Cassandra Clare - City of Bones

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Gut aussehend, düster und sexy. Das ist Jace. Verwirrt, verletzlich und vollkommen ahnungslos. So fühlt sich Clary, als sie in Jaces Welt hineingezogen wird. Denn Jace ist kein normaler Junge. Er ist ein Dämonenjäger. Und als Clary von dunklen Kreaturen angegriffen wird, muss Clary schleunigst ein paar Antworten findet, sonst wird die Geschichte ein tödliches Ende nehmen!

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»Ich hab es nicht gewusst!«, rief er vergnügt zurück und zog die Maschine fast senkrecht nach oben. Clary kreischte auf und klammerte sich erneut an seinen Gürtel.

»Du solltest mal nach unten sehen!«, rief Jace. »Der helle Wahnsinn!«

Die Neugier gewann die Oberhand über ihre Höhenangst. Clary schluckte einmal kräftig und öffnete die Augen.

Sie flogen viel höher, als sie gedacht hatte, und einen Moment lang drehte sich die Erde unter ihr, eine verschwommene Landschaft aus Lichtern und Schatten. Inzwischen rasten sie in Richtung Osten, auf den Highway zu, der sich am rechten Flussufer entlangschlängelte.

Trotz des tauben Gefühls in ihren Händen und des Drucks in ihrer Brust musste sie zugeben, dass der Anblick atemberaubend war: die Stadt, die sich wie ein hoch aufragender Wald aus Glas und Silber vor ihnen erhob, das grau schimmernde Band des East River, der Manhattan und die benachbarten Stadtbezirke wie eine Narbe trennte. Der Wind blies durch Clarys Haare, umspielte ihre nackten Beine, köstlich kühl nach so vielen Tagen der Hitze und Schwüle. Aber da sie noch nie geflogen war, nicht einmal mit einem Flugzeug, jagte ihr der riesige Abgrund unter ihr Angst ein. Rasch kniff sie die Augen wieder zusammen und blinzelte erst dann erneut vorsichtig durch die halb geschlossenen Lider, als sie über den Fluss donnerten. Kurz unterhalb der Queensboro Bridge drehte Jace die Harley nach Süden und steuerte auf die Halbinsel zu. Der Himmel hatte nun eine mittelblaue Tönung angenommen, in der Ferne erkannte Clary den glitzernden Bogen der Brooklyn Bridge und – als dunklen Fleck am Horizont – die Freiheitsstatue.

»Ist alles in Ordnung?«, rief Jace.

Clary schwieg, klammerte sich nur noch fester an ihn. Er legte die Maschine in die Kurve und im nächsten Moment rasten sie auf die Brücke zu. Zwischen den Tragseilen konnte Clary die Sterne funkeln sehen. Ein Frühzug ratterte über die Brücke – die Linie Q, mit einer Gruppe schläfriger Pendler an Bord. Sie dachte daran, wie oft sie selbst diesen Zug genommen hatte. Auf einmal wurde sie von einer Woge der Höhenangst erfasst. Rasch schloss sie die Augen und kämpfte heftig schluckend gegen die Übelkeit an.

»Clary?«, rief Jace. »Clary, ist alles in Ordnung?«

Sie schüttelte den Kopf, die Augen noch immer fest geschlossen, allein in der Dunkelheit. Sie hörte nur das Rauschen des Fahrtwinds und ihr wild pochendes Herz. Plötzlich spürte sie ein Kratzen an ihrer Brust. Sie ignorierte das Gefühl, bis es erneut auftauchte, diesmal fester und intensiver. Vorsichtig öffnete sie ein Auge und erkannte Simon, der seinen Kopf aus ihrer Jackentasche gesteckt hatte und eindringlich an ihrem Kleid zerrte. »Schon gut, Simon«, brachte sie mühsam hervor, ohne nach unten zu sehen. »Es war nur die Brücke …«

Er kratzte sie erneut und deutete nachdrücklich auf das Ufergebiet von Brooklyn, das sich zu ihrer Linken erstreckte. Benommen vom Schwindel, sah sie in die angezeigte Richtung und entdeckte hinter der Silhouette der Lagerhäuser und Werkshallen eine kaum sichtbare Sonnensichel, leuchtend wie der Rand einer blassen Goldmünze. »Ja, sehr hübsch«, sagte Clary und schloss erneut die Augen. »Toller Sonnenaufgang.«

Jace erstarrte, als wäre er von einem Blitz getroffen worden. »Sonnenaufgang?«, brüllte er und riss die Maschine ruckartig nach rechts. Clary sperrte entsetzt die Augen auf, als sie auf die Wasseroberfläche zurasten, die im Morgenlicht blau schimmerte.

