Cassandra Clare - City of Bones
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»Könnte man so sagen«, erwiderte Jace vorsichtig, nahm die Hand jedoch nicht vom Gürtel.
»Ihr solltet besser hier abhauen.« Der Junge fuhr sich mit der Hand durch die dicken schwarzen Locken. »Dieser Ort ist gefährlich.«
Er meint, das ist ein schlimmes Viertel. Clary hätte am liebsten laut losgeprustet, auch wenn es überhaupt nicht lustig war. »Wissen wir«, sagte sie. »Wir haben uns bloß ein bisschen verlaufen, das ist schon alles.«
Der Junge deutete auf den Müllcontainer. »Was hattet ihr damit vor?«
Ich bin nicht gut im Stegreiflügen, dachte Clary und sah zu Jace hinüber, der hoffentlich hervorragend darin war.
Doch Jace enttäuschte sie umgehend. »Wir versuchen, ins Hotel hineinzukommen. Und wir dachten, dass sich unter dem Container eine Kellertür befinden könnte.«
Ungläubig riss der Junge die Augen auf. »La puta madre – warum wollt ihr da unbedingt rein?«
Jace zuckte die Achseln. »Bloß aus Jux. Wir wollten nur ein wenig Spaß.«
»Ihr kapiert’s nicht. Hier spukt es. Das Hotel ist verflucht, bringt Unglück.« Er schüttelte heftig den Kopf und sagte irgendetwas auf Spanisch, von dem Clary annahm, dass es um die Dummheit verwöhnter weißer Jugendlicher im Allgemeinen und Jace’ und ihre Blödheit im Besonderen ging. »Los, kommt mit, ich bring euch zur U-Bahn.«
»Wir wissen, wo die Haltestelle ist«, erwiderte Jace.
Der Junge lachte leise und kehlig. » Claro. Natürlich wisst ihr das, aber wenn ich euch begleite, wird euch niemand belästigen. Ihr wollt doch keinen Ärger, oder?«
»Kommt darauf an«, sagte Jace und verlagerte sein Gewicht, sodass seine Jacke leicht aufsprang und die schimmernden Waffen an seinem Gürtel zu sehen waren. »Wie viel zahlen sie dir dafür, dass du die Leute vom Hotel fernhältst?«
Der Junge warf einen kurzen Blick über seine Schulter. Clarys Nerven waren zum Reißen gespannt, während sie sich vorstellte, wie sich die schmale Gasse mit weiteren Schattengestalten füllte – mit bleichen Gesichtern, roten Lippen und plötzlich aufblitzenden Eckzähnen. Als der Junge sich Jace wieder zuwandte, wirkte sein Mund wie eine dünne Linie. »Wie viel zahlt wer mir, chico ?«
»Die Vampire. Wie viel zahlen sie dir? Oder gibt es irgendeinen anderen Grund? Haben sie dir erzählt, sie würden dich zu einem der ihren machen? Dir Unsterblichkeit versprochen, nie mehr Schmerzen, keine Krankheiten, ewiges Leben? Glaub mir, das ist es nicht wert. Das ewige Leben zieht sich verdammt lange hin, wenn man die Sonne nie wieder zu sehen bekommt, chico «, sagte Jace.
Der Junge musterte ihn mit ausdrucksloser Miene. »Ich heiße Raphael. Nicht chico .«
»Aber du weißt, wovon wir reden. Du weißt von den Vampiren, oder?«, fragte Clary.
Raphael drehte den Kopf zur Seite und spuckte auf den Boden. Als er Jace und Clary wieder ansah, funkelte in seinen Augen blanker Hass. » Los vampiros, si, die blutrünstigen Bestien. Lange bevor das Hotel verrammelt wurde, gab es schon diese Gerüchte, von dem lauten Gelächter mitten in der Nacht, den kleinen Tieren, die ständig verschwanden, den Geräuschen …« Er unterbrach sich und schüttelte den Kopf. »Das ganze Viertel weiß, dass man sich von diesem Haus fernhalten muss, aber was soll man machen? Die Polizei rufen und sagen, dass man ein Problem mit Vampiren hat?«
»Hast du jemals welche gesehen?«, fragte Jace. »Oder kennst du jemanden, der sie gesehen hat?«
Raphael zögerte einen Moment. »Da gab es mal ein paar Jungs«, setzte er langsam an, »eine Gruppe von Freunden. Die hielten es für eine gute Idee, in das Hotel einzudringen und die Monster darin zu töten. Die Jungen haben Gewehre und Messer mitgenommen, allesamt von einem Priester gesegnet. Danach hat man sie nicht mehr gesehen. Meine Tante hat später ihre Kleidung gefunden, draußen vor dem Haus.«
»Vor dem Haus deiner Tante?«, hakte Jace nach.
