »Ich wette, die Türen sind im Boden, wahrscheinlich unter all diesem Müll begraben.«
Jace, der sich unmittelbar hinter ihr befand, nickte. »So was Ähnliches hab ich mir auch schon überlegt.« Er seufzte. »Ich schätze, uns bleibt nichts anderes übrig, als den Abfall wegzuräumen. Am besten fangen wir mit dem Container an.« Wenig begeistert zeigte er auf den Müllbehälter.
»Du würdest lieber gegen eine gierige Horde Dämonen kämpfen, oder?«, fragte Clary.
»Zumindest wimmeln die nicht von Maden. Jedenfalls nicht alle«, fügte er nachdenklich hinzu. »Denn da gab es mal diesen Dämon, den ich in der Kanalisation unter der Grand Central Station aufgespürt hatte und der …«
»Stopp.« Clary hob abwehrend eine Hand. »Ich bin jetzt echt nicht in der Stimmung dafür.«
»Das muss das erste Mal sein, dass ein Mädchen je so was zu mir gesagt hat«, meinte Jace sinnend.
»Bleib einfach in meiner Nähe und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein.«
Jace’ Mundwinkel zuckten. »Jetzt ist wohl kaum der richtige Zeitpunkt für neckisches Geplänkel. Lass uns lieber den Müll wegschaffen.« Er marschierte zum Container hinüber und packte ihn an einer Seite. »Stell du dich auf die andere Seite. Dann kippen wir ihn um.«
»Umkippen macht viel zu viel Lärm«, widersprach Clary, nahm aber ihre Position auf der anderen Seite des riesigen Müllbehälters ein – ein klassischer dunkelgrüner Container der städtischen Müllabfuhr, der mit seltsamen Flecken übersät war. Das Ding stank, sogar noch stärker als herkömmliche Container – nach Müll und irgendetwas anderem. Ein süßlich-schwerer Geruch, der ihr die Kehle zuschnürte und sie innerlich würgen ließ. »Wir sollten ihn lieber wegschieben.«
»Also, jetzt hör mal zu …«, setzte Jace an, als aus dem Schatten hinter ihnen plötzlich eine Stimme erklang.
»Haltet ihr das wirklich für klug?«
Clary erstarrte und blinzelte in die Dunkelheit der Gasse. Einen kurzen, panischen Moment lang fragte sie sich, ob sie sich die Stimme vielleicht nur eingebildet hatte, doch Jace stand ebenfalls wie erstarrt. Auf seinem Gesicht spiegelte sich Erstaunen. Es kam nur selten vor, dass ihn irgendetwas überraschte, und noch seltener, dass sich jemand unbemerkt an ihn heranschleichen konnte. Er trat einen Schritt beiseite, seine Hand glitt zu seinem Gürtel und er fragte in ausdruckslosem Tonfall: »Ist da jemand?«
»Dios mio« , erwiderte eine männliche, amüsiert klingende Stimme in fließendem Spanisch. »Ihr seid nicht aus dieser Gegend, oder?«
Aus dem tiefen Dunkel trat ein Schatten hervor, der langsam Gestalt annahm: ein Junge, kaum älter als Jace und etwa fünfzehn Zentimeter kleiner. Er wirkte feingliedrig, hatte die großen dunklen Augen und die honigfarbene Haut einer Figur eines Gemäldes von Diego Rivera und trug eine schwarze, weite Hose und ein weißes Hemd mit offenem Kragen. Die Goldkette an seinem Hals funkelte schwach, als er ins Licht trat.
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