Clary drängte sich so dicht wie möglich an Jace, ohne Simon dabei zu zerquetschen. »Was ist denn so schlimm am Sonnenaufgang?«

»Das habe ich dir doch gesagt! Diese Harley fährt mit Dämonenenergie!« Er steuerte das Motorrad so aus der Kurve, dass sie auf gleicher Höhe mit dem Fluss waren. Die Räder streiften die Wasseroberfläche. Flusswasser spritzte Clary ins Gesicht. »Sobald die Sonne aufgeht …«

Die Maschine begann zu stottern. Jace fluchte bildgewaltig und gab Vollgas. Erneut schoss die Harley nach vorne, spuckte dann mehrfach und bäumte sich unter ihnen auf wie ein bockendes Pferd. Während Jace weiter vor sich hin fluchte, brach ein Sonnenstrahl hinter den Kaianlagen hervor und ließ die Welt in umwerfender Helligkeit erstrahlen. Clary konnte nun jeden Stein, jeden Kiesel unter dem Motorrad erkennen, während sie den Fluss hinter sich ließen und über das schmale Ufer schossen. Vor ihnen lag der bereits dicht befahrene Highway. Mit Mühe schafften sie es auf die andere Seite – die Räder der Harley streiften das Dach eines vorbeidonnernden Lasters. Dahinter lag der leere Parkplatz eines riesigen Supermarkts. »Halt dich fest!«, brüllte Jace, als das Motorrad bockte und stotterte. »Halt dich an mir fest, Clary, lass auf keinen Fall los …«

Die Maschine kippte zur Seite und schlug mit dem Vorderrad zuerst auf dem Parkplatz auf. Sie schoss vorwärts, schlingerte und prallte mehrmals auf dem unebenen Boden auf, wobei Clarys Kopf mit enormer Gewalt hin und her geschleudert wurde. Die Luft stank nach verbranntem Gummi. Endlich verlor die Maschine etwas an Geschwindigkeit, schlitterte über den Asphalt und prallte mit solcher Wucht gegen eine Parkbuchtbegrenzung aus Beton, dass Clary in die Luft geschleudert und zur Seite gerissen wurde. Ihre Hände lösten sich von Jace’ Gürtel. Sie hatte kaum Zeit, sich schützend zusammenzurollen, ihre Arme um den Körper zu legen und zu hoffen, dass Simon nicht zerquetscht würde, als sie auch schon mit voller Wucht auf dem Asphalt aufschlug. Ein brennender Schmerz schoss durch ihren Arm. Irgendetwas spritzte ihr ins Gesicht und sie hustete, während sie über den Boden rollte und schließlich auf dem Rücken liegen blieb. Vorsichtig tastete sie nach ihrer Jackentasche. Sie war leer. Clary versuchte, Simons Namen zu sagen, brachte aber keinen Ton heraus. Rasselnd schnappte sie nach Luft. Ihr Gesicht war feucht und irgendeine klebrige Flüssigkeit sickerte in ihren Kragen.

Ist das Blut? Benommen öffnete sie die Augen. Ihr Gesicht fühlte sich an wie eine einzige große Wunde und ihre Arme schmerzten und stachen. Sie rollte sich auf die Seite und stellte fest, dass sie zur Hälfte in einer dreckigen Wasserpfütze lag. Der Morgen war nun endgültig angebrochen – Clary konnte die Reste des Motorrads sehen, die zu einem unkenntlichen Haufen Asche zusammenfielen, als die Sonnenstrahlen es trafen.

Ein Stück entfernt kam Jace mit schmerzverzerrtem Gesicht auf die Beine. Er wollte auf sie zulaufen, brachte aber gerade mal ein langsames Humpeln zustande. Ein Ärmel seiner Jacke war abgerissen und eine lange blutige Wunde erstreckte sich über seinen linken Arm. Das Gesicht unter den dunkelblonden Locken, die von Schweiß, Dreck und Blut verklebt waren, wirkte kreidebleich. Sie fragte sich, warum er so geschockt aussah. Lag vielleicht eines ihrer Beine halb abgerissen in einer Blutlache?

Sie versuchte, sich aufzurichten, und spürte plötzlich eine Hand auf ihrer Schulter. »Clary?«

»Simon!«

Er kniete neben ihr, blinzelte mehrmals, als könne er es selbst nicht glauben. Seine Kleidung war zerknittert und dreckig und er hatte seine Brille verloren, doch ansonsten schien er unverletzt. Ohne die Augengläser wirkte er jünger, schutzloser und ein wenig benommen. Er streckte eine Hand aus, um ihr Gesicht zu berühren, doch sie zuckte zurück. »Au!«

»Alles in Ordnung? Du siehst großartig aus«, sagte er mit einem leisen Stocken in der Stimme. »Der schönste Anblick meines Lebens …«

»Das liegt daran, dass du deine Brille nicht aufhast«, erwiderte sie matt und rechnete mit einer oberschlauen Antwort. Doch stattdessen schlang er die Arme um sie und presste sie fest an sich. Seine Kleidung roch nach Blut, Schweiß und Schmutz, sein Herz schlug rasend schnell und er drückte gegen ihre Wunden, aber sie empfand es trotzdem als ungeheure Erleichterung, von ihm gehalten zu werden und zu wissen, dass es ihm gut ging.

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