» Si. Einer der Jungen war mein Bruder«, erwiderte Raphael tonlos. »Und jetzt wisst ihr auch, warum ich hier manchmal mitten in der Nacht vorbeikomme, auf dem Weg von meiner Tante nach Hause, und warum ich euch vor dem Hotel gewarnt habe. Wenn ihr da reingeht, werdet ihr nicht mehr rauskommen.«
»Mein Freund ist in dem Gebäude«, sagte Clary. »Wir sind hier, um ihn da rauszuholen.«
»Verstehe«, meinte Raphael, »dann kann ich euch wohl nicht davon abhalten …«
»Nein«, erwiderte Jace. »Aber mach dir keine Sorgen. Was deinen Freunden widerfahren ist, wird uns nicht passieren.« Er zog eines der Engelsschwerter aus dem Gürtel und hielt es hoch; das schwache Licht, das die Klinge ausstrahlte, erhellte die Vertiefungen unter seinen Wangenknochen und verbarg seine Augen im Dunkel. »Ich habe schon eine ganze Menge Vampire getötet. Auch wenn ihre Herzen nicht schlagen, können sie dennoch sterben.«
Raphael holte scharf Luft und murmelte etwas auf Spanisch, doch so leise und schnell, dass Clary ihn nicht verstehen konnte. Er kam ein paar Schritte näher und stürzte in seiner Eile fast über einen Haufen zerknitterter Kunststoffverpackungen. »Ich weiß, wer ihr seid – ich hab schon mal von Leuten wie euch gehört. Der alte padre von St. Cecilia hat’s mir erzählt. Aber ich dachte, das wäre nur ein Mythos.«
»Alle Mythen sind wahr«, sagte Clary, allerdings so leise, dass er sie offenbar nicht gehört hatte. Mit zusammengepresstem Mund starrte er Jace an, die Hände zu Fäusten geballt.
»Ich will euch begleiten«, stieß er hervor.
Jace schüttelte den Kopf. »Nein. Auf keinen Fall.«
»Ich könnte euch zeigen, wie man in das Hotel hineinkommt«, warf Raphael ein.
Jace zögerte; die Versuchung stand ihm ins Gesicht geschrieben. »Wir können dich trotzdem nicht mitnehmen.«
»Okay, okay.« Raphael marschierte an ihm vorbei und trat einen Haufen Müll beiseite, der vor einer Wand lag. Darunter kam ein Gitterrost zum Vorschein – dünne Metallstäbe, mit einer bräunlich roten Rostschicht überzogen. Er kniete sich auf den Boden, umfasste die Stäbe und zog das Gitter beiseite. »Auf diesem Weg sind mein Bruder und seine Freunde reingekommen. Der Schacht führt in den Keller, glaube ich.« Er blickte kurz auf, als Jace und Clary sich neben ihn hockten. Clary hielt einen Moment die Luft an. Der Müllgestank war überwältigend und selbst in der Dunkelheit konnte sie die hin und her huschenden Kakerlaken erkennen, die eilig unter dem nächsten Müllhaufen Schutz suchten.
Ein schmales Lächeln hatte sich in Jace’ Mundwinkel geschlichen. Das Elbenlicht des Engelsschwerts, das er noch immer in der Hand hielt, verlieh seinem Gesicht ein gespenstisches Äußeres; es erinnerte Clary an Simon, der sich eine Taschenlampe unter das Kinn gehalten und ihr Horrorgeschichten erzählt hatte, als sie beide elf gewesen waren. »Danke«, wandte Jace sich an Raphael. »Wir finden den Weg alleine.«
Das Gesicht des Hispanoamerikaners schimmerte bleich. »Geht da rein und tut das für euren Freund, was ich für meinen Bruder nicht tun konnte.«
Jace steckte die Seraphklinge wieder in den Gürtel und warf Clary einen Blick zu. »Mir nach«, sagte er und ließ sich in einer geschmeidigen Bewegung, die Füße zuerst, in den Schacht gleiten. Clary hielt den Atem an und wartete auf einen Schrei – vielleicht vor Schmerz oder aus Verblüffung. Doch sie hörte nur ein leises, dumpfes Geräusch, als Jace mit den Füßen auf festem Boden landete. »Alles in Ordnung«, rief er mit gedämpfter Stimme nach oben. »Spring runter. Ich fang dich auf.«
Clary sah kurz zu Raphael hinüber. »Danke für deine Hilfe.«
Der Junge schwieg und hielt ihr nur die Hand hin. Clary ergriff sie und stützte sich daran ab, während sie sich in die richtige Position über dem Schacht brachte. Seine Finger waren kalt und er ließ sie los, als sie sich in das Loch im Boden gleiten ließ. Ihr Fall dauerte nur eine Sekunde und Jace fing sie auf, wobei ihr Kleid nach oben rutschte und seine Hände ihre nackten Beine streiften. Fast unmittelbar danach gab er sie wieder frei. »Alles in Ordnung?«
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